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  • Ernährungsarmut unter Pandemiebedingungen

    2023-03-21

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) veröffentlicht die Stellungnahme:

    "Ernährungsarmut unter Pandemiebedingungen"

    In Deutschland sind rund drei Millionen Menschen von Ernährungsarmut betroffen. Dies bedeutet, dass Menschen sich nicht gesund ernähren können und von ernährungsbezogenen Aspekten des sozialen Lebens ausgeschlossen werden. Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz überreicht seine neue Stellungnahme zu Ernährungsarmut unter Pandemiebedingungen an Bundesminister Cem Özdemir. Darin analysieren die 18 Wissenschaftler*innen die Ernährungssituation von armutsgefährdeten Haushalten während der Pandemie und leiten Empfehlungen an die Politik für ähnliche Krisensituationen sowie für Probleme ab, die durch die Pandemie offensichtlicher geworden sind. 

    Save the date: In einer öffentlichen Präsentation am 27. März 2023 von 11.30 Uhr bis 13 Uhr stellen die Mitglieder des WBAE unter Beteiligung des BMEL und des Wissenschaftlichen Beirats für Familienfragen die Stellungnahme „Ernährungsarmut unter Pandemiebedingungen” vor und möchten mit Ihnen diskutieren. Zur

    Anmeldung:

    https://uni-goettingen.zoom.us/webinar/register/WN_hq0JcxpFS_K89lqEji4Vrg

     

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  • Vergleich der Flächenenergieerträge verschiedener erneuerbarer Energien auf landwirtschaftlichen Flächen – für Strom, Wärme und Verkehr

    2023-03-16

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser

    Der Beitrag

    Vergleich der Flächenenergieerträge verschiedener erneuerbarer Energien auf landwirtschaftlichen Flächen – für Strom, Wärme und Verkehr

    ermittelt die Höhe der Energieerträge, die mit biogenen Energien sowie Windenergie- und Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen erzeugt werden kann.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de.

    • Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Flächen: Wirtschaftlichkeit verschiedener Konzepte
    • Hydro-Agrar-Solar - Errichtung einer Agrar-Photovoltaik-Anlage mit Unterflur-Tropfbewässerung bei gleichzeitiger landwirtschaftlicher Nutzung
    • AgriPV-Bot Synergetische Kombination von Photovoltaik und Agrarrobotik im Gemüsebau
    • Verbundprojekt: Agrophotovoltaik als Resilienzkonzept zur Anpassung an den Klimawandel im Obstbau
    • Konzeption von Agri-Photovoltaikanlagen - Faunistische Begleituntersuchungen
    • Ein experimenteller Ansatz zur Dynamik von Abgasen aus der aeroben Vergärung und Biogas für den Einsatz in der Mikroalgenkultivierung
    • Verbundvorhaben: Verstärkte energetische Nutzung stickstoffreicher landwirtschaftlicher Abfallstoffe durch biologische Stickstoffreduzierung; Teilvorhaben 1: Verfahrensentwicklung im Labormaßstab
    • Verbundvorhaben: Bedarfsgerechte Speicherung fluktuierender erneuerbarer (Wind-) Energie durch Integration der Biologischen Methanisierung im Rieselbettverfahren, Teilvorhaben 1: Konzeptionierung, Modifizierung und scale up des Rieselbettverfahrens am Beispiel der BMA-Schuby und BGA-Nordhackstedt
    • Berücksichtigung von biologischer Vielfalt und Ökosystemleistungen als Basis für eine nachhaltige Windenergieproduktion im Wald

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Freiflächen-Photovoltaikanlagen
    Quelle: Internet-Seite Photovoltaik

    Lohnen sich Photovoltaik-Freiflächenanlagen für Landwirte?
    Quelle: Artikel in agrarheute vom 8.5.2022 im Internet

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  • Virtual Selling im Landtechnikhandel: Untersuchung der Akzeptanz des Einsatzes virtueller Verkaufs- und Beratungsgespräche

    2023-03-10

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Der Beitrag:

    Virtual Selling im Landtechnikhandel: Untersuchung der Akzeptanz des Einsatzes virtueller Verkaufs- und Beratungsgespräche

    untersucht mit Hilfe einer quantitativen Onlineumfrage unter Landwirten (n=135) wie die Akzeptanz von Virtual Selling im Landtechnikhandel ausgeprägt ist und welche Faktoren dieses beeinflussen.

    Schauen Sie auch auf das Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de. mit den dort enthaltenen, laufenden Forschungsprojekten im Agrar- und Ernährungsbereich.

    PS:

    Das Online-Einkaufsverhalten von Landwirten im Bereich landwirtschaftlicher Betriebsmittel
    Diskussionsbeitrag 1805, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung, Universität Göttingen

    Barrieren des Onlinehandels von Futtermitteln
    Beitrag in „Berichte über Landwirtschaft“, veröffentlicht am 11.12.2020

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  • Die Stickstoffbedarfswerte der Düngeverordnung (DüV) für Winterraps und Winterweizen sind 15-20% zu hoch angesetzt – eine Replik auf Kage et al. (2022): Stickstoffdüngung zu Winterraps und Winterweizen

    2023-03-02

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    zur Veröffentlichung des Beitrags von Kage et al. in „Berichte über Landwirtschaft“ am 8. April 2022 erwidert Prof. Taube in:

    Die Stickstoffbedarfswerte der Düngeverordnung (DüV) für Winterraps und Winterweizen sind 15-20% zu hoch angesetzt – eine Replik auf Kage et al. (2022): Stickstoffdüngung zu Winterraps und Winterweizen

    Den Beitrag von Herrn Prof. Kage können Sie über folgenden Link aufrufen:
    Stickstoffdüngung zu Winterraps und Winterweizen

    Stickstoff ist essenziell für den Stoffwechsel und das Wachstum von Pflanzen. Im konverntionellen Landbau düngen Landwirte ihre Felder mit Stickstoff in gut zu verwertender Form. Durch die Novellierungen der Düngeverordnung in 2017 und 2020 sind bundeseinheitlich verbindliche Regelungen zur Stickstoffdüngung in Kraft getreten.

    PS:
    Düngeverordnung 2020 - Broschüre des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL)

    In Latein umfasst der Begriff „scientia“ neben „Wissenschaft“ und „Theorie“, auch „Kenntnis“, „Einsicht“, „Wissen“, „Erfahrung“ und „Verstehen“.
    Wissen, Kenntnisse… wachsen auch, wenn sich Wissenschaftler mit ihren Erkenntnissen untereinander auseinandersetzen, über Thesen und Gegenthesen oder in Form von Gegendarstellungen, wie einer „Replik“, die heute veröffentlicht wird..


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  • Working towards agriculture of the future - EIP-Agri in Germany

    2023-02-28

    Dear Readers,

    Journal fFarming or Agricultural Policy and „Reports on agriculture“ (Berichte über Landwirtschaft) publishs:

    Special issue 234 August 2022 – in english version:

    Working towards agriculture of the future - EIP-Agri in Germany

    The European Innovation Partnership for Agricultural productivity and Sustainability (EIP-Agri) promotes innovation and transition in agriculture, forestry and rural areas in the EU. It brings together people with diverse experiences and knowledge in operational groups projects (OGs) focused on the needs of agriculture. They jointly develop and test innovative, practical solutions and open up new opportunities. EIP-Agri was launched in 2014 and more than 3,200 OGs have since worked together across the EU, one-tenth of which are in Germany. The OGs are accompanied by a diversity of innovation service providers (IDL) in Germany. This strengthens mutual learning from each other.
    With over 60% of OGs working on innovative solutions for pressing environmental and climate challenges, the EIP-Agri is already helping to make the Common Agricultural Policy (CAP) a key instrument for achieving the goals of the Green Deal. However, to meet these challenges, an overarching approach is required: the necessary knowledge must be disseminated broadly, must reach those who need it, and it must be used effectively. Supporting and promoting training, advisors, knowledge hubs and dedicated innovation services and networks are equally important tools, that are now brought together with EIP-Agri in order to build effective knowledge and innovations systems for agriculture (AKIS).

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  • Domestikation der Ziege, genetische Diversität und Nutzung des Ziegenbestandes aus globaler Sicht

    2023-02-24

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Ziegen gehören zu den ältesten Nutztieren der Menschheit. Sie spielen in der deutschen Landwirtschaft eine geringe Rolle. Aber sie gehören sie zu den „Big Five“ der weltweit bedeutendsten Nutztierarten (Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine und Hühner). Und: sie waren die ersten, die domestiziert wurden. Heute ist die Hausziege einer der wichtigsten Nutztierarten bei der globalen Armutsbekämpfung. Mehr als 90 % der Ziegen werden in Asien und Afrika gezüchtet. Der Beitrag

    Domestikation der Ziege, genetische Diversität und Nutzung des Ziegenbestandes aus globaler Sicht

    befasst sich mit der Domestizierung der Ziege und ihrer Verbreitung bis heute. Die Haltung und Nutzung der Ziegen werden vorgestellt.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Praxisrelevante Strategien für Populations- und Gesundheitsmanagement am Modell der Thüringer Wald Ziege
    • Milchziegenreport 2021
    • Analyse der Märkte für ausgewählte Öko-Produkte in Bayern - Entwicklung und Potential des Öko-Milchmarktes sowie der Märkte für weitere ökologische Erzeugnisse
    • Entwicklung eines innovativen Konzeptes für eine zukunftsfähige Schaf- und Ziegenhaltung in Nordrhein-Westfalen
    • Entwicklung eines nachhaltigen Zuchtprogramms 'Ziegen für den ökologischen Landbau'
    • Systemanalyse der Schaf- und Ziegenmilchproduktion in Deutschland

    PS:

    Beweidung mit Ziegen
    Quelle: Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege

    Ziegen für starke Frauen – Projekt Welthungerhilfe in Uganda

    Goats show higher behavioural flexibility than sheep in a spatial detour task

    Die Eigenschaften der Ziegen

     

     

     

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  • Klimarechner in der Landwirtschaft - ein Treibhausgasbilanzierungstool auf dem Prüfstand

    2023-02-10

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    In der Landwirtschaft werden sogenannte Klimarechner als Hilfsmittel eingesetzt, um Treibhausgasemissionen zu erfassen und zu erkennen, wo Maßnahmen zu deren Minderung ansetzen können.

    Der Beitrag

    Klimarechner in der Landwirtschaft - ein Treibhausgasbilanzierungstool auf dem Prüfstand

    prüft den Einsatz des Klimarechners „TEKLa“ für die Erstellung der Klimabilanz eines Ackerbau-Betriebes unter wissenschaftlicher Begleitung des Landwirts und Beraters.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundvorhaben: Messung und Bilanzierung von Stoffströmen in AgrarSystemen zur TreibhausgasEmissionsReduktion, Teilvorhaben 3: Messung, Bilanzierung und Modellierung von Treibhausgasemissionen in Fruchtfolgen mit Nachwachsenden Rohstoffen unter besonderer Berücksichtigung trocken, warmer Standorte
    • Bundesweites Experten - Netzwerk Treibhausgasbilanzierung und Klimaschutz in der Landwirtschaft
    • Bewertungsverfahren von Treibhausgas-Reduktionen für Reis aus Südost-Asien: Digitale Plattform für Quantifizierung und Planung am Beispiel Vietnams
    • Monitoring von klimawirksamen Maßnahmen in der Acker- und Grünlandbewirtschaftung mit Satellitendaten
    • Ökonomische und ökologische Folgenbewertung von Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen in der Landwirtschaft mit Hilfe eines Multi-Skalen-Models – THG Bewertung im Rahmen des Klima-Checks Landwirtschaft
    • Erprobung des EO-LDAS-Prototyps (Earth Observation - Land Data Assimilation System) unter Verwendung bestehender Satelliten- und Geländedaten und Übertragung der Ergebnisse für Sentinel-2 auf der Basis abgeleiteter Geländespektren

    PS:

    Forschungs- und Innovationsprojekt
    THG-Vermeidung Landwirtschaft: Klima-Check

    Quelle: LFL, Website

    Klimarechner für die Landwirtschaft
    Mithilfe des „Klima-Rechner Landwirtschaft“ ermitteln Forscher die Klimawirkung verschiedener Produktionsverfahren. Getestet wird der Rechner aktuell für Hopfen.
    Quelle: Top Agrar, 27.5.2021

     

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  • Mehr als „Gute fachliche Praxis“ – Vorschlag für eine anpassungsfähige Governance zum Erhalt resilienter Wälder und ihrer Ökosystemleistungen in Zeiten des globalen Wandels; Sonderheft 235

    2023-01-31

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    "Berichte über Landwirtschaft" veröffentlicht heute das umfassende "Gutachten des Wissenschaftlichen Beirates für Waldpolitik" (WBW) beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL):

    Mehr als „Gute fachliche Praxis“ – Vorschlag für eine anpassungsfähige Governance zum Erhalt resilienter Wälder und ihrer Ökosystemleistungen in Zeiten des globalen Wandels

    Darin schlägt der WBW zur Bewältigung der Herausforderungen des globalen Wandels als Alternative zur Guten fachlichen Praxis ein umfassenderes Konzept für eine anpassungsfähige forstliche Governance vor. Es zielt auf eine neue Lastenverteilung zwischen Waldeigentümern und Gesellschaft ab und basiert auf einem breiten Instrumentenmix, um eine „Gesellschaftlich erwünschte forstliche Praxis“ zu erreichen. Der WBW empfiehlt der Bundesregierung, dieses Stufen-Konzept zur Erreichung der „Gesellschaftlich erwünschten forstlichen Praxis“ bei der geplanten Novellierung des Bundeswaldgesetzes zu verankern.

    Schauen Sie für Informationen und innovative Projekte auch in das Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de hinein.

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung


    PS:

    POSITIONSPAPIER - Bund Deutscher Forstleute
    Gute fachliche Praxis in der Forstwirtschaft

     

     

     

     

     

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  • Die Methanemissionen von Nutztieren in Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts und heute im Vergleich

    2023-01-31

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Ziel der im Beitrag

    Die Methanemissionen von Nutztieren in Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts und heute im Vergleich

    vorgestellten Studie, war die Höhe der Methanemissionen der Nutztierhaltung zur Zeit des Deutschen Kaiserreichs in den Jahren 1873, 1883 und 1892 zu ermitteln. Das Ergebnis kann für einen Vergleich der Emissionen zu „heute“ herangezogen werden.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de.

    • Verbundprojekt: Zucht auf Futtereffizienz und reduzierten Methanausstoß beim Milchrind - Teilprojekt 1
    • optiKuh - Verbesserung der Haltung von Milchkühen durch Zuchtverfahren auf Futteraufnahme und Stoffwechselstabilität sowie Umweltverträglichkeit bei optimierter Fütterungsintensität und Nutzung von Stoffwechselindikatoren und Sensoren im Herdenmanagement
    • Quantifizierung der Methanemissionen bei Rindern mit Hilfe des fäkalen Biomarkers Archaeol
    • Potenzial und Einschränkungen von pflanzlichen Polyphenolen um Methanemissionen von Wiederkäuern in Graslandbasierten Produktionssystemen zu reduzieren
    • Untersuchung der Wirksamkeit verfahrensintegrierter, baulich-technischer Maßnahmen zur Minderung der Emissionen von Ammoniak, Geruch und Methan in der Schweine- und Milchviehhaltung und Einrichten einer Datenplattform
    • Verbundprojekt: Innovationspotenziale für Emissionsminderungen von Treibhausgasen in der Wertschöpfungskette Milch (INNO Mil-CH4) – Teilprojekt 1
    • Verbundprojekt: Effiziente Güllebehandlung reduziert Ammoniak- und Methanemissionen sowie Güllelagerkapazitäten bei gleichzeitigem P-Recycling

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Methan-Emissionen
    Quelle: Umweltbundesamt, 21.03.2022

    Wetland emission and atmospheric sink changes explain methane growth in 2020
    Quelle: Nature volume 612, pages 477–482 (2022)
    Published 14 December 2012

    Unterschätztes Treibhausgas Methan
    Quellen, Wirkungen, Minderungsoptionen

    Quelle: Umweltbundesamt – Publikation August 2022

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  • Einkaufs- und Verpflegungsgewohnheiten während der Phase des zweiten bundesweiten Lockdowns in der Corona Pandemie - Ergebnisse einer online Tracking-Studie zum Obst- und Gemüseeinkauf in Niedersachsen zwischen September 2020 und Juli 2021

    2023-01-25

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Die Ausbreitung des Coronavirus SARS CoV-2 führte in der Bevölkerung zu Unsicherheiten infolge möglicher gesundheitliche Beeinträchtigungen. Der angeordnete Lockdown hatte unterbrochene Lieferketten mit phasenweise starken Auswirkungen auf das Einkaufsverhalten der Verbraucher zufolge. Der Beitrag

    Einkaufs- und Verpflegungsgewohnheiten während der Phase des zweiten bundesweiten Lockdowns in der Corona Pandemie - Ergebnisse einer online Tracking-Studie zum Obst- und Gemüseeinkauf in Niedersachsen zwischen September 2020 und Juli 2021

    zeigt die Ergebnisse einer Studie zum Verbraucherverhalten.

    Schauen Sie auch auf das Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de . Dort finden Sie eine Vielzahl an Projekten zu den agrarwissenschaftlichen Forschungsgebieten.

    PS:

    Auswirkungen der Corona­pandemie
    Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis) Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)

    Nachhaltiges Konsumentenverhalten vor, während und nach Corona – die dritte Messung
    Wie kann der im Lockdown entstandene Nachhaltigkeitsschub langfristig genutzt werden?
    Quelle: IKM-Studie zum Konsumentenverhalten -Hochschule Luzern (Schweiz)

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  • Folgekonzepte für den Weiterbetrieb von landwirtschaftlichen Biogasanlagen - Eine Betrachtung aus Betreiber- und Bankenperspektive  

    2023-01-18

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Ab den Jahren 2020/2021 läuft für die ersten Biogasanlagen (BGA) die 20-jährige Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aus. Biogasanlagenbetreiber sehen sich daher mit der Frage konfrontiert, wie eine Weiterentwicklung und ein weiterer Einsatz für einen längerfristigen, wirtschaftlichen Betrieb von BGAs nach dem Auslaufen der Förderung aussehen könnte. Dazu der Beitrag:

    Folgekonzepte für den Weiterbetrieb von landwirtschaftlichen Biogasanlagen - Eine Betrachtung aus Betreiber- und Bankenperspektive  

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundvorhaben: Bedarfsgerechte Speicherung fluktuierender erneuerbarer (Wind-) Energie durch Integration der Biologischen Methanisierung im Rieselbettverfahren, Teilvorhaben 1: Konzeptionierung, Modifizierung und scale up des Rieselbettverfahrens am Beispiel der BMA-Schuby und BGA-Nordhackstedt
    • Verbundvorhaben: Innovative Prozessführung für eine neue Generation von Biogasanlagen zur Flexibilisierung der Stromwirtschaft, Teilvorhaben 1: Methanisierung im Schlaufenreaktor und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
    • Nutzung natürlich vorhandenen Methans für den Antrieb von Landmaschinen
    • Rostocker Bioenergieforum
    • Verbundvorhaben: Landwirtschaftliche Rest- und Abfallstoffverwertung (LaRA) – Lösungsansätze zur technischen Anpassung bestehender Biogasanlagen für die Nutzung faseriger Reststoffe; Teilvorhaben 1: Anlagentechnische Untersuchungen

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS

    Biogas
    Quelle: BMEL-Internet

    Erneuerbare Energien in Zahlen
    Quelle: Umweltbundesamt

    Biogasanlage
    Quelle: Umweltbundesamt

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  • Band 100, Heft 3, Dezember 2022

    2023-01-09

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    „Berichte über Landwirtschaft“ veröffentlicht:

    Band 100, Heft 3, Dezember 2022

    mit den zwischen August und Dezember 2022 bereits erschienen Beiträgen.

    Hinweisen möchten wir auf weiterführende Informationen und innovative Projekte zu den oben genannten Themen im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Ihre Redaktionen,
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung wünschen für das Neue Jahr 2023:

    Gott sei gnädig diesem Jahre,
    daß kein Unheil widerfahre,
    nur ein mäßig Glück hienieden
    und der wahre inn're Frieden!

    Franz von Pocci

    (1807 - 1876), Graf Franz Ludwig Evarist Alexander von Pocci, deutscher Zeichner, Radierer, Schriftsteller, Musiker und Komponist; aufgrund seiner Werke für das Kasperl- und Marionettentheater wurde er auch als „Kasperlgraf“ bekannt

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Band 100, Heft 3, Dezember 2022
  • Die Rebsorten sind so weit - jetzt ist der Markt gefragt!  -  Nachhaltigkeit und Klimawandel zwingen zum Sortenwandel!

    2022-12-22

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Die Europäische Union plant, die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln in „empfindlichen Gebieten“ zu verbieten. Davon wären erhebliche Anteile deutscher Rebflächen – auch ökologisch bewirtschafteter Flächen betroffen – ein rentabler Weinbau dort kaum möglich. Da auch Fungizide nicht mehr eingesetzt werden dürften, böte der Anbau von PIWIs, pilzwiderstandsfähigen Rebsorten, eine Alternative zur Fortführung des Weinanbaus. Der Beitrag

    Die Rebsorten sind so weit - jetzt ist der Markt gefragt!  -  Nachhaltigkeit und Klimawandel zwingen zum Sortenwandel!

    stellt die Züchtung pilzwiderstandsfähiger Sorten, PIWIs, vor. Darin wird auch auf die Notwendigkeit einer griffigen verbraucherorientierten Markteinführung hingewiesen.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de.

    • Nachhaltige Produktion von innovativem Sekt
    • Neue Anbausysteme für einen nachhaltigen Weinbau. Teilprojekt A
    • Verbundprojekt: Ein Beitrag des Weinbaus zu den Klimaschutzzielen der COP21-Konferenz von Paris: Humusspeicherung und Sensoreinsatz zur CO2-Minimierung im Weinbau mit PIWI-Sorten - Teilprojekt 1
    • Verhalten von Echtem Mehltau (EM; Erysiphe necator) resistenten Rebsorten und Zuchtlinien (Vitis spec.) gegenüber genetisch diversen nordamerikanischen EM Isolaten für zukünftige Züchtungsprogramme
    • Funktionsanalyse der asiatischen Resistenzloci Rpv12 und Rpv10 gegen den Falschen Mehltau (Plasmopara viticola) der Weinrebe
    • Verbundprojekt: Entwicklung automatisierter Verfahren zur frühzeitigen Felddiagnostik des Falschen Mehltaus, Plasmopara viticola, für einen angepassten Pflanzenschutz im Ökoweinbau

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    wünschen Ihnen
    Fröhliche Weihnachten
    und
    Alles Gute für das Neue Jahr 2023!

    PS:

    Der Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES über die nachhaltige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln und zur Änderung der Verordnung (EU) 2021/2115 sieht im Artikel 18 u. a. vor:

    (1) Die Verwendung jeglicher Pflanzenschutzmittel ist in allen empfindlichen Gebieten und in einem Umkreis von drei Metern um diese Gebiete verboten. Diese Pufferzone von drei Metern darf nicht durch den Einsatz alternativer Risikominderungstechniken verringert werden. …

    "Zu »ökologisch empfindlichen Gebieten« rechnet die Kommission jede Art von Schutzgebieten: Naturschutzgebiete, Wasserschutzgebiete, Vogelschutzgebiete, Natura-2000-(FFH)-Schutzgebiete sowie »alle sonstigen nationalen, regionalen oder lokalen Schutzgebiete, die von den Mitgliedstaaten an das Verzeichnis der nationalen Schutzgebiete (CDDA) gemeldet wurden."
    Quelle: https://www.meininger.de/weinbau/politik-und-verbaende/radikal-reduktion

    PIWIs – pilzwiderstandsfähige Reben
    Quelle: Internetseite des Deutschen Weininstituts

    PIWI – International

    Piwi-Weine lassen sich nur mit innovativen Strategien verkaufen
    Quelle: magazin wein.plus

     

     

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  • Resilienz von regionalen und globalen Wertschöpfungsketten der Agrar- und Ernährungswirtschaft

    2022-12-12

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser

    Der Bericht

    Resilienz von regionalen und globalen Wertschöpfungsketten der Agrar- und Ernährungswirtschaft

    gibt einen Überblick über die Inhalte der Workshops und Vorträge auf der 62. Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues e.V. vom 07. bis  09. September 2022 in Stuttgart Hohenheim.

    Die Klimakrise, der technologische und gesellschaftliche Wandel, das Bevölkerungswachstum und die damit verbundenen Änderungen der Nachfrage der Verbraucher sowie die dramatischen Verluste von Biodiversität und die Übernutzung natürlicher Ressourcen, alle diese Faktoren bewirken, dass die Agrar- und Ernährungswirtschaft einem starken Veränderungsdruck unterliegt.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de.

    • Klimaresiliente vernachlässigte Kulturpflanzen zur Steigerung der Agrobiodiversität
    • Verbundvorhaben: Züchtung, Anbau und Verwertung von Russischem Löwenzahn (Taraxacum koksaghyz) – Weiterentwicklung einer Wildpflanze zum nachwachsenden Industrierohstoff - Leistungszüchtung. Teilvorhaben 1: Züchtung und Enwicklung von Zuchtmaterial
    • AlgoWert - Entwicklung eines Prototyps zur Umwandlung landwirtschaftlicher Reststoffe in Futtermittel mittels heterotropher Mikroalgen
    • Entwicklung von Lösungsansätzen für die regionale Wertschöpfungskette Nordseekrabbe
    • Schneckenzucht Altmark - Schneckenzuchtaufbau, Zuchtbedingungsoptimierung und Entwicklung der Wertschöpfungskette für gesamte Verwertung von Schnecken
    • Fairtrade 2.0 - Coffee Made in Africa
    • Verbundprojekt: Transformation von Kühlmanagement & Kälteerzeugung von Obstlagerräumen in das digitale Zeitalter mittels simulativem und praktischem Systemvergleich - Teilprojekt 1
    • Verbundprojekt: Open Circular-Collaboration-Platform for Sustainable Food Packaging from Plastics - Teilprojekt A

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Fraunhofer zeigt Handlungsempfehlungen für resiliente Wertschöpfungsketten in der Lebensmittelproduktion auf
    Quelle:
    idw, PM 30.11.2022

    Management von Pandemien sowie neuen Tier- und Pflanzenkrankheiten in der Landwirtschaft und Wertschöpfungskette
    Schriftenreihe der Rentenbank Band 38
    veröffentlicht: Mai 2022

     

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Resilienz von regionalen und globalen Wertschöpfungsketten der Agrar- und Ernährungswirtschaft
  • Verbraucherakzeptanz von synthetischem Käse: eine empirische Analyse in ländlichen und städtischen Regionen

    2022-12-09

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Verbraucher sind zunehmend bereit, sich nachhaltig mit nicht-tierischem Eiweiß zu versorgen. Der Beitrag:

    Verbraucherakzeptanz von synthetischem Käse: eine empirische Analyse in ländlichen und städtischen Regionen

    zeigt die Ergebnisse der Befragung von 318 Probanden zu ihren Einstellungen und Bewertungen von synthetischem Käse.

    Schauen Sie zu vielen land- und ernährungswissenschaftlichen Themen in das Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Most consumers in western Europe want alternatives to conventional meat, survey shows
    veröffentlicht: 22 September 2022

    new FOOD economy

    BALpro – Verband für alternative Proteinquellen

     

     

     

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  • Verbraucherakzeptanz von synthetischem Käse: eine empirische Analyse in ländlichen und städtischen Regionen

    2022-12-09

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Verbraucher sind zunehmend bereit, sich nachhaltig mit nicht-tierischem Eiweiß zu versorgen. Der Beitrag:

    Verbraucherakzeptanz von synthetischem Käse: eine empirische Analyse in ländlichen und städtischen Regionen

    zeigt und analysiert die Ergebnisse der Befragung von 318 Probanden zu ihren Einstellungen und Bewertungen von synthetischem Käse.

    Schauen Sie zu vielen land- und ernährungswissenschaftlichen Themen in das Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Most consumers in western Europe want alternatives to conventional meat, survey shows
    Veröffentlicht am 22 September 2022

    new FOOD economy

    BALpro – Verband für alternative Proteinquellen

     

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  • Ökonomische Auswirkungen der GAP-Reform 2023-27 auf landwirtschaftliche Betriebe in Österreich

    2022-11-29

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

     

    Die 2023 beginnende neue Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU sieht die Einführung von Öko-Regelungen in der ersten Säule, Kürzungen bei den Direktzahlungen, eine Umverteilungszahlung für kleinere Betriebe sowie generell höhere Standards und Prämien für Umweltleistungen vor. Der Beitrag

    Ökonomische Auswirkungen der GAP-Reform 2023-27 auf landwirtschaftliche Betriebe in Österreich

    analysiert die möglichen Auswirkungen dieser Reform auf 15 typische Betriebe in Österreich aus unterschiedlichen Regionen und Produktionssystemen.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Agrarmarkt-Projektionen für die EU-Mitgliedstaaten mit AGMEMOD
    • Steigerung der positiven Verbindung zwischen internationalem Handel und nachhaltiger Entwicklung
    • Ökologische Begleitforschung zum Greening der Gemeinsamen Agrarpolitik
    • Automatisiertes Hinweissystem zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen der Kontrollen auf Agrarförderflächen (GAP) und dem Monitoring von Kompensationsflächen der Eingriffsregelung (BNatschG) auf Basis zeitlicher Metriken aus Copernicus-Daten (timeStamp)
    • Monitoring von klimawirksamen Maßnahmen in der Acker- und Grünland-bewirtschaftung mit Satellitendaten
    • Evaluierung der Gemeinsamen Agrarpolitik aus Sicht des Umweltschutzes III

    PS:

    Grünes Licht für Nationalen GAP-Strategieplan
    Für eine ökologischere Landwirtschaft

    Quelle: Information der Bundesregierung vom 25.11.2022

    Genehmigung des GAP-Strategieplan
    Quelle: BMEL vom 21.11.2022

     

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  • Die Akzeptanz und Nutzung von Smart Farming-Anwendungen auf Basis von Fernerkundungsdaten deutscher LandwirtInnen

    2022-11-23

    Sehr geehrter Leserinnen und Leser,

    Der Beitrag

    Die Akzeptanz und Nutzung von Smart Farming-Anwendungen auf Basis von Fernerkundungsdaten deutscher LandwirtInnen

    gibt Antworten auf die Frage: Was motiviert oder hindert LandwirtInnen digitale Smart Farming-Anwendungen auf Basis von Fernerkundungsdaten zu nutzen und in welchen Bereichen wünschen sich deutsche LandwirtInnen solche digitalen Helfer?

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Vernetzungs- und Transferprojekt zur Digitalisierung in der Landwirtschaft - Teilprojekt 1
    • Erweiterung der Monitoring-Plattform für die Nutzung digitaler Technologien in der bayerischen Landwirtschaft
    • Verbundprojekt: Cross Innovation und Digitalisierung in der tiergerechten Schweinehaltung unter Berücksichtigung des Ressourcenschutzes - 'DigiSchwein beraten, qualifizieren und fördern'. Teilprojekt 1
    • Verbundprojekt: Internet of Livestock - Technologietransformation aus der Industrie 4.0 in die Nutztierhaltung durch kleinteilige Vernetzung neuer intelligenter Sensorik und Aktorik am Tier
    • Verbundprojekt: Optimierung und Praxiserprobung eines Assistenzsystems zur Applikation von Pflanzenschutzmitteln
    • Verbundprojekt: Bienenbasiertes Biomonitoring zur Erschließung der synergetischen Wirkmechanismen von Landwirtschaft und Bestäuberinsekten - Teilprojekt B
    • Verbundprojekt: Blattlaus-Identifikation durch Künstliche Intelligenz
    • Verbundprojekt: Digitalisierung im Wertschöpfungsnetzwerk Weinbau: Von der Pflanzung bis zur Traubenanlieferung - Teilvorhaben 1: Koordination
    • Verbundprojekt: Hackroboter für Mais, Zuckerrüben und Sonnenblumen – Kameragesteuertes Hacken mit Hilfe eines Neuronalen Netzes in den Reihen der Kulturpflanzen (Hackroboter für Hackfrüchte)

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Digitale Experimentierfelder – ein Beitrag zur Digitalisierung in der Landwirtschaft
    Quelle: BMEL

    Smart Farming: Landwirtschaft im Wandel
    Quelle: Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme IKS

     

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  • Domestikation und Nutzung von Equiden - Teil 1: Neuere Erkenntnisse zur Domestikation des Esels und Nutzung des Esels aus globaler Sicht

    2022-11-11

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Der Beitrag

    Domestikation und Nutzung von Equiden
    Teil 1: Neuere Erkenntnisse zur Domestikation des Esels und Nutzung des Esels aus globaler Sicht

    befasst sich mit der Domestizierung des Esels. In der Vergangenheit veränderte diese die alten Handelssysteme und förderte neue Warenströme in Afrika und Asien. Die Anzahl der Esel wird aktuell auf ca. 50 Millionen Tieren weltweit geschätzt. Dazu kommen noch etwa 9,5 Millionen Maultiere.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Schutzmaßnahmen vor dem Wolf
    • Domestikation des Pferdes

    PS:

    Die Eigenschaften des Esels
    Quelle: Focus Online

    Maultiere und Esel
    Quelle: planet-wissen.de

    Der Esel – 10 faszinierende Fakten über Esel
    Quelle: peta.de

     

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  • Erwartungen von Landwirt*innen an die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ab 2023

    2022-11-03

    Sehr geehrter Leserinnen und Leser,

    Der Beitrag

    Erwartungen von Landwirt*innen an die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ab 2023

    beschreibt die Erwartungen von Landwirt*innen an die künftige Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2023. Dabei geht es i. B. um die vorgesehenen Ökologisierungszahlungen für nachhaltige Bewirtschaftungsmethoden aus dem Europäischen Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL). Damit sollen die Direktzahlungen an die Landwirte künftig stärker an Umwelt- und Klimaleistungen geknüpft werden.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Evaluierung der Gemeinsamen Agrarpolitik aus Sicht des Umweltschutzes III
    • Naturschutz – APP - Entwicklung einer Smartphone - gestützten Dokumentation von Naturschutzmaßnahmen auf ökologischen Vorrangflächen in Acker- und Grünland
    • Verbundprojekt: Länderübergreifende Umsetzungsstudie zur Anwendung der Naturschutz-App (NatApp) in der landwirtschaftlichen und Verwaltungspraxis. Teilprojekt 1: Koordination
    • Ökologische Begleitforschung zum Greening der Gemeinsamen Agrarpolitik
    • Monitoring von klimawirksamen Maßnahmen in der Acker- und Grünlandbewirtschaftung mit Satellitendaten
    • MoorLandwirtschaft für Klimaschutz Allgäu

    PS:

    Europäischer Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL)
    Quelle: Website der EU-Kommission

    Sustainable agriculture in the EU
    Quelle: Website der EU-Kommission

     

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  • Bodenmarktspekulation ohne Landerwerb? – Zum Potenzial von Landderivaten

    2022-10-27

    Sehr geehrter Leserinnen und Leser,

    In den USA gibt es für verschiedene Regionen einen Farmland Index, der die Preisentwicklung für Ackerland und Dauerkulturen seit 1991 zeigt. Dieser Index erfasst die Gesamterträge aus Landbesitz und spaltet sie in eine Einkommens- und eine Wertsteigerungskomponente auf. Gibt es auch in Deutschland einen Landindex und ein Handel mit Landderivaten? Dazu:

    Bodenmarktspekulation ohne Landerwerb?
    – Zum Potenzial von Landderivaten

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Landeigentum und Grundstücksverkehr in Bayern
    • Bestimmungsgründe und Auswirkungen der Entwicklungen auf landwirtschaftlichen Bodenmärkten
    • Wechselwirkungen zwischen Agrar-, Holz und Rohstoffmärkten
    • Reale Bodenrenten in Westfalen, 16. bis frühes 20. Jahrhundert

    PS:

    Der landwirtschaftliche Bodenmarkt in Deutschland
    Information des BMEL v. 7.12.2021

    Ackerland in Bauernhand - Initiative für einen gerechten Bodenmarkt
    Information des BMEL v. 10.05.2021

    Landwirtschaftlicher Bodenmarkt - Einblicke in die Forschung
    Ergebnisse der Forschungsaufträge im Rahmen der "Bund-Länder-Initiative Landwirtschaftlicher Bodenmarkt" – Information des BMEL vom 12.09.2022

     

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  • Gemeinsam für die Landwirtschaft der Zukunft - Umsetzung von EIP-Agri in Deutschland

    2022-09-19

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    die Broschüre „Gemeinsam für die Landwirtschaft der Zukunft“ fasst die erste Förderperiode (2014 – 2022) der Europäischen Innovationspartnerschaft für landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit (EIP-Agri) in Deutschland, mit 320 durchgeführten Projekten, zusammen. Es kommen Beteiligte aus EIP-Projekten und „Innovationsdienstleister“, die Projekten unterstützend zur Seite stehen, zu Wort. Weitere Beiträge beleuchten, wie der Wissenstransfer funktioniert und wie es gelingt, Ergebnisse zu verstetigen. Außerdem wird ein Blick auf die kommende Förderperiode und das landwirtschaftliche Wissens- und Innovationssystem (AKIS) geworfen. Lesen Sie:

    Sonderheft 234, September 2022

    Gemeinsam für die Landwirtschaft der Zukunft
    - Umsetzung von EIP-Agri in Deutschland

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Die Broschüre wurde von Frau Dr. Göbel, von der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) erstellt. Die DVS wird über den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert.

    Weitere Informationen zu EIP-Agri in Deutschland: www.netzwerk-laendlicher-raum.de/eip

    Übersicht über EIP-Projekte mit Ergebnissen und Ansprechpersonen: www.netzwerk-laendlicher-raum.de/eip-projekte

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  • Weine aus „neuen“ Rebsorten – Weine für die Zukunft? Eine Möglichkeit für zukunftsfähig(er)en Weinbau und Weinkonsum

    2022-09-15

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    die Verringerung des Einsatzes von Pestiziden im Weinbau ist von großem öffentlichem Interesse und stellt eine wesentliche politische und gesellschaftliche Forderung zum Umweltschutz dar. Wenngleich in diesem Jahr 2022 ein nur geringer Befall mit Pilzerkrankungen an Reben feststellbar war, könnten pilzwiderstandsfähige Rebsorten (PIWI-Rebsorten) die Zukunft des nachhaltigen Weinbaus maßgeblich positiv beeinflussen. Dazu der Beitrag mit dem Titel:

    Weine aus „neuen“ Rebsorten – Weine für die Zukunft? Eine Möglichkeit für zukunftsfähig(er)en Weinbau und Weinkonsum

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Effekte reduzierter Fungizidapplikation auf die Biodiversität in Weinbergen
    • Nachhaltige Produktion von innovativem Sekt
    • Verbundprojekt: Ein Beitrag des Weinbaus zu den Klimaschutzzielen der COP21-Konferenz von Paris: Humusspeicherung und Sensoreinsatz zur CO2-Minimierung im Weinbau mit PIWI-Sorten - Teilprojekt 1
    • Verhalten von Echten Mehltau (EM; Erysiphe necator) resistenten Rebsorten und Zuchtlinien (Vitis spec.) gegenüber genetisch diversen nordamerikanischen EM Isolaten für zukünftige Züchtungsprogramme
    • Molekulare Charakterisierung der Loci für Resistenz gegen Erysiphe necator (den Echten Mehltau) aus der Rebsorte 'Regent' und ihrem Signalnetzwerk 'RenLocNet'

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Weitere Informationen:

    Welche PIWI Rebsorten gibt es und wie schmeckt PIWI Wein?

    PIWIs: Pilzwiderstandsfähige Rebsorten sorgen für eine Zeitenwende im ökologischen Weinbau

    Agrarnachrichten: Weinlese 2022 / Stand: 15.09.2022

    2022 verspricht ein sehr guter Weinjahrgang zu werden!

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  • Veröffentlichung: Band 100, Heft 2, August 2022

    2022-08-25

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Von Klimaschutz im Agrar- und Ernährungssystem über den künftigen Anbau und die Verwertung von Leguminosen, den Bewässerungsbedarf von Freilandgemüse, die Kohlenstoffzertifizierung in der Agroforstwirtschaft bis hin zum Karpfen - einem verkannten Juwel,

    Band 100, Heft 2, August 2022

    von „Berichte über Landwirtschaft“ behandelt verschiedenste Themen rund um die Landwirtschaft.

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    … wünschen Ihnen mit:

    Ende August

    Noch einmal hat, auf den wir schon verzichtet,
    Der Sommer seine Kraft zurückgewonnen;
    Er strahlt, zu kürzern Tagen wie verdichtet,
    Er prahlt mit glühend wolkenlosen Sonnen.

    So mag ein Mensch am Ende seines Strebens,
    Da er enttäuscht sich schon zurückgezogen,
    Noch einmal plötzlich sich vertraun den Wogen,
    Wagend im Sprung die Reste seines Lebens.

    Ob er an eine Liebe sich verschwende,
    Ob er zu einem späten Werk sich rüste,
    In seine Taten klingt, in seine Lüste
    Herbstklar und tief sein Wissen um das Ende.

    Gedicht von Herman Hesse, 1941, (* 2. Juli 1877 in Calw; † 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz )

    einen guten Spätsommer.

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  • Rindfleischerzeugung mit Mutterkühen: eine Alternative zur Nutzung von Grünland

    2022-08-24

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Die Mutterkuhhaltung ist eine sehr natürliche Haltungsform, die der Fleischerzeugung dient. Das Kalb bleibt nach der Geburt bei der Mutter (ca. 5 bis 8 Monate) und saugt an ihrem Euter. Gemolken werden Mutterkühe nicht. Vor- und Nachteile verschiedener Rindfleischerzeugungssysteme, vor allem mit Mutterkühen, beschreibt der Beitrag:

    Rindfleischerzeugung mit Mutterkühen: eine Alternative zur Nutzung von Grünland

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundvorhaben: Analyse und Optimierung der Beziehungen zwischen Grünland, Tiergesundheit und Tierzucht bei Mutterkuhherden. Teilprojekt: Untersuchung der Tiergesundheit von Mutterkühen und sie beeinflussende Risikofaktoren
    • Konzept zur Produktdifferenzierung am Rindfleischmarkt - Kommunikationsmöglichkeiten und Zahlungsbereitschaft für Rindfleisch aus extensiver artgerechter Mutterkuhhaltung auf Grünland
    • Beurteilung der Körperkondition mit Hilfe BCS bei Fleischrindern zur Nutzung der Ergebnisse für das Betriebsmanagement unter Berücksichtigung der Futterversorgung sowie der Versorgungs-situation des Grünlandes mit Mineralstoffen und Spurenelementen
    • Untersuchung eines umweltfreundlichen Konzepts zur Winterweidehaltung von Mutterkühen
    • Zukunftsweisende Wege für eine nachhaltige Nutztierhaltung

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    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Zur Förderung der Mutterkuhhaltung auf Grünland
    Ausarbeitung des wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestags 2020

    Die neue GAP ab 2023
    = Prämien für Mutterkühe

    Deutsche Umsetzung der GAP-Reform ab 2023

     

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  • Zwischen Schockbildern und Selbstregulierung – Die deutsche Weinbranche im Spannungsfeld der europäischen Alkoholpolitik

    2022-08-19

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    das EU-Parlament hat sich auf ein weitreichendes Maßnahmenpaket zur Regulierung des Alkoholkonsums als ein möglicher gesundheitlicher Risikofaktor geeinigt. Die wichtigsten Positionen und Stoßrichtungen in der momentanen europäischen Alkoholpolitik werden im Beitrag:

    Zwischen Schockbildern und Selbstregulierung – Die deutsche Weinbranche im Spannungsfeld der europäischen Alkoholpolitik

    dargelegt und mögliche Auswirkungen auf die deutsche Weinbranche diskutiert.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Innovative Produkte mit verringertem Alkoholgehalt im Segment Wein
    • Möglichkeiten zur Vermeidung überhöhter Alkoholgehalte der Weine (Alkohol-Management)
    • Prädiktive Züchtung auf Weinqualität (Phase2)
    • Verbundprojekt: Projekt zur Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz für oenologische Technologie

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    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    So alt ist der Wein – das Getränk der Götter
    Quelle: Internetseite Rebe & Traube

    Traubenlese für Federweißen beginnt in vielen Regionen
    Pressemeldung vom Deutschen Weininstitut vom 15.08.2022

    Video: Winzer erklärt Federweißer-Herstellung

     

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  • Der Karpfen – Interessantes und Irrtümer zu einem Allerweltsfisch oder zu einem in Deutschland verkannten Juwel?

    2022-08-15

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Der Karpfen ist die älteste domestizierte Nutzfischart und der wichtigste Fisch für die Aquakultur auf der ganzen Welt.
    Er stellt einen Schatz unter den Speisefischen dar, weil er eine wohl schmeckende Speise, wegen seines Gehalts an hochwertigem Eiweiß und gesunden Fetten eine wertvolle Nahrungsquelle und sein Dasein mit Blick auf die Umwelt nachhaltig ist.
    Zum „2022 - Internationalen Jahr der handwerklichen Fischerei und Aquakultur“ lesen Sie: 

    Der Karpfen - Interessantes und Irrtümer zu einem Allerweltsfisch oder zu einem in Deutschland verkannten Juwel?

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Steigerung der Naturnahrungsproduktion in der Karpfenteichwirtschaft zur Förderung einer nachhaltigen und ökologischen Produktion in der Karpfenteichwirtschaft
    • Einfluss der Verfütterung von Ackerbohnen auf die Fleischqualität von Speisekarpfen
    • Bestimmung metabolischer Profile von Lebensmitteln tierischer Herkunft
    • Erfassung und Dokumentation der genetischen Vielfalt von Zuchtkarpfen sowie der Nebenfische der Karpfenteichwirtschaft in Deutschland
    • Kryokonservierung von aquatischen genetischen Ressourcen: Aufbau einer erweiterten Zellbank für Karpfenstämme

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Karpfen
    Internetseite: Aquakulturinfo

    Trockenheit stellt Karpfenteichwirte vor Probleme
    Artikel aus der FAZ vom 7. August 2022

    Karpfen – wertvolles Nahrungsmittel
    Hauptnährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, Aminosäuren, Fettsäuren, Spezielle Kohlenhydrate, … (Nährwertangaben basieren auf dem Bundeslebensmittelschlüssel 3.02)
    Quelle: Internetseite: DEBinet

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  • „Kohlenstoffzertifizierung in der Agroforstwirtschaft?!“ - Potentiale, Erfassung und Handlungsempfehlungen

    2022-08-10

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Agroforstsysteme – die Kombination von Gehölzen, Acker und/oder Tieren auf einer Fläche – vermögen Kohlenstoff zu speichern und stellen so ein Klimaschutzinstrument mit einem großen Potential zur Kompensation von Treibhausgasen (THG) dar.

    Die Frage, welche Potentiale diese Landnutzungsform über eine gezielte Erfassung und Förderung als Klimaschutzmaßnahme bieten kann, beantwortet der Beitrag:

    „Kohlenstoffzertifizierung in der Agroforstwirtschaft?!“ - Potentiale, Erfassung und Handlungsempfehlungen

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • BonaRes (Modul A, Phase 2): SIGNAL - Nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft durch Agroforstsysteme - Teilprojekt A (SIGNAL)
    • Erfolgreiche Etablierungsstrategien für multifunktionale Agroforstsysteme in trockenen Lagen (Etablierung von multifunktionalen Agroforstsystemen)
    • Entwicklung einer innovativen, nicht-invasiven Messmethode zur Bestimmung des Ertragspotenzials von Knicks und KUP´s in der Landwirtschaft
    • Agroforst - Multifunktionale Bewertung von Agroforstsystemen
    • Etablierung und Evaluierung eines nachhaltigen Agroforst-Landnutzungskonzeptes zur ökologischen Aufwertung und Diversifizierung der Agrarlandschaft und produktionsintegrierten Kompensation

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    DeFAF – Deutscher Fachverband für Agroforstwirtschaft – Web-site
    mit vielen interessanten Neuigkeiten, Infos, Veranstaltungen, Projekten, … rd. um Agroforst

    Was ist Agroforstwirtschaft?

    VRD Stiftung für Erneuerbare Energien Blog

    Professur für Waldwachstum und Dendroökologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

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  • PV-Freiflächenanlagen: Rahmenbedingungen und Wirtschaftlichkeit

    2022-07-27

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Der Beitrag

    PV-Freiflächenanlagen: Rahmenbedingungen und Wirtschaftlichkeit

    erläutert die Faktoren, die die Realisierung und Rentabilität von Photovoltaik-Freiflächenanlagen (PV-FFA) beeinflussen. Damit sollen landwirtschaftliche Unternehmen bei der Entscheidungsfindung für eine Verpachtung oder Investition in eine PV-FFA im Hinblick auf die Energiewende unterstützt werden.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de.

    • Agrophotovoltaik: Beitrag zur ressourceneffizienten Landnutzung
    • Hydro-Agrar-Solar - Errichtung einer Agrar – Photovoltaik - Anlage mit Unterflur-Tropfbewässerung bei gleichzeitiger landwirtschaftlicher Nutzung
    • Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Flächen: Wirtschaftlichkeit verschiedener Konzepte
    • Verbundprojekt: Agrophotovoltaik als Resilienzkonzept zur Anpassung an den Klimawandel im Obstbau

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Freiflächen-Photovoltaikanlagen
    Quelle: Internet-Seite Photovoltaik

    Lohnen sich Photovoltaik-Freiflächenanlagen für Landwirte?
    Quelle: Artikel in agrarheute vom 8.5.2022 im Internet

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  • Der Bewässerungsbedarf von Freilandgemüse steigt

    2022-07-19

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser

    An einem der wohl heißesten Tage in diesem Jahr, mit erwarteten rd. 40 Grad im Westen Deutschlands, veröffentlichen wir den Beitrag

    Der Bewässerungsbedarf von Freilandgemüse steigt

    Er gibt einen Überblick über die Verdunstung und den Bewässerungsbedarf bei den bedeutsamsten Freilandgemüsekulturen. Der Bewässerungsbedarf ergibt sich aus der Differenz von Verdunstung und Niederschlag. Messungen an 17 Standorten im gesamten Bundesgebiet geben einen Anhaltspunkt für die Auslegung von Pumpen- und Bewässerungsanlagen sowie für die Konzeption von Anträgen für Wasserrechte.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de

    • Entwicklung einer automatisierten Entscheidungshilfe zur ressourcenschonenden und effizienten Bewässerung in Gartenbau und Landwirtschaft mit dem Ziel Wasserverteilung und Stickstoffausnutzung zu optimieren
    • Automatisiertes Bewässerungsmanagement für eine ressourceneffiziente Landwirtschaft- Automatisierte Bewässerungssteuerung
    • Verbundprojekt: Georeferenziertes Sensor-gestütztes Daten Management-System zur teilflächenspezifischen Bewässerung und Düngung von Freilandgemüse
    • Implementierung und Weiterentwicklung einer online-basierten Entscheidungshilfe zur effizienten Bewässerungssteuerung für Freilandgemüse
    • Modellvorhaben 'Demonstrationsbetriebe zur Effizienzsteigerung der Bewässerungstechnik und des Bewässerungsmanagements im Freilandgemüsebau'

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Effiziente Bewässerungstechnik – Stand und Trends
    Website der BLE

    Steigende Ausgaben: Landwirtschaftliche Wassernutzung im Wandel
    Artikel - am 4. Juli 2022 bei Agroscope vorgestellt - über die Wassernutzung der Landwirtschaft in der Schweiz

    Heiße Tage in Deutschland
    Die Zahl der heißen Tage - über 30 Grad - hat seit Mitte der 90er Jahre deutlich zugenommen.
    Infografik von Statista

     

     

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  • Innovative Geschäftsideen und Geschäftsmodelle in der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Norddeutschland – Eine qualitative Befragung

    2022-07-12

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Welche Unterstützung benötigen Startup-Gründer in der Land- und Ernährungswirtschaft? Für die Antwort auf die Frage wurde zunächst eine Literaturanalyse durchgeführt. Anschließend wurden 27 Startup-Gründer in einer qualitativen Befragung interviewt. Die Ergebnisse dazu in:

    Innovative Geschäftsideen und Geschäftsmodelle in der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Norddeutschland – Eine qualitative Befragung

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de.

    • Verbundprojekt: Nutzbarmachen innovativer endophytischer Wurzelpilze in Saatgutbehandlungen zur Stärkung von Gemüsekulturen mit dem Ziel der Erhöhung pflanzlicher Toleranz gegenüber biotischem und abiotischem Stress
    • Verbundprojekt: Entwicklung einer intelligenten Sensorplattform zur Erntemengenerfassung und zum Management von Silagen bis zur Marktreife
    • Verbundprojekt: Entwicklung eines automatischen Systems zur präzisen, mechanischen Unkrautbekämpfung im Bio-Gemüseanbau
    • Verbundprojekt: Entwicklung eines lateral flow assays (LFA) für die simultane Detektion von vier bienenpathogenen Viren
    • Erlangung der Marktreife einer unterstützenden Software bei der Milchpreissicherung
    • Verbundprojekt: Individualisierte und züchterische Hitzestressprävention mittels Digitalisierung in der Milchkuhhaltung - Teilprojekt C
    • Verbundprojekt: Entwicklung eines unabhängigen, skalierbaren und intuitiv bedienbaren Farm-Operating-System - Teilprojekt A

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Gezielte Förderung Für agrarnahe Start-ups

    Die Rentenbank fördert agrarnahe Start-ups in der Frühfinanzierungsphase durch ein Nachrangdarlehen in Verbindung mit einem Zuschuss in Form eines Innovationsgutscheins. Ziel der Förderung ist die Erhöhung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Agrarwirtschaft.
    Die Antragsbearbeitung und Mittelgewährung übernimmt die Rentenbank im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Die Fördermittel stammen aus dem Zweckvermögen des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank.

    Dein Start-up in der Landwirtschaft
    Beitrag von agroBrain

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Innovative Geschäftsideen und Geschäftsmodelle in der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Norddeutschland – Eine qualitative Befragung
  • Precision Farming – Nullnummer oder Nutzbringer? Eine empirische Studie unter Landwirten

    2022-07-05

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser

    Die Digitalisierung ermöglicht, die Lebensmittelerzeugung umweltschonender und nachhaltiger zu gestalten. Eine vielversprechende Technologie dabei ist Precision Farming (PF), bspw. der Einsatz von Positionsbestimmungssystemen (GPS) und Stickstoff-Sensoren, die den Ertrag bezogen auf den Einsatz von Stickstoffdüngern steigern können. Der Beitrag

    Precision Farming – Nullnummer oder Nutzbringer? Eine empirische Studie unter Landwirten

    zeigt die Ergebnisse einer Online-Umfrage zu den Ursachen, warum die PF Anwendung auf landwirtschaftlichen Betrieben nur zögerlich stattfindet.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de.

    • Verbundprojekt: Experimentierfeld zur datengetriebenen Vernetzung und Digitalisierung in der Landwirtschaft
    • Erweiterung der Monitoring-Plattform für die Nutzung digitaler Technologien in der bayerischen Landwirtschaft
    • Pflanzenbausysteme der Zukunft - Biodivers - Bodenschonend - Digital
    • Verbundprojekt: Integration von Hangneigungsauflagen in den Pflanzenschutz-Anwendungs-Manager
    • Evaluierung und Weiterentwicklung einer Anwendungssoftware (App) zur Qualitätskontrolle und Dokumentation der Pflanzenschutzmittelausbringung im Weinbau
    • Verbundprojekt: Entwicklung einer intelligenten Sensorplattform zur Erntemengenerfassung und zum Management von Silagen bis zur Marktreife

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Precision Farming
    - Infos des Julius-Kühn-Instituts

    Digitalisierung in der Landwirtschaft - Chancen nutzen - Risiken minimieren
    – - Broschüre des BMEL

    Digitalisierung in der Landwirtschaft
    – Website der BLE

     

     

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  • Erlebnisse im Weintourismus

    2022-06-29

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

     

    Der Beitrag

    Erlebnisse im Weintourismus

    entwickelt auf der Grundlage von Literaturrecherche und Experteninterviews ein Modell für die Erlebnisinszenierung von weintouristischen Veranstaltungen. Gelingt es einem Weinbaubetrieb eine Veranstaltung mit einem nachhaltig wirkenden Erlebnis zu gestalten, wird die Erinnerung daran ein Wettbewerbsvorteil für diesen Betrieb bleiben.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Win-Win im Weinberg (W³) – Innovatives, ökologisches und ökonomisches Weinbergmanagement mit extensiver Schafbeweidung
    • Starke Weine aus steilen Lagen - den Klimawandel als Chance für den Weinbau in Terassenlagen nutzen
    • Erhaltung genetischer Ressourcen von Vitis vinifera L. durch innovative nachhaltige Nutzung historischer Sorten in den Weinbaugebieten Saale-Unstrut und Sachsen
    • Management des Klimawandels im Obst- und Weinbau mit innovativer Züchtung - Interaktive und multimediale Multistakeholder-live-Events mit Wein- und Apfelverkostung

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS

    Weintourismus: Aktuelle Forschung mit Transfer in Bildung und Praxis
    –
    Webseite der Hochschule Geisenheim

    Nachhaltiger Weintourismus zusammengefasst
    - Artikel

     

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  • Szenarien für den Anbau und die Verwertung von Leguminosen und Körnerraps in Deutschland im Jahr 2030

    2022-06-24

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    der Beitrag:

    Szenarien für den Anbau und die Verwertung von Leguminosen und Körnerraps in Deutschland im Jahr 2030

    behandelt u. a. folgende Fragen:

    • Welche Anbaupotenziale für Winterraps und Leguminosen (Körnererbsen (weißblühend), Ackerbohnen, Sojabohnen, Süßlupinen (Blaue, Weiße S.) sowie Grünleguminosen) bestehen für den Ackerbau in Deutschland?
    • Welche Fruchtfolgen sind aus der Sicht des Ackerbaus sinnvoll, wenn die Anbauflächen für Leguminosen und Rapssaat auf jeweils ca. 1,2 Mio. ha ausgedehnt werden könnten?
    • Wie wirkt sich eine Zunahme des Ökolandbaus auf 30 % der Ackerfläche auf die Anbauflächenpotenziale von Leguminosen und Raps aus?

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zur Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verwertung von kleinkörnigen Leguminosen in Deutschland
    • Verbundvorhaben: Selektion geeigneter Sortentypen von Linsen (Lens culinaris) für nachhaltige Anbausysteme (LinSel)
    • Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Futter-Leguminosen durch den Einsatz optimaler Symbiose-Partner am Beispiel der Esparsette (Onobrychis viciifolia)
    • Verbundvorhaben: Züchtungsmethodisch optimierte Kombination von Gemengepartnern der Andenlupine und Mais sowie der Weißen Lupine und Hafer mit dem Ziel der Biomasseproduktion unter Nutzung ökosystemarer Leistungen der Lupine. Teilvorhaben 3: Ermittlung der Biogas- und Methanausbeuten (LuMi-opt)
    • Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung
    • Ausweitung des Leguminosenanbaus in Deutschland
    • Untersuchungen zur Erhöhung der Diversifizierung des Maisanbaus zur Substratproduktion und Futtererzeugung durch den Mischanbau von Mais mit Blühpflanzen und Leguminosen (Maismischanbau II)

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Leguminosen-Netzwerk – Website der BLE

    Eiweißpflanzenstrategie des BMEL

    Ackerbohne, Erbse & Co. – Broschüre des BMEL

    Erbsen und Ackerbohnen anbauen und verwerten – Broschüre der BLE

     

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  • Besonderheiten des Klimaschutzes im Agrar- und Ernährungssystem – was müssen wir neu denken?

    2022-06-21

    Der Beitrag

    Besonderheiten des Klimaschutzes im Agrar- und Ernährungssystem – was müssen wir neu denken?

    analysiert die Ursachen des Klimawandels, die von der Landwirtschaft ausgehen und empfiehlt Maßnahmen für die Landwirtschaft, zur Verringerung der klimaschädlichen Treibhausgase.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Entwicklung moorverträglicher Bewirtschaftungsmaßnahmen für landwirtschaftlichen Moor- und Klimaschutz
    • Copernicus leuchtet Grün - Integration und Praxistransfer von Copernicus-Aktivitäten für ein umfassendes behördliches Monitoring von Grünland
    • MoorLandwirtschaft für Klimaschutz Allgäu
    • Verbundprojekt: Senkung der Methan- und Stickstoffemissionen in der Milcherzeugung durch innovatives Fütterungscontrolling und -management
    • Klima-Farm-Bilanz: Quantifizierung von Quellen und Einsparpotentialen klimaschädlicher Treibhausgase für Betriebe der Landwirtschaft und des Weinbaus
    • Aufbau eines Netzwerks zum ressourceneffizienten Phosphorrecycling und -management in der Region Harz und Heide

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

     PS

    Im o.g. Beitrag werden auch weitere Aspekte benannt, die neben dem Klimaschutz gleichermaßen von den Agrarsystemen beachtet werden sollten, wie u. a. der Arten-, Boden-, Gewässerschutz, Wasserbedarf, die tiergerechte Haltung (Tierwohl), Ernährungssicherheit, Höhe der Erträge der erzeugten Lebensmittel und deren Preis.

    Weitere Informationen zu dem Thema:

    Die Zukunft der deutschen Landwirtschaft sichern – Denkanstöße und Szenarien für ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit

    Biologische Vielfalt und genetische Ressourcen

    Klimaschutz im Agrar- und Ernährungssystem Deutschlands: Die drei zentralen Handlungsfelder auf dem Weg zur Klimaneutralität

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Besonderheiten des Klimaschutzes im Agrar- und Ernährungssystem – was müssen wir neu denken?
  • Besonderheiten der Implementierung digitaler Technologien in der kleinstrukturierten Landwirtschaft

    2022-06-14

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Die Studie

    Besonderheiten der Implementierung digitaler Technologien in der kleinstrukturierten Landwirtschaft

    ermittelt die Einflussfaktoren und Chancen für die Nutzung digitaler Technologien in der kleinstrukturierten Landwirtschaft am Beispiel Baden-Württembergs auf der Grundlage der Auswertung von 38 Experteninterviews.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Digitale Wertschöpfungsketten für eine nachhaltige kleinstrukturierte Landwirtschaft
    • Pflanzenbausysteme der Zukunft - Biodivers - Bodenschonend - Digital
    • Verbundprojekt: Kleine Roboter für den Intelligenten Biologischen Landbau - Teilprojekt A
    • Verbundprojekt: Digitale Management-Unterstützungssysteme für kleine und mittelständische Unternehmen in Wertschöpfungsketten von Zierpflanzen, Stauden und Schnittblumen - Teilprojekt 1
    • Verbundprojekt: Länderübergreifende Umsetzungsstudie zur Anwendung der Naturschutz-App (NatApp) in der landwirtschaftlichen und Verwaltungspraxis. Teilprojekt 1: Koordination

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Digitalisierung in der Landwirtschaft - Chancen nutzen - Risiken minimieren
    Informationsbroschüre des BMEL

    Wie funktioniert Landwirtschaft heute – Digitalisierung in der Landwirtschaft
    Information des BZL

    Themendossier  Digitalisierung  Digitalisierung erfasst alle Lebensbereiche auch die Landwirtschaft
    Information des Deutschen Bauernverbandes

    Farming
    Information von bitkom

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Besonderheiten der Implementierung digitaler Technologien in der kleinstrukturierten Landwirtschaft
  • Intensivierung der Milcherzeugung in Deutschland ab Mitte des 19. Jahrhunderts aus historischer Sicht sowie aktuelle Trends in der Rinderhaltung

    2022-06-10

    Sehr geehrter Leserinnen und Leser,

    Der Beitrag

    Intensivierung der Milcherzeugung in Deutschland ab Mitte des 19. Jahrhunderts aus historischer Sicht sowie aktuelle Trends in der Rinderhaltung  

    beschreibt die Entwicklung gesetzlicher Vorgaben zur Milcherzeugung und -verarbeitung ab Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland sowie die gleichzeitige Etablierung einer zugehörigen intensiven fachbezogenen Berufsausbildung als notwendige Voraussetzung für eine intensive Milchwirtschaft.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Digitale Kuh 3.0 ? Entwicklung nutzerspezifischer Managementhilfen zur Verbesserung der Gesundheit sowie zur Optimierung tiergerechter Haltungssysteme von Milchkühen
    • Verbundprojekt: Experimentierfeld 'Digitalisierung in der Prozesskette Milcherzeugung' – Demonstration, Erprobung und Bewertung der Funktionalität, Kompatibilität und Interoperabilität neuer digitaler Produkte und Services entlang der landwirtschaftlichen Produktionskette Milch
    • Erfolgreiche Milcherzeugung mit kuhgebundener Kälberhaltung
    • Verbundprojekt: Entwicklung und Implementierung eines evidenzbasierten Therapie- und Beratungskonzeptes zur Antibiotika- und Resistenzminimierung in der Milchviehhaltung

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Wie die Kuh zum Mensch kam (auch mit Radiobeitrag von Bayern 2)

    Die Domestizierung des Rindes vor ungefähr 10.000 Jahren befreite den Menschen von dem Zwang, sich für jede frische Fleischmahlzeit auf einen mühevollen und gefährlichen Jagdzug zu begeben. Außerdem lieferte die Kühe mit ihrer Milch das für die Ernährung wichtige tierische Eiweiß. Auch halfen Rinder als Zugtiere bei der Bearbeitung des Ackerbodens. Nach ihrem Tod wurde der Talg als Brennmaterial für Lampen verwendet, die Häute zu Kleidungsstücken und Zeltwänden verarbeitet und die Knochen zu Werkzeugen und Nähnadeln. (= nachhaltig)

    Rinderrassen vorgestellt: Milchrassen und milchbetonte Zweinutzungsrassen

    Milcherzeugung in den Bundesländern im Jahre 2020

    Entwicklung der Milchleistung einer Milchkuh von 1900 - 2020

     

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  • Wandernde Wiese - Teil I Ideen und Ziele

    2022-06-08

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Der Beitrag

    Wandernde Wiese® - Teil I Ideen und Ziele

    berichtet über eine Variante der ökologisch orientierten Bewirtschaftung von Acker- und Grünlandflächen mit dem Ziel die Artenvielfalt, Biodiversität, Umwelt- und den Klimaschutz dort zu verbessern.
    Dazu wird der Acker abwechselnd rollierend mit Acker- und Grünlandsteifen bestellt.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Pflanzenbausysteme der Zukunft: Biodivers - bodenschonend - digital
    • Anlage von Schonstreifen im Grünland
    • Förderung der Nachhaltigkeit von Ackerbau durch vielfältige alternative Anbausysteme - Einbindung von Akteuren und Wertschöpfungsketten
    • Verbundprojekt: Kompetenz- und Praxisforschungsnetzwerk zur Weiterentwicklung des Nährstoffmanagements im ökologischen Landbau. Teilprojekt 1: Koordination
    • Biodiversitätsstrategie des Landes Baden-Württemberg: Untersuchungs- und Demonstrationsvorhaben Regenerative Landwirtschaft sowie Umsetzung von biodiversitätsfördernden und von Grüne Brücke Maßnahmen in Bettenreute

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Besser 100 % Ökologisierung der Landwirtschaft als 20 ...

    Festvortrag anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr. Ulrich Köpke – Bonn, den 08.09.2017
    Besser 100 % Ökologisierung der Landwirtschaft als 20 % Ökolandbau?

     

     

     

     

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  • Kleine Arten, große Unterschiede: Dinkel, Emmer und Einkorn im Backtest - Urgetreideexperten testeten Backqualität und Aromapotential verschiedener Sorten

    2022-06-02

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Der Beitrag

    Kleine Arten, große Unterschiede: Dinkel, Emmer und Einkorn im Backtest - Urgetreideexperten testeten Backqualität und Aromapotential verschiedener Sorten

    stellt die Ergebnisse der Prüfung zu Backqualität und Aromapotenzial bezüglich 18 Sorten von Dinkel, Emmer und Einkorn von drei Urgetreideexperten vor. Diese zeigen deutliche Unterschiede auf. Daher sollte ein Bäcker sein Augenmerk auf die Sortenunterschiede richten um am Ende der Wertschöpfungskette den Kunden Premiumprodukte anbieten zu können.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verarbeitungseigenschaften sowie bio- und technofunktionelle Inhaltsstoffe der alten Weizenarten Einkorn, Emmer und Dinkel – Anwendungsorientierte Grundlagen zur intensiveren Nutzung dieser Getreide
    • Regionale Wertschöpfungskette Spelzweizen
    • Entwicklung von Methoden für die züchterische Weiterentwicklung von Einkorn als Brot- und Kochgetreide für Ökologischen Anbau unter besonderer Berücksichtigung von Verträglichkeit und artspezifisch wertgebenden Inhaltsstoffen
    • Entwicklung von Material und Strategien für eine nachhaltige Qualitätszüchtung von Winter-Emmer (Triticum diccoccum) für den ökologischen Landbau in Deutschland
    • Verbundprojekt: Prozessentwicklung für pflanzliche Proteinquellen und Etablierung neuer B2B Beziehungen für das Lebensmittelhandwerk - Teilprojekt 1
    • Sortenzüchtung von Einkorn und Emmer

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Emmer
    Quelle: Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

    Ökologischer Emmeranbau
    Quelle: Ökolandbau.de – Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) in der BLE

    Initiative Urgetreide - Emmer
    Quelle: Initiative Urgetreide

    Der Emmer: Lecker Korn für Brot und Bier
    Quelle: BUND

     

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  • Die Anpassung der Weinvermarktung im Rahmen der Reform des deutschen Weinrechts

    2022-05-31

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    der Beitrag

    Die Anpassung der Weinvermarktung im Rahmen der Reform des deutschen Weinrechts

    erläutert die wesentlichen Änderungen infolge sowohl des Zehnten Gesetzes zur Änderung des Weingesetzes (vom 15.01.2021) als auch der geänderten Weinverordnungen.
    Die Reaktionen verschiedener Interessensvertreter und Marktteilnehmer werden ermittelt sowie eine Bewertung der Neuregelung vor dem Hintergrund der Ziele des Gesetzgebers vorgenommen.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Management des Klimawandels im Obst- und Weinbau mit innovativer Züchtung - Interaktive und multimediale Multistakeholder-live-Events mit Wein- und Apfelverkostung

    PS:

    Je kleiner die Herkunft, desto höher die Qualität

    Informations- und Absatzförderungsmaßnahmen im Binnenmarkt und in Drittländern für in Deutschland erzeugte Weine werden durch die Europäische Union als Teil des Nationalen Stützungsprogramms gefördert.

    GOOGLE-Recherche zu beliebten deutschen Weinbaugemeinden

     

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  • Die ökonomische Resilienz von Ackerbaubetrieben zur Umsetzung der GAP-Reform ab 2023 - Welches Potenzial bietet der Gestaltungsspielraum der Umverteilungsprämie zur Stützung kleiner und mittlerer Betriebe?

    2022-05-25

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Welche Bedeutung erhält die ökonomische Resilienz landwirtschaftlicher Betriebe mit der ab 2023 neu beginnenden 5- jährigen Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik? Was bewirken die vorgesehenen Maßnahmen für die ökonomische Resilienz landwirtschaftlicher Betriebe?

    Antworten dazu in:

    Die ökonomische Resilienz von Ackerbaubetrieben zur GAP-Reform ab 2023
    Welches Potenzial bietet der Gestaltungsspielraum der Umverteilungsprämie zur Stützung kleiner und mittlerer Betriebe?

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Analyse der Betriebs- und Unternehmensstrukturen in der deutschen Landwirtschaft
    • Verbundprojekt: Digitale Wertschöpfungsketten für eine nachhaltige kleinstrukturierte Landwirtschaft
    • Verbundprojekt: Künstliche Intelligenz für eine effiziente und resiliente Agrartechnik
    • Abwendung bzw. Reduzierung negativer wirtschaftlicher Folgen von Extremwetterereignissen für die Landwirtschaft in Deutschland - Bewertung von Versicherungslösungen und anderen Instrumenten des Risikomanagements
    • Monitoring von klimawirksamen Maßnahmen in der Acker- und Grünlandbewirtschaftung mit Satellitendaten
    • Neue und innovative Formen der Direktvermarktung landwirtschaftlicher Produkte – Analyse und Erarbeitung von Handlungsempfehlungen

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    zum Thema Resilienz und Landwirtschaft:

    Resilienz in der Landwirtschaft: PEASEC-Studie zu Abhängigkeiten deutscher Landwirte von Kommunikations- und Energieinfrastruktur im Journal of Disaster Risk Science erschienen

    Politikoptionen zur Stärkung der Resilienz der Landwirtschaft angesichts demographischer Herausforderungen

     

     

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  • COVID Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die österreichische Land- und Forstwirtschaft - Repräsentative Telefonbefragung unter Landwirtinnen und Landwirten

    2022-05-19

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Der Beitrag:

    COVID Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die österreichische Land- und Forstwirtschaft Repräsentative Telefonbefragung unter Landwirtinnen und Landwirten

    ermittelt die Folgen der Covid-19 Pandemie auf den Agrarsektor in unserem Nachbarland und leitet Möglichkeiten zur längerfristigen Stärkung der Resilienz land- und forstwirtschaftlicher Betriebe ab.

    Das Coronavirus und seine Folgen stehen z. Z. nicht besonders im Fokus der täglichen Nachrichten.
    Voraussichtlich wird es uns, nach seiner „Sommerpause“ wieder beschäftigen.
    Die Landwirtschaft muss damit umgehen.

    Schauen Sie auch mal auf das Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de mit den dort erfassten innovativen Projekten.

    PS:

    Weitere Informationen:

    Lebensmittelanbau in Zeiten des Coronavirus - Coronavirus - Fragen und Antworten

    Wie Landwirte unsere Ernährung in der Corona-Krise sichern

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über COVID Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die österreichische Land- und Forstwirtschaft - Repräsentative Telefonbefragung unter Landwirtinnen und Landwirten
  • Veröffentlichung Band 100, Heft 1, April 2022

    2022-04-26

    „Berichte über Landwirtschaft“ veröffentlicht:

    Band 100, Heft 1, April 2022

    mit den zwischen Januar und April 2022 erschienen Beiträgen.

    Suchen Sie sich die für Sie interessanten Artikel heraus und lesen Sie diese!

    Hinweisen möchten wir auf weiterführende Informationen und innovative Projekte zu den oben genannten Themen im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Ihre Redaktionen,
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung wünschen Ihnen schöne Frühlingstage!

    PS:
    Warum heißt der April April?

    Der Ursprung des Monatsnamens April ist nicht abschließend geklärt. Es bestehen folgende Theorien:

    • Der April geht auf das lateinische Wort aperire (öffnen) zurück, da die Natur in dieser Jahreszeit aus ihrem Winterschlaf erwacht und sich die Knospen öffnen.
    • Wie mehrere andere Monate ist der April einer Gottheit gewidmet – in diesem Fall Aphrodite, der griechischen Göttin der Liebe.
    • Möglich ist auch, dass der Name seinen Ursprung im lateinischen Wort apricus (sonnig) hat.

    Quelle: https://www.timeanddate.de/kalender/monate/april

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Veröffentlichung Band 100, Heft 1, April 2022
  • Ein konzeptioneller Beitrag zur Untersuchung der Akzeptanz deutscher Milchviehhalter zur Digitalisierung in der Milchproduktion

    2022-04-13

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Ein konzeptioneller Beitrag zur Untersuchung der Akzeptanz deutscher Milchviehhalter zur Digitalisierung in der Milchproduktion

    untersucht die konzeptionelle Entwicklung und Akzeptanz des Einsatzes von sog. IoT-Sensoren.
    Internet of Things “ - (IoT)-Sensoren messen u. a. am Hals oder im Pansen der Milchkühe deren Bewegungs-, Verdauungsaktivitäten, Temperatur, ... .

    Die Messergebnisse liefern wertvolle Informationen zur Haltung der Milchkühe, i. B. über deren Gesundheit,  Wohlbefinden, Abkalben oder auch zur Erkennung ihrer Brunft.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Nutzung innovativer Datenanalytik und künstlicher Intelligenz für das Eutergesundheitsmanagement unter Einbindung neuester Forschungsansätze der Tankmilchanalytik sowie bildbasierter Tieridentifizierung
    • Verbundprojekt: Entwicklung eines intelligenten Curtain-Lüfter-Sensor-Systems zur Optimierung des thermischen Komforts von Rindern
    • Verbundprojekt: Senkung der Methan- und Stickstoffemissionen in der Milcherzeugung durch innovatives Fütterungscontrolling und -management
    • Verbundprojekt: Integration von Sensordaten in ein innovatives Managementsystem auf Basis von HERDEplus® zur Verbesserung der Fruchtbarkeit bei deutschen Milchkühen
    • Verbundprojekt: Künstliche Intelligenz zur Erfassung der Atmung bei Milchkühen
    • Verbundprojekt: smart Multisensor Integration for Livestock Care

    Die Redaktionen
    BueL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    wünschen Ihnen mit der Expertise zu „Was war zuerst: Henne oder Ei?“

    Frohe Ostern!

    PS:
    Autor der Expertise:
    Eduard Friedrich Mörike (* 8. September 1804 in Ludwigsburg, Kurfürstentum Württemberg; † 4. Juni 1875 in Stuttgart, Königreich Württemberg)

    Weitere Info zum veröffentlichten Beitrag:

    Sensorik am Rind – Die Fitness-Uhr für die Kuh
    Quelle: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL)
       

     

       
     

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Ein konzeptioneller Beitrag zur Untersuchung der Akzeptanz deutscher Milchviehhalter zur Digitalisierung in der Milchproduktion
  • Stickstoffdüngung zu Winterraps und Winterweizen - Eine Evaluierung der Düngeverordnung, methodischer Aspekte der Auswertung von Düngeversuchen sowie der Beziehung zwischen Düngungshöhe und Stickstoffauswaschung

    2022-04-08

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Im Jahre 2020 wurde die Düngeverordnung zuletzt angepasst.
    Die Auswirkungen der darin enthaltenen Bestimmungen wurden auf die Leistungsparameter und die Stickstoffbilanz in Stickstoffsteigerungsversuchen bei Winterraps und Winterweizen analysiert. Ergebnisse im Beitrag:

    Stickstoffdüngung zu Winterraps und Winterweizen
    Eine Evaluierung der Düngeverordnung und methodischer Aspekte der Auswertung von Düngeversuchen

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Minderung von Treibhausgasemissionen in der Pflanzenproduktion durch standortangepasst optimierte Zwischenfruchtanbausysteme – Teilprojekt 1
    • CaCO3 in Agrarökosystemen als Quelle von atmosphärischem CO2 durch Stickstoffdüngung
    • Verbundprojekt: Sicherung guter Backqualitäten und effiziente Nutzung des Bodenstickstoffs bei der Weizenzüchtung durch Abstimmung der Speicherprotein-Zusammensetzung und Enzymatik - Teilprojekt 1
    • Bayerischer Qualitäts- und Futterweizenanbau unter den Vorgaben der DüV 2020

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Düngeverordnung 2020 - Broschüre des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL)

    Auswirkung einer verringerten N-Dungung auf Ertrag und Qualitat von Winterweizen unter Berucksichtigung von feldinternen Bodenunterschieden auf einem Grundmoranenstandort in Westmecklenburg

    Masterarbeit vorgelegt von Lars Brügmann
    Fachbereich Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften Studiengang Agrarwirtschaft - März 2021

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Stickstoffdüngung zu Winterraps und Winterweizen - Eine Evaluierung der Düngeverordnung, methodischer Aspekte der Auswertung von Düngeversuchen sowie der Beziehung zwischen Düngungshöhe und Stickstoffauswaschung
  • Ein zweidimensionaler Rating- und Scoring-Ansatz zur Messung der ökonomischen Resilienz von landwirtschaftlichen Betrieben

    2022-04-06

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Was bedeutet ökonomische Resilienz landwirtschaftlicher Betriebe?
    Wie lässt sie sich messen und bewerten?

    Antworten im Beitrag:

    Ein zweidimensionaler Rating- und Scoring-Ansatz zur Messung der ökonomischen Resilienz von landwirtschaftlichen Betrieben

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Analyse der Betriebs- und Unternehmensstrukturen in der deutschen Landwirtschaft
    • Verbundprojekt: Digitale Wertschöpfungsketten für eine nachhaltige kleinstrukturierte Landwirtschaft
    • Verbundprojekt: Künstliche Intelligenz für eine effiziente und resiliente Agrartechnik
    • Diversifizierte Anbausysteme für eine optimierte multifunktionelle Produktion von Biomasse auf marginalen Standorten
    • Abwendung bzw. Reduzierung negativer wirtschaftlicher Folgen von Extremwetterereignissen für die Landwirtschaft in Deutschland - Bewertung von Versicherungslösungen und anderen Instrumenten des Risikomanagements
    • Rhizo4Bio (Phase 1): RhizoTraits - Rhizosphären-Merkmale erhöhen die Resilienz der Erträge in modernen Anbausystemen
    • Neue und innovative Formen der Direktvermarktung landwirtschaftlicher Produkte – Analyse und Erarbeitung von Handlungsempfehlungen

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Resilienz in der Landwirtschaft (Schweiz)
    Quelle: Agridea

    Resilience in Agriculture: Communication and Energy Infrastructure Dependencies of German Farmers

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Ein zweidimensionaler Rating- und Scoring-Ansatz zur Messung der ökonomischen Resilienz von landwirtschaftlichen Betrieben
  • Wirksamkeit und Effizienz der ELER-Förderung für Ressourcenschutz, Klimaschutz und Tierwohl

    2022-04-01

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Wie stellt sich die Wirksamkeit und die Kosten-Wirksamkeit der ländlichen Entwicklungsprogramme Schleswig-Holsteins, Niedersachsen/Bremens, Nordrhein-Westfalens und Hessens mit Blick auf die biologische Vielfalt, den Wasser-, Boden- und Klimaschutz sowie auf das Tierwohl dar?

    Antworten dazu im Beitrag:

    Wirksamkeit und Effizienz der ELER-Förderung für Ressourcenschutz, Klimaschutz und Tierwohl

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Ex-ante-Bewertung des ländlichen Entwicklungsplans der Länder Niedersachsen und Bremen 2014 bis 2020
    • Laufende Begleitung und Bewertung der Programme zur Entwicklung des ländlichen Raums der Länder Hessen, Niedersachsen/Bremen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein in der Förderperiode 2014-2020
    • Strategieentwicklung für einen langfristig angelegten Klimaschutz auf landwirtschaftlich genutzten organischen Böden in Niedersachsen und Auswahl von Modellregionen zur Umsetzung unter besonderer Beachtung der landwirtschaftlichen Betroffenheit
    • Begleitung und laufende Bewertung von sechs ELER-Programmen 2007 bis 2013

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS

    Entwicklung des ländlichen Raums

    Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) unterstützt die Dynamik und wirtschaftliche Vitalität ländlicher Gemeinden durch Finanzierung und Maßnahmen für die Entwicklung des ländlichen Raums.

    Quelle: EU

    Ländliche Entwicklung – Deutsche Vernetzungsstelle (DVS) bei der BLE

    Quelle: BLE

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  • Hitzetoleranz von Milchkühen: Gibt es rassebedingte Unterschiede zwischen Holstein- und Jerseykühen?

    2022-03-29

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Der Beitrag

    Hitzetoleranz von Milchkühen: Gibt es rassebedingte Unterschiede zwischen Holstein- und Jerseykühen?

    zeigt eine Bewertung der Hitzetoleranz dieser beiden global für die Weltmilcherzeugung bedeutsamsten Rinderrassen sowie mögliche rassebedingte Vorzüge in Abhängigkeit vom gewählten Produktionssystem.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • LeakyCow – Hitzestress-induzierte lokale und systemische Immunantwort in Milchkühen mit `Leaky gut Syndrome` (LeakyCow)
    • Züchtungsstrategien für eine standortangepaßte Milchviehhaltung in Baden-Württemberg
    • Ökonomische Evaluierung züchterischer Strategien in Weideproduktionssystemen zur Verbesserung der Tiergesundheit und des Tierwohlbefindens (WEIDEKUH II)
    • Verbundprojekt: Individualisierte und züchterische Hitzestressprävention mittels Digitalisierung in der Milchkuhhaltung - Teilprojekt A (DigiMuh)

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS

    Rinderrassen vorgestellt: Milchrassen und milchbetonte Zweinutzungsrassen
    Quelle: www.praxis-agrar.de
    Milcherzeugung in den Bundesländern im Jahre 2020
    Quelle: Milchtrends.de
    Entwicklung der Milchleistung einer Milchkuh von 1900 - 2020
    Quelle: statista.com
    Hitzestress bei Kühen
    Quelle: www.praxis-agrar.de

     

     

     

     

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  • Emmer – Qualität und Agronomie im Vergleich zu Dinkel

    2022-03-25

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    47 Sorten Emmer, eine sehr alte Getreideart, wurden mit drei bedeutenden Dinkelsorten in Anbauversuchen auf verschiedenen Standorten hinsichtlich ihrer agronomischen Eigenschaften und Backqualitäten verglichen. Die Ergebnisse dazu im Beitrag:

    Emmer – Qualität und Agronomie im Vergleich zu Dinkel

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verarbeitungseigenschaften sowie bio- und technofunktionelle Inhaltsstoffe der alten Weizenarten Einkorn, Emmer und Dinkel – Anwendungsorientierte Grundlagen zur intensiveren Nutzung dieser Getreide
    • Gesunde Minor-Getreidearten
    • Vitamin K in Roggenmehlen
    • Regionale Wertschöpfungskette Spelzweizen
    • Fusarienbefall bei Emmer und Nacktgerste im konventionellen Anbau und ihre Eignung zur Unterbrechung der Infektionskette

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS

    Emmer

    Quelle: Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

    Ökologischer Emmeranbau

    Quelle: Ökolandbau.de – Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) in der BLE

     

     

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  • Vertrauen der Verbraucher in Lebensmittel und in die Akteure der konventionellen und ökologischen Lebensmittelwirtschaft

    2022-03-22

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Welches Vertrauen genießen die von der Landwirtschaft erzeugten Lebensmittel?
    Welche Faktoren beeinflussen das Vertrauen der Verbraucher in die Erzeugnisse?
    Welche Rolle spielen dabei der konventionelle und der ökologische Landbau sowie die Herkunft der Produkte?

    Antworten auf diese Fragen im Beitrag:

    Vertrauen der Verbraucher in Lebensmittel und in die Akteure der konventionellen und ökologischen Lebensmittelwirtschaft

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Bio mit Gesicht - Erfolgschancen einer kundennahen und innovativen Marketingstrategie
    • Öko-Wissen für Alle - Veranstaltungen zum Wissenstransfer für ökologisch und nachhaltig wirtschaftende Betriebe der Land- und Lebensmittelwirtschaft
    • Verbundprojekt: Smarte Container Services für die Lebensmittelindustrie - Teilprojekt A
    • DNA-Chip-basierter qualitativer Schnelltest zur Fischartendifferenzierung

    Ihre Redaktionen
    BueL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Verbraucher vertrauen der Sicherheit von Lebensmitteln in Deutschland
    Quelle: QS Qualität und Sicherheit GmbH, 05.10.2021 | Obst, Gemüse, Kartoffeln | Fleischwirtschaft | QS System

    Bio muss regionaler werden und moderne Medien nutzen
    Quelle: Pressemeldung der BLE

     

     

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  • Kommunikationsprobleme zwischen Landwirtschaft und Naturschutz in Deutschland – eine Diskursanalyse

    2022-03-17

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Der Beitrag:

    Kommunikationsprobleme zwischen Landwirtschaft und Naturschutz in Deutschland – eine Diskursanalyse

    untersucht die Schwierigkeiten der Kommunikation zwischen Landwirtschaft und Naturschutz anhand von 165 Beiträgen der vier Gruppen Nachrichtenjournalismus, Fachjournalismus, interessengeleitete Akteure und staatliche Akteure.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) Entwicklung und Erprobung geeigneter Maßnahmen zur Erhöhung der Agrarbiodiversität. Teilprojekt 1 (F.R.A.N.Z.)
    • Verbundvorhaben: Bildungsnetzwerk Wald und Klima – Die Klimakönner; Teilvorhaben 2: Bildungswerkstatt Wald und Klima Bayern (BiWaKli)
    • Lupus Repel: Absicherung der Weidetierhaltung durch angewandtes Wildtiermanagement
    • Netzwerk 'Schäfer schützen': Existenzen sichern – Natur bewahren
    • Verbundprojekt: Länderübergreifende Umsetzungsstudie zur Anwendung der Naturschutz-App (NatApp) in der landwirtschaftlichen und Verwaltungspraxis. Teilprojekt 1: Koordination (PilotNatApp)

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS

    Was Landwirtschaft für den Naturschutz leistet (e)
    Quelle: NABU (Naturschutzbund Deutschland)

    Naturschutz funktioniert am besten, wenn alle zusammenarbeiten
    Quelle: DBV (Deutscher Bauernverband)

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  • Betriebswirtschaftliche Auswirkungen der Düngeverordnung 2020: Erwerbsverlustkalkulationen und Prüfung auf Existenzgefährdung für fünf bayrische Betriebe

    2022-03-15

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Der Beitrag

    Betriebswirtschaftliche Auswirkungen der Düngeverordnung 2020: Erwerbsverlustkalkulationen und Prüfung auf Existenzgefährdung für fünf bayrische Betriebe

    untersucht die wirtschaftlichen Auswirkungen der Düngeverordnung 2020 für fünf bayrische Betriebe mit unterschiedlichen Betriebsformen, die vollständig in roten Gebieten liegen. Dazu werden deren Erwerbssituationen sowie die Folgen für deren wirtschaftliche Existenzfähigkeit analysiert.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Etablierung einer nachhaltigeren und umweltverträglicheren Weizen-Wertschöpfungskette
    • Anpassung des Düngungsberatungsprogramms N-Expert an die zu erwartenden Anforderungen der novellierten Düngeverordnung
    • Entwicklung und Validierung eines Qualitätssicherungssystems für mobile NIRS-Systeme zur Erfassung von Nährstoffkonzentrationen in flüssigen Wirtschaftsdüngern (NIRS-QS)
    • Verbundprojekt: Sicherung guter Backqualitäten und effiziente Nutzung des Bodenstickstoffs bei der Weizenzüchtung durch Abstimmung der Speicherprotein-Zusammensetzung und Enzymatik
    • Bayerischer Qualitäts- und Futterweizenanbau unter den Vorgaben der DüV 2020

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS

    Düngeverordnung 2020 – Broschüre des BZL

    Die neue Düngeverordnung 2020 - was ändert sich?- Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Betriebswirtschaftliche Auswirkungen der Düngeverordnung 2020: Erwerbsverlustkalkulationen und Prüfung auf Existenzgefährdung für fünf bayrische Betriebe
  • Züchtung hocheffizienter Milchkühe für die grünlandbasierte Milcherzeugung im Alpenländischen Raum mittels Kreuzung

    2022-03-03

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Der Beitrag

    Züchtung hocheffizienter Milchkühe für die grünlandbasierte Milcherzeugung im Alpenländischen Raum mittels Kreuzung

    zeigt auf, dass sich mit systematischen Rassenkreuzungen die Eigenschaften - die in verschiedenen Rinderrassen unterschiedlich vorteilhaft ausgeprägt sind - gezielt miteinander kombinieren lassen. Sie ermöglichen, für die grünlandbasierte Milcherzeugung und Mast besonders geeignete Milchkühe bzw. Mastrinder zu züchten.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Etablierung neuer Gesundheitsmerkmale in der Zucht durch Aufbau einer weiblichen Lernstichprobe für die genomische Selektion beim Braunvieh. Teilprojekt 1 (Braunvieh-Vision)
    • Ökonomische Evaluierung züchterischer Strategien in Weideproduktionssystemen zur Verbesserung der Tiergesundheit und des Tierwohlbefindens (WEIDEKUH II)
    • Verbundprojekt: Grünlandschutz durch ein innovatives Bio-Weiderindkonzept. Teilprojekt 4 (GiB)

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    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS
    Wegen Ernährungstrends: Ändert sich die Kulturlandschaft im Allgäu?
    Quelle: Allgäuer Zeitung vom 30.01.2022

     

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  • Digitale Lehre – was bleibt? Die Lehren aus den Digitalsemestern für die Hochschullehre in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus

    2022-02-24

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Wie kann die Kombination von Präsenz- und digitaler Lehre nach dem Ende der Corona-Pandemie aussehen?
    Erfahrungen von Studierenden und Lehrenden und deren Pläne für die zukünftige Lehre werden im Beitrag:

    Digitale Lehre – was bleibt?
    Die Lehren aus den Digitalsemestern für die Hochschullehre in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus

    dargestellt. Außerdem werden darin

    • die konzeptionelle Umsetzung von Blended Learning,
    • der Nutzen und die Herausforderungen digitaler Tools sowie
    • die Durchführung digitaler Prüfungen

    ausführlich diskutiert und Möglichkeiten für die künftige Lehre an den Universitäten aufgezeigt.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Entwicklung einer digitalen Lernplattform (Nützlingsfinder) zum Pflanzenschutz im Ökolandbau für das Internetportal https://pflanzenschutz.oekolandbau.de
    • Projektgruppe Digitalisierung in der Landwirtschaft

    Ihre Redaktionen
    BueL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    B&B Agrar

    B&B Agrar ist die einzige Fachzeitschrift, die sich bundesweit mit Bildung und Beratung im Agrarbereich beschäftigt. Sie greift Themen aus der Aus-, Fort- und Weiterbildung auf und beantwortet Fragen der Personal- und Organisationsentwicklung, inklusive der entsprechenden Beratungsmethoden.

     

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  • Strukturwirkung der Digitalisierung in der Landwirtschaft

    2022-02-22

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Der Beitrag

    Strukturwirkung der Digitalisierung in der Landwirtschaft

    liefert Erkenntnisse über die Bedeutung der Digitalisierung für landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand des Einsatzes digitaler Technik in der pflanzlichen und tierischen Erzeugung.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Experimentierfeld zur digitalen Transformation im landwirtschaftlichen Pflanzenbau. Teilprojekt 1: Koordination (Agro-Nordwest)
    • Verbundprojekt: Optimierung und Praxiserprobung eines Assistenzsystems zur Applikation von Pflanzenschutzmitteln - Teilprojekt A (OPAL)
    • Verbundprojekt: Experimentierfeld zur datengetriebenen Vernetzung und Digitalisierung in der Landwirtschaft. Teilprojekt 1: Koordination (EXPRESS)
    • Verbundprojekt: Digitaler Milchviehstall der Zukunft - Vernetzung innovativer Technologien zur automatisierten Erfassung von Tierverhalten mit der Leistungs-, Fruchtbarkeits- und Gesundheitsdatenerhebung zur Optimierung von Haltung und Zucht zugunsten von Tierwohl und -gesundheit - Teilprojekt A (DigiStable)
    • Verbundprojekt: Ziel des Vorhabens ist die Konzeption und Entwicklung eines teilautonomen, mobilen Robotersystems, welches in der Lage ist, selbstständig Obst auf dem freien Feld zu ernten - Teilprojekt A (RoLand)
    • Verbundprojekt: Digitalisierung im Wertschöpfungsnetzwerk Weinbau: Von der Pflanzung bis zur Traubenanlieferung - Teilvorhaben 1: Koordination (DigiVine)
    • Verbundprojekt: Digitale Management-Unterstützungssysteme für kleine und mittelständische Unternehmen in Wertschöpfungsketten von Zierpflanzen, Stauden und Schnittblumen - Teilprojekt 1 (PlantGrid)

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS

    Weitere Informationen:

    A) Digitalisierung in der Landwirtschaft

    Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) dabei, das enorme Potential der Digitalisierung für die Landwirtschaft zu nutzen. Sie übernimmt Aufgaben bei der Umsetzung der Ziele des Ministeriums im Hinblick auf die Bereiche Forschung und Entwicklung, Etablierung von Experimentierfeldern sowie Wissenstransfer. Um die Rahmenbedingungen des "Digital Farming" mitzugestalten, hat das BMEL das Zukunftsprogramm Digitalpolitik Landwirtschaft aufgelegt.

    B) Innovationen voranbringen: Zentrale Datenplattform für die Landwirtschaft geht an den Start

    Auf der Plattform www.landwirtschaftsdaten.de sind alle öffentlich verfügbaren Daten des Bundes aus den Themenbereichen Pflanzenbau, Tierhaltung, Fischerei und Forstwirtschaft sowie Umwelt-, Geo- und statistische Daten zu finden.

    C) Szenarien für die Agrarpolitik im Zeitalter der Digitalisierung – Beitrag von Agroscope vom 2.2.22

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  • Der AKIS Ansatz – (wie) unterstützt er die Akteure im Sektor?

    2022-02-17

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    AKIS steht für Wissens- und Innovationssysteme in der Landwirtschaft. Der Beitrag:

    Der AKIS Ansatz – (wie) unterstützt er die Akteure im Sektor?

    stellt dieses System vor. Auf der Basis von Literaturergebnissen, Experteninterviews und einer Online-Umfrage unter Beratungsdienstleistern wird das AKIS-Konzept:

    • hinsichtlich seiner Komponenten und Subsysteme eingeschätzt sowie
    • seine Verwendung in Wissenschaft und Praxis veranschaulicht und kritisch betrachtet.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • PRO AKIS - Perspektiven für eine Unterstützung der Landwirte: Beratungsdienste im Europäischen AKIS (Agricultural Knowledge and Information System = Landwirtschaftliches Wissenssystem)
    • Von der Ökolandbau-Forschung in die Praxis: Veranstaltungen zum Wissenstransfer für Landwirte, Verarbeiter und Händler 2006
    • Frucht macht Schule. Arbeitspakete 7 + 8: PR (Public Relations) und Wissenstransfer

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS

    A) Die Deutsche Vernetzungsstelle (DVS) stellt EiP und Akis auf folgender Website vor:

    https://www.netzwerk-laendlicher-raum.de/agrar-umwelt/eip-agri/eip-und-akis/

    B) AKIS in the EIP-AGRI spotlight

     

     

     

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  • Betriebliche Anpassung der Fruchtfolge bei Absicherung der Preise für Weizen, Gerste und Raps

    2022-02-15

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Kann die Optimierung der Anbauplanung für eine Standardfruchtfolge aus Raps, Weizen und Gerste unter Preisabsicherung zu einer Erhöhung des Deckungsbeitrages führen?
    Mit der Beantwortung der Frage befasst sich der Beitrag:

    Betriebliche Anpassung der Fruchtfolge bei Absicherung der Preise für Weizen, Gerste und Raps

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • BonaRes (Modul A, Phase 2): CATCHY - Zwischenfrüchte als agronomische Maßnahme für nachhaltige Bodenfruchtbarkeit und Ertragssicherheit - SP 1
    • Webbasiertes Nährstoff-Management im ökologischen Landbau. Koordination

    Ihre Redaktionen
    BueL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Literatur zum Thema:

    Fruchtfolge: Vielfalt rechnet sich

    Raps und Rüben - worauf müssen Landwirte achten, wenn sie Raps in Rübenfruchtfolgen integrieren

     

     

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  • Transaktionen landwirtschaftlicher Nutzfläche in Niedersachsen: Die Bedeutung der nichtlandwirtschaftlichen Käufer im zeitlichen Verlauf

    2022-02-10

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Der Beitrag:

    Transaktionen landwirtschaftlicher Nutzfläche in Niedersachsen: Die Bedeutung der nichtlandwirtschaftlichen Käufer im zeitlichen Verlauf

    untersucht die Aktivität nichtlandwirtschaftlicher Investoren auf dem deutschen Bodenmarkt und deren Anteil an Transaktionen an landwirtschaftlicher Nutzfläche.

    Er geht damit auf die öffentliche Diskussion ein, die Nichtlandwirte - besonders seit den frühen 2010er Jahren - oftmals als eine Gefahr für den Bodenmarkt und als Hauptgrund für Preissteigerungen sieht.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Untersuchung der Eigentumsstrukturen von Agrarflächen in Deutschland
    • Bestimmungsgründe und Auswirkungen der Entwicklungen auf landwirtschaftlichen Bodenmärkten

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    A) Was wächst auf Deutschlands Feldern?

    B) Landwirtschaftliche Bodennutzung nach ausgewählten Hauptnutzungsarten

     

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  • Betriebswirtschaftlicher Vergleich der Flexibilisierung und rohgasseitigen Bündelung von Biogasbestandsanlagen anhand eines Fallbeispieles

    2022-02-08

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Biogasanlagen können eine Schlüsselfunktion in der bedarfsgerechten Erzeugung von Strom, aber auch bei der Substitution von Erdgas einnehmen.

    Der Beitrag:

    Betriebswirtschaftlicher Vergleich der Flexibilisierung und rohgasseitigen Bündelung von Biogasbestandsanlagen anhand eines Fallbeispieles

    untersucht anhand einer für Norddeutschland typischen Beispielanlage, ob die Investition in den Bau einer Biogasaufbereitungsanlage, oder die rohgasseitige Bündelung mit weiteren Biogasanlagen zu einer zentralen Aufbereitung rentabel sind.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundvorhaben: Biogasbestandsanlagen nach der EEG-Phase - Geschäftsmodelle einer energetischen Eigenversorgung landwirtschaftlicher Betriebe mittels ihrer Biogasanlage. Teilvorhaben 1: Betrachtung Gesamtmodell
    • Agrarsysteme der Zukunft: RUN - Nährstoffgemeinschaften für eine zukunftsfähige Landwirtschaft, Teilprojekt A
    • Verbundvorhaben: StroPellGas-Nachhaltiger Einsatz von Strohpellets zur Biogaserzeugung; Teilvorhaben 2: Sozioökonomische Bewertungen
    • Verbundvorhaben: Landwirtschaftliche Rest- und Abfallstoffverwertung (LaRA) - Lösungsansätze zur technischen Anpassung bestehender Biogasanlagen für die Nutzung faseriger Reststoffe; Teilvorhaben 3: (Sozio-)ökonomische Untersuchungen
    • Verbundvorhaben: Technisch-betriebswirtschaftliche Evaluation und Validierung eines Prognosemodells zur Abbaukinetik von lignocellulosereichen Einsatzstoffen für die Flexibilisierung des Biogasprozesses in der Praxis

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Lesen Sie zum Thema Biogas:

    A) Energiepflanzen für die Biogaserzeugung

    B) Investitionsförderung - Emissionsmindernde Maßnahmen zur Vergärung von Wirtschaftsdüngern

    C) Biogas in der Landwirtschaft – Stand und Perspektiven - KTBL
        
    FNR/KTBL-Kongress vom 09. bis 10. September 2019 in Leipzig – (KTBL-Schrift 517)

     

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  • Nachhaltigkeit als Basis genossenschaftlichen Handelns - Nachhaltiges Wirtschaften in deutschen Winzergenossenschaften

    2022-02-04

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Was Winzergenossenschaften unter nachhaltigem Wirtschaften verstehen und welche Maßnahmen sie im Hinblick auf die Aspekte ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit ergreifen, lesen Sie im Beitrag:

    Nachhaltigkeit als Basis genossenschaftlichen Handelns
    - Nachhaltiges Wirtschaften in deutschen Winzergenossenschaften .

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Digitalisierung im Wertschöpfungsnetzwerk Weinbau: Von der Pflanzung bis zur Traubenanlieferung - Teilvorhaben 1: Koordination (DigiVine)
    •  Verbundprojekt: Ein Beitrag des Weinbaus zu den Klimaschutzzielen der COP21-Konferenz von Paris: Humusspeicherung und Sensoreinsatz zur CO2-Minimierung im Weinbau mit PIWI-Sorten - Teilprojekt 1 (VitiSoil)
    • Win-Win im Weinberg (W³) – Innovatives, ökologisches und ökonomisches Weinbergmanagement mit extensiver Schafbeweidung
    • Neue Anbausysteme für einen nachhaltigen Weinbau (NoViSys)
    • Nachfrageanalyse Öko-Wein

    Ihre Redaktionen
    BueL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Nachhaltigkeit im Weinbau

    Nachhaltigkeit

    Diese Website des BMEL beinhaltet die Themen:

    • Zukunftsstrategie ökologischer Landbau,
    • Landwirtschaft und Klimaschutz sowie
    • Nationaler Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP).
    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Nachhaltigkeit als Basis genossenschaftlichen Handelns - Nachhaltiges Wirtschaften in deutschen Winzergenossenschaften
  • Herstellung und wirtschaftliche Bewertung synthetischer Kraftstoffe zum Antrieb von Verbrennungsmotoren in der Landwirtschaft

    2022-02-02

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Eine klimafreundliche und CO2-neutrale Energieversorgung von landwirtschaftlichen Betrieben ist Gegenstand des Beitrags:

    Herstellung und wirtschaftliche Bewertung synthetischer Kraftstoffe zum Antrieb von Verbrennungsmotoren in der Landwirtschaft

    Darin wird ein betriebliches Energiesystem betrachtet, das die:

    • erneuerbare Stromerzeugung,
    • Deckung des Stromverbrauches im Kuhstall,
    • Batteriespeicherung für Zeiten ohne Stromerzeugung,
    • Produktion synthetischer Kraftstoffe und
    • Einspeisung ins öffentliche Stromnetz

    umfasst.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu Themen rund um die Landwirtschaft finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Nutzung natürlich vorhandenen Methans für den Antrieb von Landmaschinen (MethAnLand)
    • Demonstration der mikrobiologischen Methanisierung im Pilotmaßstab - Teilvorhaben Mikrobiologie (DemoMeth)
    • Bedarfsgerechte Energiebereitstellung durch Mikrobiologische Methanisierung

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Erfahrungsbericht für das Jahr 2020
    Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung
    Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung

    In 2020 (Quotenjahr):

    • produzierte die Branche über 4,6 Millionen Tonnen Biokraftstoffe für den deutschen Markt; das entspricht rund 168 Petajoule. Die durchschnittliche Treibhausgaseinsparung dieser Biokraftstoffe betrug gegenüber fossilen Kraftstoffen 83 Prozent.
    • Wurden auf dem deutschen Biokraftstoffmarkt 36 Prozent mehr Biokraftstoffe als im Vorjahr (2019: 124 Petajoule) eingesetzt, was zu einer Vermeidung von rund 13,2 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent führte.
    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Herstellung und wirtschaftliche Bewertung synthetischer Kraftstoffe zum Antrieb von Verbrennungsmotoren in der Landwirtschaft
  • Welche Konzepte machen Bioenergiedörfer zukunftsfähig? - Geschäftsfelder basierend auf Strom-, Wärme- und Kraftstoffvermarktung

    2022-01-31

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Über 200 Bioenergiedörfer (BED) gibt es in Deutschland. Sie nutzen regionale nachwachsende Rohstoffe zur Erzeugung von Strom, Wärme sowie Gärprodukte für die Landwirtschaft. Für viele Dörfer läuft die EEG-Vergütung in den Jahren 2025 bis 2030 aus. In der Studie:

    Welche Konzepte machen Bioenergiedörfer zukunftsfähig? - Geschäftsfelder basierend auf Strom-, Wärme- und Kraftstoffvermarktung

    wurden zu zukünftig infrage kommenden Geschäftsmodellen für BED, wie die Flexibilisierung der Stromerzeugung und die Biomethanproduktion mit Einspeisung ins Erdgasnetz bzw. der Verkauf in eigener Tankstelle analysiert.  

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundvorhaben: Innovative Konzepte und Geschäftsmodelle für zukunftsfähige Bioenergiedörfer – klimafreundlich, demokratisch, bürgernah, Teilvorhaben 1: Geschäftsmodelle und Nahwärmenetze (Energiedorf)
    • Verbundvorhaben: Biomasse-Integration zur Systemoptimierung in der Energieregion Hümmling mit ganzheitlichem sektorübergreifenden Ansatz; Teilvorhaben 2: Energieeffizientes Wärmenetz und Modellbetriebe
    • Bioenergie-Regionen stärken - Neue Systemlösungen im Spannungsfeldökologischer, ökonomischer und sozialer Anforderungen. Teilprojekt 3: Klimaschutzleistungen von Bioenergie (BEST)
    • Integration und Bewertung regenerativer Energien in bestehenden Wärmenetzen und dezentralen Wärmeversorgungskonzepten

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Klimaschutz ist teuer. EU, Bund und Länder fördern daher grüne ländliche Räume und Betriebe, die sich an den Klimawandel anpassen. Infos dazu auf:

    Klimaschutz: Ohne "Moos" nix los

     

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  • Cultivated meat – Will all vegetarians say ‘No thanks’?

    2022-01-27

    Dear readers,

    "Cultivated meat" or "in vitro meat" is said to have better animal welfare, less environmental pollution and health benefits. The scientific contribution:

    Cultivated meat – Will all vegetarians say ‘No thanks’?

    examines the motives that drive vegetarians to consume cultured meat.

    The aim of this study - based on a survey of German vegetarians - is to investigate the factors that influence acceptance of cultivated meat among vegetarians.
    The article was published in German on September 30th, 2020 - Kultiviertes Fleisch – Antworten alle Vegetarier ‚Nein danke‘?

    For further information on related innnovative projects, please also have a look at Information System for Agriculture and Food Research (FISA), www.fisaonline.de .

    • Nutritional evaluation of alternative protein sources
    • Collaborative project: Unlocking the potential of narrow-leaved bitter lupin (Lupinus angustifolius L.) as a new protein source for human nutrition
    • Research Infrastructure Product Research – Functional Proteins for the Food and Chemical Industries
    • Development, production and marketing of meat substitute products based on protein plants with optimized nutritional physiological characteristics

    Your editorial offices
    BüL Reports on Agriculture & FISA Research Information System Agriculture and Nutrition

    PS:

    Also have a look at the websites:

    A) Diagram "How much meat do Germans eat per Year"

    B) The Future of Meat: From Trend Analysis to Policy Action -
    published by Federal Environment Agency

    The project "Trend Analysis: Meat of the Future" analyses the development trends of meat substitutes and which effects can be expected from a market expansion of meat substitute products. It also identifies approaches through policy and research to reduce negative environmental impacts. The scope of the trend analysis includes three kind of meat substitutes: plant based substitutes, insects and in-vitro meat.

    C) Plant-based alternatives to meat: seitan, tofu, lupino, quorn – the "who's who" of meat alternative
    - published by Federal Centre of Nutrition (BZFE)

     

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  • Wie tickt die agrarische Jugend? - Lebenswelten und Werthaltungen junger Menschen im land- und forstwirtschaftlichen Schulwesen in Österreich

    2022-01-20

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Da keine repräsentative Studie zu den Lebensvorstellungen junger Menschen mit Bezug zu Land- und Forstwirtschaft vorliegt, wurde in Österreich dazu eine Befragung der Jugendlichen im agrarischen Schulwesen vorgenommen.

    Die Ergebnisse der Untersuchung werden im folgenden Beitrag vorgestellt:

    Wie tickt die agrarische Jugend?
    Lebenswelten und Werthaltungen junger Menschen im land- und forstwirtschaftlichen Schulwesen in Österreich

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • LandZukunft Sonderprojekt: Junge Köpfe - Karriere in der Altmark
    • Der bäuerliche Familienbetrieb in Bayern
    • Werthaltungen, Einstellungen und Präferenzen von jungen Erwachsenen zum ökologischen Landbau und seinen Produkten
    • NEMo – Nachhaltige Erfüllung von Mobilitätsbedürfnissen im ländlichen Raum

    PS:

    Wertorientierungen – Befunde aus der 18. Shell Jugendstudie

    Zusammenfassen lassen sich folgende Ergebnisse der Umfrage:

    • Familie und Beziehungen bleiben die zentralen Orientierungspunkte
    • Bewusste Lebensführung und eigener Gestaltungsanspruch
    • Junge Frauen als Trendsetter einer bewussteren Lebensführung
    • Eine neue Kultur des Engagements? Die Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. Wohl geben Initiativen wie „Fridays for Future“ d. h. Eintreten für den Klimaschutz, aber auch die Mitarbeit in Jugendorganisationen der Parteien, Hinweise auf das Eintreten der Jugend für Ihre Lebensumwelt.

    Weitere Informationen zur Shell Jugendstudie

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  • Beiträge zu 2021: Internationales Jahr für Obst und Gemüse

    2021-12-29

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    2021: Internationales Jahr Obst und Gemüse.

    Die dazu veröffentlichten „Berichte über Landwirtschaft“ in 2021 sind:

    • Obstbau unter sich ändernden Rahmenbedingungen - Chancen und Risiken
    • Streuobstwiesen schützen durch Nützen - Erfolg versprechende Ansätze der Landwirtschaftsverwaltung in Bayern
    • Apfelsortenzüchtung am Beispiel der Züchtungsinitiative Niederelbe - Die Sorte 'ZIN 17' - Deichperle®
    • Partizipative Tomatenzüchtung als Ansatz zur Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten in Niedersachsen
    • Detektion von Blattlausbefall in Salatpflanzen - Möglichkeiten der Messung spektraler Reflektion

    Lesen Sie die interessanten Artikel.

    Ihre Redaktionen
    BueL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

     

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  • Band 99, Heft 3, Dezember 2021

    2021-12-15

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    „Berichte über Landwirtschaft“ veröffentlicht:

    Band 99, Heft 3, Dezember 2021

    mit den zwischen August und Dezember 2021 bereits erschienen Beiträgen.

    Hinweisen möchten wir auf weiterführende Informationen und innovative Projekte zu den oben genannten Themen im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Ihre Redaktionen,
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung wünschen "Frohe Weihnachten" und für das Neue Jahr:

    „Die Hoffnung und Beständigkeit
    gibt Kraft und Trost zu jeder Zeit.“

    PS:
    Der Tannenbaum

    1.) ökologischer Anbau - Tannenbaum

    Der Anbau ökologischer Weihnachtsbäume ist bislang eine Nische. Weniger als ein Prozent der etwa 29 Millionen in Deutschland verkauften Weihnachtsbäume wird nach ökologischen Richtlinien erzeugt. Das Angebot steigt jedoch. (Quelle: BLE, 16.09.2021)

    2.) Geschichte - Tannenbaum

    Immergrüne Pflanzen verkörperten Lebenskraft, und darum glaubten die Menschen in der Antike ebenso wie im Mittelalter, sich Gesundheit ins Haus zu holen, indem sie ihr Zuhause mit Grünem schmückten.

    Die Aussage, dass die erste urkundliche Erwähnung eines Christbaumes aus dem Jahre 1419 stammt, ist weit verbreitet, kann allerdings nicht mehr durch Quellen belegt werden. Danach soll die Freiburger Bäckerschaft einen Baum mit allerlei Naschwerk, Früchten und Nüssen behängt haben, den die Kinder nach Abschütteln an Neujahr plündern durften.

    Die älteste schriftliche Erwähnung eines Weihnachtsbaums wird ins Jahr 1527 datiert. Zu lesen ist in einer Akte der Mainzer Herrscher von „die weiennacht baum" im Hübnerwald in Stockstadt am Main.

    Von 1539 gibt es ebenso einen urkundlichen Beleg, dass im Straßburger Münster ein Weihnachtsbaum aufgestellt wurde. Die ersten Aufzeichnungen über den Christbaum als einen allgemein üblichen Gebrauch stammen aus dem Jahre 1605, wiederum aus dem Elsass:

    „Auff Weihnachten richtet man Dannenbäume zu Straßburg in den Stuben auf. Daran henket man Roßen auß vielfarbigem Papier geschnitten, Aepfel, Oblaten(....) und Zucker".

     

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  • Verbundene Unternehmen im Agrarbereich: Definition und Möglichkeiten der Identifizierung

    2021-12-07

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Zur „Bodenmarktpolitik“ wurden verschiedene Ziele formuliert, bspw. die Aufrechterhaltung und Förderung einer breiten Streuung des Bodeneigentums.

    Wie lässt sich das Erreichen dieser Ziele überprüfen?

    In diesem Zusammenhang ist die Rede von „verbundenen Unternehmen“.

    • Was genau ist ein „verbundenes Unternehmen“?
    • Welche Datenquellen gibt es, um Unternehmensverbünde zu identifizieren?
    • Welche Aussagekraft haben Rechercheergebnisse, die auf den Datenquellen basieren?

    Antworten in:

    Verbundene Unternehmen im Agrarbereich: Definition und Möglichkeiten der Identifizierung

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Bestimmungsgründe und Auswirkungen der Entwicklungen auf landwirtschaftlichen Bodenmärkten
    • Modellierung des betrieblichen Strukturwandels im Agrarsektor
    • Auswirkungen der Entkopplung der Direktzahlungen in der EU

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS

    Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Bodenmarktpolitik“ (BLAG) hat sich auf die folgenden bodenmarktpolitischen Ziele verständigt:

    - Aufrechterhaltung und Förderung einer breiten Streuung des Bodeneigentums,
    - Vermeidung marktbeherrschender Positionen auf regionalen Bodenmärkten,
    - Vorrang von Landwirtinnen und Landwirten beim Flächenerwerb,
    - Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Landwirtschaft,
    - Begrenzung des Anstiegs von Kauf- und Pachtpreisen landwirtschaftlicher Flächen,
    - Vorrang für eine landwirtschaftliche Nutzung der Agrarflächen,
    - Verbesserung der Informationslage sowie der Markttransparenz auf dem Bodenmarkt.

    Aus dem Abgleich der Ergebnisse der Situationsanalyse auf den Bodenmärkten einerseits und der Ziele zukünftiger Bodenmarktpolitik andererseits hat die BLAG in verschiedenen Bereichen regional unterschiedlichen bodenmarktpolitischen Handlungsbedarf ausgemacht.

    Quelle: Bericht der Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Bodenmarktpolitik“ vom März 2015, S. 102

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  • Analyse des Wettbewerbsumfelds aus Sicht der deutschen Winzergenossenschaften - Implikationen für die Geschäftsführung von Genossenschaften

    2021-12-01

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Ziel des Beitrags:

    Analyse des Wettbewerbsumfelds aus Sicht der deutschen Winzergenossenschaften Implikationen für die Geschäftsführung von Genossenschaften

    ist es, die Wettbewerbsintensität auf dem deutschen Weinmarkt zu analysieren, um darauf basierend Wettbewerbsstrategien für Winzergenossenschaften abzuleiten. Dazu wurden Experteninterviews bei 15 Genossenschaften in verschiedenen Weinbauregionen in Deutschland durchgeführt.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Digitalisierung im Wertschöpfungsnetzwerk Weinbau: Von der Pflanzung bis zur Traubenanlieferung - Teilvorhaben 1: Koordination (DigiVine)
    • Neue Anbausysteme für einen nachhaltigen Weinbau (NoViSys)
    • Nachfrageanalyse Öko-Wein

    Ihre Redaktionen
    BueL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    1.) Nationales Stützungsprogramm für den Weinsektor (NSP)
    Das NSP soll dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Weinbaus in den nächsten Jahren weiter zu verbessern.
    Die dritte Laufzeit dieses Programms umfasst die Jahre 2019 bis 2023.
    Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) ist mit der Durchführung des Programms für Deutschland betraut.

    Siehe: Veröffentlichung der Bekanntmachung Nr. 21/21/51 am 14. Oktober BAnz 14.10.2021 B7 im Bundeanzeiger.

    2.) Gesetz zur Änderung des Weingesetzes vom 15. Januar 2021
    Die Aktualisierung des Weinrechts zielt auf:

    • Neue Vermarktungsperspektiven für Deutschlands Winzerinnen und Winzer,
    • eine bessere Wertschöpfung und
    • einen wachsenden Marktanteil deutscher Weine.

    Siehe: Bundesgesetzblatt Jahrgang 2021 Teil I Nr. 3 ausgegeben zu Bonn am 26. Januar 2021

     

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  • Futteraufnahme und Futtereffizienz bei hochleistenden Milchkühen korrekt bewerten

    2021-11-16

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Die Zunahme der Milchleistung bei Milchkühen basiert vor allem auf einer Selektion nach hoher Einsatzleistung.
    Sie führt jedoch wegen der begrenzten Futteraufnahmekapazität i. B. zu Beginn der Laktation zu einem Anstieg der negativen Energiebilanz (NEB) und somit zu einem hohen Gesundheitsrisiko für die Tiere.

    Futteraufnahme und Futtereffizienz bei hochleistenden Milchkühen korrekt bewerten, lautet der übergeordnete Titel von drei Beiträgen, die das Thema unter den Gesichtspunkten:

    Teil 1:  Futteraufnahme,

    Teil 2: Futtereffizienz  und

    Teil 3: Milchfettsäuren als mögliche Biomarker für das Energiedefizit von hochleistenden Milchkühen in der Frühlaktation – neuere Erkenntnisse

    inhaltlich bearbeiten.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • optiKuh - Verbesserung der Haltung von Milchkühen durch Zuchtverfahren auf Futteraufnahme und Stoffwechselstabilität sowie Umweltverträglichkeit bei optimierter Fütterungsintensität und Nutzung von Stoffwechselindikatoren und Sensoren im Herdenmanagement
    • Verbundprojekt: FUGATO-plus – MeGA-M – Metabolomische und genomische Analysen der Milch für gesunde Milchkühe; Teilprojekt TU München
    • Anabole und katabole Veränderungen im Fettgewebe von Milchkühen während der Laktation: physiologische Vorgänge und durch konjugierte Linolsäuren (CLA) induzierte Effekte
    • Stabilisierung der Gesundheit von Milchkühen - Automatische Kontrolle des Milchentzugs zur Verringerung des Energiedefizits in der Frühlaktation
    • Verbundprojekt: Zucht auf Futtereffizienz und reduzierten Methanausstoß beim Milchrind - Teilprojekt 1
    • Optimierung des Wachstumsverlaufes in der Kälber- und Jungrinderaufzucht zur Verbesserung von Gesundheit, Fruchtbarkeit und Nutzungsdauer in der Milchrindhaltung

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Schauen Sie auf:   nutztierhaltung.de - Die Wissensplattform

    Diese Internetplattform bündelt Wissen zu den Themen Tierwohl, Umwelt- und Klimaschutz bei der Haltung von Rindern, Schweinen und Geflügel.

     

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  • Lässt sich die Zahl der Dörfer in Deutschland bestimmen? Von Definitionsbemühungen, Suchwegen und unterschiedlichen Befunden

    2021-11-08

    Liebe Leserinnen und Leser,

    Was ist eigentlich ein Dorf?
    Gibt es eine Definition für das Dorf?
    Wieviel Dörfer gibt es in Deutschland?

    Antworten auf diese Fragen in:

    Lässt sich die Zahl der Dörfer in Deutschland bestimmen?
    Von Definitionsbemühungen, Suchwegen und unterschiedlichen Befunden

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Erwerbs- und Nutzungsorientierungen als Determinanten für die Ausprägung von Dorfprofilen (Hessen-Kassel 1737)
    • Laufende Begleitung und Bewertung der Programme zur Entwicklung des ländlichen Raums der Länder Hessen, Niedersachsen/Bremen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein in der Förderperiode 2014-2020
    • Demografiegerechter Dorfumbau - Bedarf, bestehende Aktivitäten und Erfahrungen sowie Entwicklung von Umbaustrategien für den ländlichen Raum Sachsens

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Dorfentwicklung in den Bundesländern.

    Die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume (dvs) informiert:

    Viele Dörfer sind mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert:

    • wegfallende Arbeitsplätze,
    • eine schlechter werdende Versorgung,
    • Leerstände im Ortskern,
    • Abwanderung,
    • Überalterung und
    • der Strukturwandel in der Landwirtschaft.

    Der Förderansatz "Dorfentwicklung" hat unter anderem das Ziel, das typische Ortsbild zu erhalten und Gemeinschaftseinrichtungen zu sichern.

    Den Rahmen für die Förderung setzen EU und Bund mit der Nationalen Rahmenregelung und dem GAK-Rahmenplan.

     

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  • Die Anpassung von Wäldern und Waldwirtschaft an den Klimawandel

    2021-11-03

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    "Berichte über Landwirtschaft" veröffentlicht heute das umfassende "Gutachten des Wissenschaftlichen Beirates für Waldpolitik" beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (WBW):

    Die Anpassung von Wäldern und Waldwirtschaft an den Klimawandel

    Es umfasst die Kapitel:

    • Klimawandel und Waldökosysteme – eine Einführung
    • Relevante Grundlagen und Politiken für die Anpassung von Wäldern und Forstbetrieben
    • Anpassung an den Klimawandel in unterschiedlichen Bereichen
    • Handlungsempfehlungen.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie auch im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de.

    • Wachstum, Vitalität und Kohlenstoffspeicherung einer Hochlagenaufforstung 13 Jahre nach Kyrill und Installation von Humusmesspegeln zur Beobachtung der Standortsveränderung sensibler alpiner Standorte im Klimawandel
    • Wie anpassungsfähig sind Bäume und Bestände im Hinblick auf Trockenstress?
    • Deutschlandweiter Status und Entwicklung von Waldstandorten auf organischen Böden - Konkretisierung der nationalen Treibhausgasberichterstattung sowie Möglichkeiten und Wirkungen von Klimaschutzmaßnahmen
    • Berücksichtigung von biologischer Vielfalt und Ökosystemleistungen als Basis für eine nachhaltige Windenergieproduktion im Wald
    • Förderung von multifunktionalen und klimastabilen Wäldern durch einen nachhaltigen Umgang mit Windwurfflächen
    • Verbundvorhaben: Strategien zur Entwicklung von pyrophoben und klimawandelresilienten Wäldern auf Waldbrandflächen. Teilvorhaben 1: Koordination, Waldökologie und Synthese
    • Verbundvorhaben: Entwicklung einer Entscheidungsmatrix für die zukünftige Laubholznutzung im Rahmen einer effizienten Bioökonomie, Teilvorhaben 1: Nutzungspotential und innovative Nutzungsmöglichkeiten von Laubholz und Erstellung einer Entscheidungsmatrix

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    A) Nachhaltigkeit – Geschichte

    • Einer der frühesten erhaltenen schriftlichen Nachweise der Nachhaltigkeitsidee findet sich in der kursächsischen Forstordnung von 1560.
      Im Kern gab sie vor, dass nicht mehr Holz genutzt werden dürfe, als auf Dauer nachwächst. Der Begriff "Nachhaltigkeit" wurde darin aber noch nicht verwendet. In anderen Regionen wurden vergleichbare Regelungen entwickelt, um die Wälder vor Übernutzung und Verwüstung zu schützen. 

    • Im Jahr 1713 wurde dann in der Sylvicultura Oeconomica (1713), S. 105–106 der Begriff Nachhaltigkeit vor dem Hintergrund einer zunehmenden überregionalen Holznot von Hans Carl von Carlowitz (1645–1714), Oberberghauptmann in Kursachsen, wie folgt verwendet:
      „Wird derhalben die gröste Kunst / Wissenschafft / Fleiß / und Einrichtung hiesiger Lande darinnen beruhen / wie eine sothane Conservation und Anbau des Holtzes anzustellen / daß es eine continuirliche beständige und nachhaltende Nutzung gebe / weiln es eine unentberliche Sache ist / ohne welche das Land in seinem Esse [im Sinne von Wesen, Dasein, d. Verf.] nicht bleiben mag.“

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nachhaltigkeit_(Forstwirtschaft)

    B) Das Prinzip der Nachhaltigkeit

    Quelle: BMEL, Seite:  Wald und Forstwirtschaft in Deutschland

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  • Wirtschaftlichkeit Erneuerbarer Energien und ihre Ergänzung durch Batterien in der Landwirtschaft

    2021-10-29

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    In landwirtschaftlichen Betrieben kommt Windrädern, Photovoltaik- und Biogas-Anlagen immer mehr Bedeutung zur Erzeugung „Erneuerbarer Energien“ zu.

    Der Beitrag
    Wirtschaftlichkeit Erneuerbarer Energien und ihre Ergänzung durch Batterien in der Landwirtschaft
    untersucht den optimalen Umfang von Investitionen für:

    • Anlagen zur Stromerzeugung aus Wind und Sonne und
    • die Speicherung des Stroms in Batterien.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu Themen rund um die Landwirtschaft finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS
    Bundesprogramm zur Förderung der Energieeffizienz und CO2-Einsparung in der Landwirtschaft und im Gartenbau

    Das Bundesprogramm Energieeffizienz für Landwirtschaft und Gartenbau fördert seit 2016 Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und Energieeinsparung in der Primärproduktion der Landwirtschaft und des Gartenbaus. Seit 2020 ist es ein wichtiger Teil des Klimaschutzplans 2030 der Bundesregierung für den Sektor der Landwirtschaft.
    Um die Energieeffizienz und die CO2-Einsparung in der Landwirtschaft und im Gartenbau zu steigern, führt die Geschäftsstelle des Bundesprogramms Energieeffizienz in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) die Maßnahmen des Bundesprogramms im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) durch.
    Der Klimaschutzplan 2030 sieht eine Verringerung des CO2-Ausstosses der Landwirtschaft bis 2030 um 16 Millionen Tonnen CO2 gegenüber 2014 vor. Für das Jahr 2022 stehen dafür Mittel i. H. von 48 Millionen Euro zur Verfügung.

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Wirtschaftlichkeit Erneuerbarer Energien und ihre Ergänzung durch Batterien in der Landwirtschaft
  • The profitability of mixed cropping with winter faba bean and winter wheat

    2021-10-26

    Dear Readers,

    How economical and competitive is any simultaneous cultivation of legumes and non-legumes, especially in regard to:

    • simultaneous cultivation of winter faba bean and winter wheat,
    • comparison to their pure seeds,
    • in field trials at different locations?

    Test results and new findings resulting from this project are described in the following article:

    The profitability of mixed cropping with winter faba bean and winter wheat

    (already published in German on July 13th, 2021)

    For further information on related innnovative projects, please also have a look at Information System for Agriculture and Food Research (FISA), www.fisaonline.de .

    • Crop cultivation optimization of winter faba bean growing (Vicia faba L.) (OWAB)
    • Effects of intercropping of winter wheat with pea and fababean on grain yield and baking quality of wheat
    • Biodiversity strategy Baden-Württemberg: practice network to test non-chemical weed control in conventional agriculture farming (Biodiversitätsstrategie Maisanbau)
    • Promoting efficient catch crop cultivation to improve climate, water and soil protection in agriculture (Effi Zwisch 2.0)
    • Extension and agronomic evaluation practice of surveys and investigations in the context of the exemplary demonstration network small grain legumes of the protein crop strategy

    Your editorial offices

    BüL Reports on Agriculture & FISA Research Information System Agriculture and Nutrition


    Additional information
    about protein crop strategies and the cultivation of broad bean and pea, … you will find on:

    • Die Eiweißpflanzenstrategie (EPS) zur Ausweitung des Anbaus und der Verwertung von Leguminosen in Deutschland
    • Körnerleguminosen und Bodenfruchtbarkeit - Strategien für einen erfolgreichen Anbau
    • Ackerbohnen, Erbsen & Co. - Die Eiweißpflanzenstrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Förderung des Leguminosenanbaus in Deutschland
    Mehr lesen Lesen Sie mehr über The profitability of mixed cropping with winter faba bean and winter wheat
  • Bioenergiedörfer im Wandel - Betrachtungen des Einsatzes von Reststoffen sowie des Zubaus einer Pyrolyseanlage an Biogasbestandsanlagen unter den Gesichtspunkten der Nahwärmeversorgung und der Wirtschaftlichkeit

    2021-10-22

    Liebe Leserinnen und Leser,

    Mit einer Pyrolyseanlage lassen sich Wärme und Pflanzenkohlen gewinnen.
    Ist die Verwendung von Hackschnitzeln, Stroh und Gärresten als Ausgangssubstrate dafür wirtschaftlich?
    Der folgende Beitrag beantwortet die Frage anhand eines Modell-Bioenergiedorfes:

    Bioenergiedörfer im Wandel - Betrachtungen des Einsatzes von Reststoffen sowie des Zubaus einer Pyrolyseanlage an Biogasbestandsanlagen unter den Gesichtspunkten der Nahwärmeversorgung und der Wirtschaftlichkeit

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundvorhaben: Innovative Konzepte und Geschäftsmodelle für zukunftsfähige Bioenergiedörfer – klimafreundlich, demokratisch, bürgernah, Teilvorhaben 1: Geschäftsmodelle und Nahwärmenetze (Energiedorf)
    • LandSchafftEnergie - Phase IV an der LWF (LandSchafftEnergie)
    • Verbundvorhaben: Entwicklung eines realitätsnahen Prüfzyklus für Holz-Zentralheizungen; Teilvorhaben 1: Entwicklung und Koordination
    • Grüne Bioraffinerie von Sägerestgut/Hackgut
    • Basisinformationen für eine nachhaltige Nutzung von landwirtschaftlichen Reststoffen zur Bioenergieerzeugung, Teilprojekt A

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Bundesprogramm zur Förderung der Energieeffizienz und CO2-Einsparung in der Landwirtschaft und im Gartenbau

    Um die Energieeffizienz und die CO2-Einsparung in der Landwirtschaft und im Gartenbau zu steigern, führt die Geschäftsstelle des Bundesprogramms Energieeffizienz in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) die Maßnahmen des Bundesprogramms im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) durch.

    Bundesprogramm ländliche Entwicklung (BULE) fördert Forschung und Wissenstransfer in Dörfern und Kleinstädten

    Neben der Unterstützung innovativer Ansätze in den Dörfern und Kleinstädten kommt dem Bereich Forschung und Wissenstransfer eine große Bedeutung im BULE zu. Um Erkenntnisse zu zentralen Themen ländlicher Entwicklung aus dem Blickwinkel der Wissenschaft zu gewinnen, startet das BMEL Forschungsförderaufrufe. Damit werden anwendungsorientierte Grundlagen geschaffen. Darüber hinaus werden alle Fördermaßnahmen fachkundig begleitet, evaluiert und Erkenntnisse kommuniziert. Durch diese Verzahnung von Praxis und Expertise will das BMEL erreichen, dass gute Ideen überregional Wirkung entfalten können. Die fachliche Auswertung führt zudem zu Erkenntnissen, an welchen Stellen Rahmenbedingungen gegebenenfalls angepasst werden müssten. Diese Ergebnisse fließen in die Politikgestaltung für ländliche Regionen ein.

     

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  • Apfelsortenzüchtung am Beispiel der Züchtungsiniative Niederelbe - Die Sorte 'ZIN 17' - Deichperle®

    2021-10-18

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Zum „Internationalen Jahr Obst und Gemüse 2021“ veröffentlichen wir nachstehenden Beitrag, der die vielen Schritte zeigt, die die Züchtung einer neuen Apfelsorte durchlaufen muss, bis sie Eingang in den Apfelanbau findet:

    Apfelsortenzüchtung am Beispiel der Züchtungsinitiative Niederelbe - Die Sorte 'ZIN 17' - Deichperle®

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Züchtung allergenarmer Äpfel über Mal d 1-ELISA-Selektion als multidisziplinäres Entwicklungsvorhaben - Teilprojekt 1
    • Verbundprojekt: Identifizierung und funktionelle Charakterisierung des Co(Kolumnar)-Gens bei kolumnaren Apfelsorten zur systematischen Nutzung in der Züchtung – Teilprojekt 1
    • Identifikation neuer Resistenzdonoren in genetischen Ressourcen der Gattung Malus mit unterschiedlichen Resistenzmechanismen gegenüber dem Erreger des Feuerbrandes Erwinia amylovora
    • Entwicklung eines Verfahrens zur Evaluierung genetischer Ressourcen der Gattung Malus auf Resistenz gegenüber der Pilzkrankheit Marssonina coronaria im europäischen Obstbau
    • Einführung robuster Apfelsorten für den ökologischen Obstbau und den Streuobstanbau

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Statistik rund um den Apfel

    Die deutsche Apfelerzeugung im Jahr 2020:

    • Fläche: 33.905 ha
    • Ertrag: 10.233 t Äpfel, davon:
      • Tafelobst: 7.206,5 t (70,4%)
      • Verwertungs- und Industrieobst: 2.873,0 t (28,1%
      • Nicht vermarktet: 153,6 t (1,5%).
    • Ertrag je Hektar ca. 301,8 dt.

    Für das Jahr 2021 wird von einer niedrigeren Ernte, i. H. von rd. 9.400 t ausgegangen. Infolge ungünstiger Witterungsverhältnisse wird der Hektarertrag mit ca. 278 dt um 10% niedrigerer als in 2020 erwartet.

    Quelle: Bundesinformationszentrum Landwirtschaft-Datenzentrum (BZL) und destatis.de

    Internationales Jahr Obst und Gemüse 2021

     

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  • Band 99, Heft 2, August 2021

    2021-08-31

    Liebe Leserinnen und Leser,

    Septembermorgen

    Im Nebel ruhet noch die Welt,
    Noch träumen Wald und Wiesen:
    Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
    Den blauen Himmel unverstellt,
    Herbstkräftig die gedämpfte Welt
    In warmen Golde fliessen. 

    Eduard Möricke, geboren 8. September 1804 in Ludwigsburg, gestorben 4. Juni 1875 in Stuttgart.  
    Deutscher Lyriker, Erzähler, Übersetzer 

    Liebe Leserinnen und Leser,

    Heute erscheint - bevor morgen der erste September den meteorologischen Herbst einläutet - die Ausgabe:
    Heft 99, Heft 2, August 2021.

    Nachfolgend die darin seit Mai 2021 veröffentlichten Beiträge:

    • Status quo der Adoption digitaler Technologien im genossenschaftlichen Agrarhandel - Möglichkeiten einer digitalen Differenzierungsstrategie
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    • Ein Technologieakzeptanzmodell zur Erklärung der Nutzungsentscheidung für eine Pflanzenschutz-App
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    • Anteil Milchkühe in der Gewinnphase – Meta-Kriterium zur Identifizierung tierschutzrelevanter und ökonomischer Handlungsnotwendigkeiten
      • PDF
    • Strukturveränderungen in der Weinwirtschaft Darstellung und Diskussion
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    • Evolution und verwandtschaftliche Beziehungen von Bovini-Spezies
      • PDF
    • Obstbau unter sich ändernden Rahmenbedingungen Chancen und Risiken
      • PDF
    • Landwirtschaft und Klimawandel: Stimmt die Rechnung
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    • Herausforderungen für die ländliche Entwicklung – Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Perspektiven 60. Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues e.V.
      • PDF
    • Faire Lebensmittelpreise Analyse des Verständnisses von Akteuren entlang der Wertschöpfungskette
      • PDF
    • "Ich säe was, was Du nicht säst"- Die Wirtschaftlichkeit des Gemengeanbaus von Winterackerbohne und Winterweizen
      • PDF
    • Status quo der nutritiven und ökonomischen Situation sowie Potentiale des Einsatzes heimischer Proteinträger auf ökologisch wirtschaftenden Geflügel-und Schweinebetrieben Teil 1: Bedarfsgerechte Nährstoffversorgung, Tierverluste, Ressourceneffizienz und Wirtschaftlichkeit
      • PDF
    • Stellungnahme zur Veröffentlichung „Landwirtschaft und Klimawandel: Stimmt die Rechnung“ von FRIEDRICH KUHLMANN im Band 99, Ausgabe 2, 2021 in der Schriftenreihe Berichte über die Landwirtschaft
      • PDF
    • Status quo der nutritiven und ökonomischen Situation sowie Potentiale des Einsatzes heimischer Proteinträger auf ökologisch wirtschaftenden Geflügel- und Schweinebetrieben Teil 2: Innerbetriebliche Wertschöpfungspotentiale des Fütterungsmanagements und des Einsatzes einheimischer Proteinträger
      • PDF
    • Vinotheken als Erlebnisbestandteil im Weintourismus
      • PDF
    • Streuobstwiesen schützen durch Nützen Erfolg versprechende Ansätze der Landwirtschaftsverwaltung in Bayern
      • PDF
    • Bewertung von Vorkaufsrechten an landwirtschaftlichen Nutzflächen aus Sicht landwirtschaftlicher Grundstückseigentümer
      • PDF
    • Partizipative Tomatenzüchtung als Ansatz zur Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten in Niedersachsen
      • PDF
    • Die neue Grundsteuer und ihre Auswirkungen für die Land- und Forstwirtschaft Analyse sowie Verbesserungspotenziale
      • PDF
    • Schlaggenaue Analyse von 32 Betrieben des ökologischen Landbaus im Freistaat Sachsen: Nährstoff- und Humusmanagement
      • pdf

    Hinweisen möchten wir auf weiterführende Informationen und innovative Projekte zu den oben genannten Themen im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    wünschen Ihnen einen schönen September.

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Band 99, Heft 2, August 2021
  • Schlaggenaue Analyse von 32 Betrieben des ökologischen Landbaus im Freistaat Sachsen: Nährstoff- und Humusmanagement

    2021-08-24

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Nährstoffversorgung, Humusversorgung sowie Fruchtfolgegestaltung

    • von 32 ökologisch wirtschaftenden Landwirtschaftsbetrieben im Freistaat Sachsen wurden über einen Zeitraum von 6 Jahren gesammelt und ausgewertet.
    • Dazu wurden 810 ökologisch bewirtschaftete Ackerschläge mit zusammen mehr als 6.700 ha LN analysiert.

    Der folgende Beitrag legt die Ergebnisse der Untersuchung dar:

    Schlaggenaue Analyse von 32 Betrieben des ökologischen Landbaus im Freistaat Sachsen:
    Nährstoff- und Humusmanagement

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Nährstoffmanagement im Ökologischen Gemüsebau mit neuen Düngestrategien und EDV-gestützten Tools. Teilprojekt 1: Koordination
    • Entwicklung und Erprobung eines neuen, aus dem ökologischen Landbau stammenden stickstoffreichen Düngemittels für den ökologischen Gemüsebau
    • Effiziente Stickstoffdüngung durch teilflächenspezifische Betrachtungsweise anhand elektromagnetischer Feldmessung in Kombination mit GPS
    • Verbundprojekt: Effiziente Güllebehandlung reduziert Ammoniak- und Methanemissionen sowie Güllelagerkapazitäten bei gleichzeitigem P-Recycling. Teilprojekt 1

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Humus – ein Beitrag zum Klimaschutz

    Der Humus in Böden ist der größte terrestrische Speicher für organischen Kohlenstoff.

    Böden speichern rund viermal so viel Kohlenstoff wie die oberirdische Vegeta­tion und mehr als doppelt so viel wie die Atmosphäre (Ciais et al. 2013).

    Bereits geringe Veränderungen des Vorrates von organischem Bodenkohlenstoff, sei es durch Klimaänderungen, Landnutzungsänderungen oder Bewirtschaftungsmaßnahmen, können die CO2-Konzentration in der Atmosphäre daher erheblich verändern.

    Ein Verlust von organischem Bodenkohlenstoff ist verbunden mit der Freisetzung des Treibhausgases CO2 in die Atmo­sphäre.

    Der Vorratsaufbau führt zu einer Festlegung von CO2-Kohlenstoff in Böden, also einer Kohlenstoff-Seques­trierung.

    Wichtig für den Klimaschutz sind daher beson­ders langfristig stabile Humusvorräte.

    Quelle: BMEL-Broschüre: Humus in landwirtschaftlich genutzten Böden Deutschlands - Ausgewählte Ergebnisse der Bodenzustandserhebung vom 05.12.2018

     

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  • Die neue Grundsteuer und ihre Auswirkungen für die Land- und Forstwirtschaft - Analyse sowie Verbesserungspotenziale

    2021-08-19

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Die Grundsteuer wurde 2019 gesetzlich neu geregelt. Ab 2025 wird eine neue Bewertung auch für die Land- und Forstwirtschaft maßgeblich sein.

    Der nachstehende Beitrag

    • informiert über die Neuregelungen bei der Grundsteuer aus Sicht der Land- und Forstwirtschaft und
    • zeigt dafür inhaltliche und organisatorische Verbesserungsmöglichkeiten auf:

    Die neue Grundsteuer und ihre Auswirkungen für die Land- und Forstwirtschaft -
    Analyse sowie Verbesserungspotenziale

    Schauen Sie auch auf das Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de . Dieses Portal bündelt eine Vielzahl an Projekten zu den verschiedensten Themen rund um die Landwirtschaft und Ernährung.

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Sommerbild

    Ich sah des Sommers letzte Rose stehn,
    Sie war, als ob sie bluten könnte, rot
    Da sprach ich schaudernd im Vorübergehn:
    So weit im Leben, ist zu nah dem Tod!

    Es regte sich kein Hauch am heißen Tag,
    Nur leise strich ein weißer Schmetterling;
    Doch, ob auch kaum die Luft sein Flügelschlag
    bewegte, sie empfand es und verging.

    Christian Friedrich Hebbel,
    geboren 18. März 1813 in Wesselburen, Dithmarschen; verstorben 13. Dezember 1863 in Wien)
    deutscher Dramatiker und Lyriker.

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  • Partizipative Tomatenzüchtung als Ansatz zur Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten in Niedersachsen

    2021-08-13

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Tomaten sind das beliebteste Gemüse in Deutschland. Der Pro-Kopf-Verbrauch betrug 2019/2020 insgesamt rund 28,2 kg.
    Jedoch kann nur ein geringer Anteil – bspw. in Niedersachsen rd. 13% - der Verbraucher heimische Ware konsumieren. Demgegenüber steigt die Nachfrage nach regionalen Produkten.
    Wie können regionale Wertschöpfungsketten zu einer Verbesserung von Angebot und Nachfrage regionaler Tomaten beitragen?

    Lesen Sie hierzu – auch anlässlich "2021: Internationales Jahr Obst und Gemüse" - den Beitrag:

    Partizipative Tomatenzüchtung als Ansatz zur Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten in Niedersachsen

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Partizipative Entwicklung von Qualitätstomaten für den nachhaltigen regionalen Anbau (PETRAq+n)
    • Molekulare Diversität der Pathogenabwehrmechanismen in Wildtomaten
    • Biodiversitätserhalt und Regionalisierung: Anbaueignung und Möglichkeiten regionaler Vermarktung alter Tomatensorten im Ökologischen Landbau in NRW

    Ihre Redaktionen
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    PS:

    Im Jahr 2020 haben in Deutschland rd. 1.396 Betriebe auf einer Fläche von rd. 379 ha Tomaten angebaut; sie erzielten bei einem durchschnittlichen Ertrag i. H. von rd. 2.696 dt/ha eine Erntemenge i. H. von insgesamt rd. 102.115 t.
    (Quelle: statista.de; Daten gelten für geschützten Anbau, Abdeckungen, Gewächshäuser)

    Bei dem hohen Verzehr an Tomaten der Deutschen reichte die heimische Erzeugung nicht zur Deckung der inländischen Nachfrage aus. Daher wurden in den vergangenen Jahren deutlich über 700.000 t Tomaten im Jahr importiert, davon allein mehr als 50 % aus den Niederlanden, gefolgt von Spanien mit einem Anteil von rd. 25%.
    (Quelle: destatis.de, Veröffentlichung 09.08.2021)

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  • Bewertung von Vorkaufsrechten an landwirtschaftlichen Nutzflächen aus Sicht landwirtschaftlicher Grundstückseigentümer

    2021-08-10

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Vorkaufsrechte würden Landwirten helfen, vorrangig anderer (außerlandwirtschaftlicher oder ortsferner) Kaufinteressenten landwirtschaftliche Grundstücke zu erwerben.
    Wie wirken sich Vorkaufsrechte nun für die Grundstückseigentümer aus?

    Die Antwort hierauf - auch mit Hilfe einer Online-Befragung - finden Sie in dem Beitrag:

    Bewertung von Vorkaufsrechten an landwirtschaftlichen Nutzflächen aus Sicht landwirtschaftlicher Grundstückseigentümer

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), .

    • Bestimmungsgründe und Auswirkungen der Entwicklungen auf landwirtschaftlichen Bodenmärkten (unter: www.fisaonline.de abrufbar)
    • Evaluierung der GAP-Reform aus Sicht des Umweltschutzes

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Die Flächennutzung in Deutschland ist ersichtlich unter dem Link:

    Deutschland in Zahlen - Tabelle: Flächennutzung - km²

    Hierzu folgende Auszüge: 

    Die Gebäude-, Frei- und Betriebsflächen sind in Deutschland von 21,3 Tausend qkm in 1992 (Flächenanteil: 6%) auf 26,3 Tausend qkm in 2018 (Flächenanteil: 7,3%) gestiegen. (in ha: von rd. 2,1 Mio. ha auf rd. 2,6 Mio. ha)

    Die Erholungsfläche hat sich von 2,3 Tausend qkm im Jahr 1992 (Flächenanteil: 0,6%) auf 5,2 Tausend qkm im Jahr 2018 mehr als verdoppelt. (in ha: von rd. 230.000 ha auf rd. 520.000 ha)

    Die Landwirtschaftsfläche hingegen ist von 195,1 Tausend qkm (1992) auf 183,5 Tausend qkm (2018) recht deutlich gesunken; dies entspricht einer Abnahme des Flächenanteils von 54,7% auf 51,3% in einem Zeitraum von 26 Jahren. (in ha: von rd. 19,5 Mio. ha auf rd. 18,4 Mio. ha)

    (Anmerkung: 1 qkm entspricht 100 ha)

     Weitere Informationen unter den Links:

     Struktur der Flächennutzung in Deutschland

    Rücknahme von Siedlungsbereichen als Anpassungsstrategie

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  • Streuobstwiesen schützen durch Nützen - Erfolg versprechende Ansätze der Landwirtschaftsverwaltung in Bayern

    2021-08-03

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Streuobstanbau = Immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO seit 2021

    Wie lässt sich der für unsere Natur und Landschaft so wertvolle Streuobstanbau beleben und fördern?
    Was macht ihn wieder heute attraktiv?

    Im Internationalen Jahr für Obst und Gemüse 2021 gibt es dazu Antworten im Beitrag:

    Streuobstwiesen schützen durch Nützen -
    Erfolg versprechende Ansätze der Landwirtschaftsverwaltung in Bayern

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    • Streuobst als grüne Infrastruktur im Alpenraum
    • Nachhaltige Grünlandnutzung in ausgewählten Problemregionen Süddeutschlands
    • Erhaltung alter Kernobstsorten des Streuobstbaus im Bodenseeraum
    • Einführung robuster Apfelsorten für den ökologischen Obstbau und den Streuobstanbau
    • Apfelland-Initiative - Implementierung des Mostobstanbaus in Hessen

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Geschichte des Streuobstanbaus

    Die Stadt Trier wurde bereits 16 v. Chr. von den Römern gegründet. Das gemäßigt warme Klima dort tat den wärmeverwöhnten und –liebenden Römern gut. Diese brachten nicht nur die Reben und damit den Weinbau mit, sondern auch die nicht heimischen Kulturformen der Apfelbäume, Birnbäume, Zwetschgen und Süßkirschen, aber auch die der Walnuss und Edelkastanie. Das Obst wurde zunächst in den Gärten in der Nähe ihrer Wohnhäuser angebaut. Später entstanden in der Umgebung der Siedlungen Obstgärten. Mit der Zeit wurden aus den Kernen i. B. der Birn- und Apfelbäume Sorten gezüchtet, die auch in raueren Lagen „Germaniens“ gediehen.

    Quelle: Streuobstwiesen schützen – s. a. BLE Medienservice

     

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  • Vinotheken als Erlebnisbestandteil im Weintourismus

    2021-07-27

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Was ist eine Vinothek? Welche verschiedenen Typen gibt es davon?

    In einer Online-Befragung werden Winzer befragt, wie sie Vinotheken als Instrument für den Direktvertrieb einsetzen und welche Zielgruppen dabei angesprochen werden. Antworten im Beitrag:

    Vinotheken als Erlebnisbestandteil im Weintourismus

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    • Win-Win im Weinberg (W³) – Innovatives, ökologisches und ökonomisches Weinbergmanagement mit extensiver Schafbeweidung

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Strophen aus „Das Siegesfest“

    Nestor jetzt, der alte Zecher,
    Der drei Menschenalter sah,
    Reicht den laubumkränzten Becher
    Der betränten Hekuba:

    »Trink ihn aus, den Trank der Labe,
    Und vergiß den großen Schmerz,
    Wundervoll ist Bacchus' Gabe,
    Balsam fürs zerrißne Herz!«

     »Trink ihn aus, den Trank der Labe,
    Und vergiß den großen Schmerz,
    Balsam fürs zerrißne Herz,
    Wundervoll ist Bacchus' Gabe.«

    Johann Christoph Friedrich von Schiller, * 10. November 1759 in Marbach am Neckar;
    † 9. Mai 1805 in Weimar), Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker.

    Erläuterungen:

    • Nestor (altgriechisch Νέστωρ Néstōr) war ein Held der griechischen Mythologie und sagenhafter Herrscher von Pylos. Er war einer der Söhne des Neleus und der Chloris.[1]
      In Homers Ilias führt Nestor neunzig Schiffe nach Troja[5] und spielt eine der Hauptrollen unter den alten, erfahrenen und weisen Ratgebern Agamemnons. Außerdem tritt er als Schlichter im Streit zwischen Agamemnon und Achilleus[6] Er vereinigt Altersweisheit, Beredsamkeit, Redlichkeit und heitere Lebenskunst. Homer bezeichnet ihn als δῖος díos,[7] also göttlich, und als „Beschützer der Krieger“ und beschreibt den im Altertum viel diskutierten Nestorbecher, den der trinkfreudige Nestor nach Troja mitbrachte.
    • Hekuba war in der griechischen Mythologie die Gemahlin des Königs Priamos von Troja und die Mutter von Hektor und Paris.
    • Bacchus ist ursprünglich die lateinische Form von Bakchos (altgriechisch Βάκχος), einem Beinamen des Dionysos, Gott des Weines, des Rausches, des Wahnsinns und der Ekstase, in der griechischen Mythologie. Bacchus war bei den Römern als Name von Liber pater, dem usprünglichen italischen Gott des Weines und der Fruchtbarkeit, gebräuchlich.

    Quelle: Wikipedia

     

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  • Status quo der nutritiven und ökonomischen Situation sowie Potentiale des Einsatzes heimischer Proteinträger auf ökologisch wirtschaftenden Geflügel-und Schweinebetrieben - Teil 2: Innerbetriebliche Wertschöpfungspotentiale des Fütterungsmanagements ...

    2021-07-23

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Wie kann

    • in ökologischen Geflügel- und Tierhaltungsbetrieben
    • die bedarfsgerechte Nährstoffversorgung der Tiere
    • mit dem Einsatz heimischer ökologisch erzeugter-Proteinträger verbessert und damit
    • der betriebliche Ressourceneinsatz und
    • das Betriebseinkommen optimiert werden?

    Der Beitrag:

    Status quo der nutritiven und ökonomischen Situation sowie Potentiale des Einsatzes heimischer Proteinträger auf ökologisch wirtschaftenden Geflügel-und Schweinebetrieben
    Teil 2: Innerbetriebliche Wertschöpfungspotentiale des Fütterungsmanagements und des Einsatzes einheimischer Proteinträger

    berichtet darüber auf der Grundlage der Analyse in 56 Betrieben.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Entwicklung eines Konzeptes für den wirtschaftlichen Fütterungseinsatz von Körnerleguminosen bei Rindern, Schweinen und Hühnern in Schleswig-Holstein
    • Stickstoffreduzierte Nährstoffversorgung bei heranwachsenden Schweinen: Ein Beitrag zur Ressourcenschonung und Verbesserung der Robustheit
    • Schätzung der praecaecalen Aminosäureverdaulichkeit beim Schwein mittels einer laboranalytischen Methode ermöglicht den Einsatz feinsamiger Leguminosen in einer nachhaltigen N-optimierten Fütterungsstrategie (KLEE)

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Neue Broschüre – Schauen Sie rein:

    „Gesamtbetriebliches Haltungskonzept Schwein – Sauen und Ferkel“

    Zukunftsfähige Haltungssysteme für die Sauenhaltung und Ferkelaufzucht müssen Tierwohlgerechter, umweltfreundlich, klimaschonend und wettbewerbsfähig sein.
    Für Praxis, Beratung und Bildung bietet die o. g. Broschüre des Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) - zu der mehr als 20 Autoren ihr umfangreiches Wissen beigetragen haben - auf 236 Seiten konkrete Handlungsempfehlungen u.a. zu:

    • zukunftsfähigen Stallmodellen mit einer ökonomischen Bewertung sowie Betrachtung des Arbeitszeitbedarfs,
    • dem Einsatz von organischem Material bei der Fütterung, Beschäftigung, als Einstreu auch für die Förderung der Tiergesundheit, … .
    • Verfahrenstechnischen Lösungen für Fütterungs-, Entmistungs- und Stallklimatechnik.

    Zudem sind 16 Planungsbeispiele, jeweils mit Grundriss und Schnitt in der Broschüre enthalten.

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Status quo der nutritiven und ökonomischen Situation sowie Potentiale des Einsatzes heimischer Proteinträger auf ökologisch wirtschaftenden Geflügel-und Schweinebetrieben - Teil 2: Innerbetriebliche Wertschöpfungspotentiale des Fütterungsmanagements ...
  • Stellungnahme zur Veröffentlichung „Landwirtschaft und Klimawandel: Stimmt die Rechnung“ von Friedrich Kuhlmann im Band 99, Ausgabe 2, 2021 in der Schriftenreihe Berichte über die Landwirtschaft

    2021-07-21

    Auf die Veröffentlichung des Beitrags von Herrn Prof. Kuhlmann in „BueL“ am 2. Juli 2021 hin, wurde eingereicht:

    Stellungnahme zur Veröffentlichung „Landwirtschaft und Klimawandel: Stimmt die Rechnung“ von Friedrich Kuhlmann im Band 99, Ausgabe 2, 2021 in der Schriftenreihe Berichte über die Landwirtschaft .

    Wir publizieren diese in Form eines Beitrags.

    PS:

    Potenzial von Klimaschutzmaßnahmen erkennen

    Quelle: agroscope vom 15.07.2021

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Stellungnahme zur Veröffentlichung „Landwirtschaft und Klimawandel: Stimmt die Rechnung“ von Friedrich Kuhlmann im Band 99, Ausgabe 2, 2021 in der Schriftenreihe Berichte über die Landwirtschaft
  • Status quo der nutritiven und ökonomischen Situation sowie Potentiale des Einsatzes heimischer Proteinträger auf ökologisch wirtschaftenden Geflügel-und Schweinebetrieben - Teil 1: Bedarfsgerechte Nährstoffversorgung, Tierverluste, Ressourceneffizienz, ..

    2021-07-19

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Wie werden / wie sollen

    • heimische Ackerbohnen, Erbsen, Lupinen aber auch Luzerne und Kleegras (als Heu, Silage oder Pellets) 
    • zur bedarfsgerechten Nährstoffversorgung der Tiere
    • in ökologisch wirtschaftenden Geflügel- und Schweinehaltungsbetrieben

    eingesetzt / eingesetzt werden?

    Folgende Studie gibt Auskunft im Hinblick auf die Gesundheit und Leistungsparameter der Tiere auf der Basis von 56 auch im Hinblick auf ihre ökonomische Situation analysierte Betriebe:

    Status quo der nutritiven und ökonomischen Situation sowie Potentiale des Einsatzes heimischer Proteinträger auf ökologisch wirtschaftenden Geflügel-und Schweinebetrieben

    Teil 1: Bedarfsgerechte Nährstoffversorgung, Tierverluste, Ressourceneffizienz und Wirtschaftlichkeit

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Erhöhung der Anbauwürdigkeit von Luzerne (Medicago sativa L.) als Futterpflanze - Neue Impulse für die Königin der Futterpflanzen
    • Einheimische Eiweißfuttermittel in der Schweinefütterung
    • Schätzung der praecaecalen Aminosäureverdaulichkeit beim Schwein mittels einer laboranalytischen Methode ermöglicht den Einsatz feinsamiger Leguminosen in einer nachhaltigen N-optimierten Fütterungsstrategie
    • Ermittlung des Futterwertes und der Verdaulichkeiten der Blattmassen von Luzerne und verschiedenen Kleearten
    • Potenziale der nachhaltigen Nutzung regionaler Rassen und einheimischer Eiweißfuttermittel in der Geflügelproduktion

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    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Interessante Informationen:

    A) „EU-Vorschriften für die Produktion und Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen
         (ab 2022)“
    Hierzu: Verordnung (EU) 2018/848 – Vorschriften für die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen

    B) Leguminosen: Wie kommt der Luftstickstoff in den Boden?
    Quelle: agrarheute, 24.06.2020

     

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  • „Ich säe was, was Du nicht säst“ – Die Wirtschaftlichkeit des Gemengeanbaus von Winterackerbohne und Winterweizen

    2021-07-13

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Wie wirtschaftlich und wettbewerbsfähig ist

    • der Anbau von Gemengen am Beispiel Winterackerbohne und Winterweizen
    • im Vergleich zu deren Reinsaaten
    • in Freilandversuchen
    • auf zwei unterschiedlichen Standorten?

    Die Ergebnisse der Versuche dazu werden anhand der Betrachtung der Deckungsbeiträge im nachstehenden Beitrag beschrieben:

    „Ich säe was, was du nicht säst“ –
    Die Wirtschaftlichkeit des Gemengeanbaus von Winterackerbohne und Winterweizen

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Pflanzenbauliche Optimierung des Anbaus von Winterackerbohnen (Vicia faba L.)
    • Erzeugung von Weizen hoher Backqualität durch Gemengeanbau mit Winterackerbohne und Wintererbse im ökologischen Landbau
    • Biodiversitätsstrategie des Landes Baden-Württemberg: Praxis-Netzwerk zur Erprobung der nicht-chemischen Unkrautkontrolle im konventionellen Ackerbau
    • Förderung eines effizienten Zwischenfruchtanbaus zur Verbesserung des Klima-, Wasser- und Bodenschutzes in der Landwirtschaft
    • Erweiterung und ackerbauliche Auswertung der Praxiserhebungen und -untersuchungen im Rahmen des modellhaften Demonstrationsnetzwerks feinsamige Leguminosen der Eiweißpflanzenstrategie

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    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    In der Broschüre zum „Anbau von Körnerleguminosen in Mischkultur im Trockengebiet“ - veröffentlicht vom Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI)* Österreich - Download: https://www.bio-net.at/news/neue-bionet-broschuere-online.html  werden Literatur und Bionet-Praxisversuche zu Körnerleguminosen in Mischkultur als Druschfrucht zur Körnernutzung ausgewertet und Anbauempfehlungen speziell für das Trockengebiet abgeleitet. Geeignete Gemenge, Aspekte der Sortenwahl, des Vorfruchtwertes, der Krankheits- und Schädlingsvorbeugung, der Wirtschaftlichkeit und der Ernte werden thematisiert.

    * Das Ländliche Fortbildungsinstitut (LFI) dient der Erwachsenenbildung im ländlichen Raum Österreichs.

    Es wird vor allem von den österreichischen Landwirtschaftskammern getragen und informiert über:

    • Ausbildung und Persönlichkeitsentwicklung
    • Betrieb und Unternehmen
    • Direktvermarktung
    • Ernährung und Gesundheit
    • IT und Landtechnik
    • Pflanzenproduktion
    • Tierproduktion
    • Umwelt und Biolandbau
    • Urlaub am Bauernhof
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  • Faire Lebensmittelpreise: Analyse des Verständnisses von Akteuren entlang der Wertschöpfungskette

    2021-07-08

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Die Lebensmittelpreise müssten zugleich „bezahlbar für jeden Geldbeutel und auskömmlich für unsere Landwirte“ sein, appelliert Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner.
    Prospekte des Lebensmitteleinzelhandels werben mit Niedrigstpreisen für Erzeugnisse der Land- und Ernährungswirtschaft.  
    Wann ist der Preis für ein Lebensmittel für Erzeuger und Handel fair?
    Antworten hierauf finden Sie im Beitrag:

    Faire Lebensmittelpreise:
    Analyse des Verständnisses von Akteuren entlang der Wertschöpfungskette

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Überprüfung der Ressourceneffizienz von Ökolebensmitteln anhand des Product Environmental Footprint und Einordnung in eine Nachhaltigkeitsstrategie
    • Kälber der ökologischen Milchviehhaltung in Bayern – eine Status-Quo-Analyse sowie Marktpotentiale der kuhgebundenen Kälberaufzucht und der ökologischen Rindermast (mehrWERT Öko-Milch+Fleisch)
    • Ausbau regionaler Wertschöpfungsketten zur Steigerung des Absatzes von ökologisch erzeugtem Gemüse im Lebensmitteleinzel- und Naturkosthandel
    • Verbundprojekt: Nutztierhaltung: Akzeptanz durch Innovation - Teilprojekt 1 (SocialLab II)

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    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    A)  Allgemeine Preisstatistik

    Im „Statistisches Jahrbuch über Ernährung Landwirtschaft und Forsten“ – erstellt vom Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) – sind in Kapitel E und H verschiedene Tabellen zu verschiedensten Preisen, enthalten. Schauen Sie auch auf die dort aufgeführten Graphiken des „BZL-Datenzentrums“!
    Hier der Link dazu: https://www.bmel-statistik.de/preise/allgemeine-preisstatistik/

    B)  „What's too fair“ ?

    Der Begriff "fair" wird vielseitig verwendet. Da er aus dem Englischen herrührt, hier die Erläuterung dazu: https://dictionary.cambridge.org/de/worterbuch/englisch/fair

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Faire Lebensmittelpreise: Analyse des Verständnisses von Akteuren entlang der Wertschöpfungskette
  • Herausforderungen für die ländliche Entwicklung – Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Perspektiven - 60. Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues e.V.

    2021-07-06

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    vom 23. – 25. September 2020 fand die 60. Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus e.V. (GEWISOLA) – erstmals coronabedingt – virtuell statt.

    Der Abschlussbericht der Veranstaltung wird veröffentlicht unter dem Thema der Tagung:

    Herausforderungen für die ländliche Entwicklung – Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Perspektiven -  60. Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues e.V.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Ansätze für die Erfassung und Honorierung von sozialen und ökologischen Leistungen des Ökolandbaus auf regionaler Ebene
    • Exportchancen von Tierwohl-Fleisch aus Deutschland
    • Aufbau und Unterhalt eines Erhaltungsgartens in Schwaben für die Sortenvielfalt von Kernobst
    • Identifikation, Modifikation und Nutzung von Resistenzen gegen bedeutende Pathogene bei Gerste-Teilprojekt D (IdeMoDeResBar II)
    • Bestimmungsgründe und Auswirkungen der Entwicklungen auf landwirtschaftlichen Bodenmärkten

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS
    Die Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues e. V. (GEWISOLA) wurde 1959 gegründet. Sie verfolgt die Ziele

    • Lehre und Forschung auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues zu fördern,
    • den Austausch von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrung zwischen den Mitgliedern der Gesellschaft sowie mit in- und ausländischen Einrichtungen ähnlichen Charakters zu pflegen und der Diskussion von wissenschaftlichen Problemen zu dienen.

    Die jährlich stattfindende wissenschaftliche Fachtagung findet in diesem Jahr vom 22. bis 24. September 2021 in Berlin unter folgendem Thema statt:

    "Transformationsprozesse im Agrar- und Ernährungssystem: Herausforderungen für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften".

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Herausforderungen für die ländliche Entwicklung – Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Perspektiven - 60. Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues e.V.
  • Landwirtschaft und Klimawandel: Stimmt die Rechnung?

    2021-07-02

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    „Die Landwirtschaft ist nicht der „Klimakiller“ wie von verschiedenen Seiten immer wieder gesagt wird.“

    „Es ist völlig unerheblich, ob viel oder wenig Fleisch gegessen und Milch getrunken wird. Die Klimaerwärmung wird dadurch weder beschleunigt noch verzögert.“

    Das sind zwei zentrale Aussagen des Beitrags:

    Landwirtschaft und Klimawandel: Stimmt die Rechnung? ,

    die der Autor mit seiner Neuschätzung der Treibhausgas-Emissionen aus der Landwirtschaft in Deutschland belegt.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Optimiertes Weidemanagement - smart grazing
    • Verbundprojekt: Entwicklung einer Nachrüstlösung zur Säure-Applikation in Flüssigmistkanälen von Tierställen. Teilprojekt 1: Koordination (SAFT)
    • Möglichkeiten zur Minderung von Ammoniakemissionen durch mikrobielle Güllebehandlung und Gülleadditive
    • Behandlung von Stallabluft durch photokatalytische Reinigungssysteme
    • Verbundprojekt: Praktische Anwendung einer Ureaseinhibitor-Formulierung zur Minderung von Ammoniakemissionen in Ställen für eine nachhaltige, tier- und umweltgerechte Rinderhaltung. Teilprojekt 1 (Prax-REDUCE)
    • Nutzung natürlich vorhandenen Methans für den Antrieb von Landmaschinen

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Neben dem Klimawandel ist „TIERWOHL“ ein wesentliches Thema der Nutztierhaltung in Deutschland. Ein neues Gesetz für Stallumbauten wurde verabschiedet.

    Sauenhaltende Betriebe müssen aufgrund der Siebten Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung neue Mindestanforderungen, die spätestens nach 8 (Abschaffung der Kastenstände im Deckzentrum) beziehungsweise 15 Jahren (Bewegungsbuchten im Abferkelbereich) umgesetzt werden müssen. Sie konnten es aber wegen der baurechtlichen Vorschriften nicht.

    Die Änderung des Baurechts macht dies nun möglich. Denn nach Verabschiedung durch den Bundestag am 24.6.2021 hat der Bundesrat am 25.6.2021 das „Gesetz zur baulichen Anpassung von Anlagen der Jungsauen- und Sauenhaltung“ (Drucksache 579/21) bestätigt. Damit können Sauenhalter nun auch Fördermittel aus dem von der Bundesregierung für solche Umbauten bereitgestellten Finanztopf i. H. von insgesamt 300 Mio. Euro beantragen und verwenden.

    Siehe dazu die Drucksachen:

    https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2021/0501-0600/579-21(B).pdf?__blob=publicationFile&v=1  und
    https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2021/0501-0600/579-21.pdf?__blob=publicationFile&v=1

     

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  • Obstbau unter sich ändernden Rahmenbedingungen - Chancen und Risiken

    2021-06-28

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Zum Internationalen Jahr Obst und Gemüse veröffentlichen wir einen umfassenden Überblick über die:

    • aktuelle Situation
    • Schwierigkeiten und
    • Möglichkeiten

    des Obstanbaus in unseren Breiten in einem Beitrag aus Österreich:

    Obstbau unter sich ändernden Rahmenbedingungen - Chancen und Risiken

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .  +

    • Verbundprojekt: Entwicklung eines smarten 4D-Insektenmonitorings für einen integrierten Pflanzenschutz im Erwerbsobstbau (PHLIP) - Teilprojekt 1
    • Optimierung Ressourcenschonender Anbaukonzepte zur Qualitätssicherung bei Apfel unter Berücksichtigung des Klimawandels
    • Verbundprojekt: Einfluss wesentlicher Faktoren des Klimawandels auf die Interaktion von Schädlingen mit ihren Kulturpflanzen und Berücksichtigung der Ergebnisse bei deren Bekämpfung in Obst- und Weinbau - Teilprojekt 1
    • Sicherstellung des fränkischen Süßkirschenanbaus unter dem Einfluss des Klimwandel
    • Klimawandel - Chance für spät reifende Obstsorten bzw. neue Obstarten?

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Internationales Jahr Obst und Gemüse

    Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat das Jahr 2021 zum Internationalen Jahr für Obst und Gemüse ausgerufen. Die Entscheidung geht auf einen Vorschlag der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO zurück.

    Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bietet ausführliche Informationen über Obst und Gemüse:

    • deren Bedeutung für die menschliche Ernährung,
    • Wissenswertes rund um Anbau und Qualitätskontrollen sowie
    • deren richtige Handhabung

    auf:    2021: Internationales Jahr Obst und Gemüse

     

     

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  • Evolution und verwandtschaftliche Beziehungen von Bovini-Spezies

    2021-06-25

    Europäisches Hausrind, Zebu, Haus-Yak, Gayal, Balirind, Flussbüffel, … ?

    Wie haben sich diese Rinderarten durch Domestizierung aus welchen Wildtierspezies entwickelt?

    Nachstehender Beitrag informiert darüber:

    Evolution und verwandtschaftliche Beziehungen von Bovini-Spezies

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Beef Innovation Network Europe - Unterstützung für die europäische Rinderzucht
    • Populationsmanagement

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Wisent - ca. 35.000 Jahre alte Skulptur

    Wisente tauchen bereits in der jungpaläolithischen Kunst auf und wurden häufig neben Mammuten, Wildpferden und Löwen dargestellt.
    In der mobilen Kleinkunst ist eine fragmentierte, knapp handtellergroße, etwa 35.000 Jahre alte, Skulptur eines Wisents (Länge 7,2 cm, Höhe 5,25 cm) aus Mammutelfenbein von Bedeutung, die 1931 bei archäologischen Ausgrabungen in der Vogelherdhöhle (Schwäbische Alb) entdeckt wurde.
    Die Figur stammt aus der Zeit des Aurignacien. Sie ist mit weiteren Figuren aus dieser Zeit im Museum Alte Kulturen im Schloss Hohentübingen ausgestellt.[149]

     

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  • Strukturveränderungen in der Weinwirtschaft - Darstellung und Diskussion

    2021-06-18

    Liebe Leserinnen und Leser!

    Wie haben sich die einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette Wein in Deutschland entwickelt?
    Wie reagieren die Unternehmen auf verschiedenen Ebenen der Wertschöpfungskette auf diese Entwicklung?

    Antworten hierauf gibt der Beitrag:

    Strukturveränderungen in der Weinwirtschaft - Darstellung und Diskussion

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Innovation und strategische Markenpositionierung als Erfolgsfaktoren in der Weinwirtschaft: Exploration strategischer Typen
    • Innovative Produkte mit verringertem Alkoholgehalt im Segment Wein
    • Marktforschung zur Förderung des Exports deutscher Weißweine

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS
    Wenngleich sich die Struktur der Weinwirtschaft laufend ändert,
    Der Wein der bleibt mit seiner Wirkung auf Körper und Seele.

    Dazu folgendes Gedicht:

    „Man merkte, dass der Wein geraten war“

    Man merkte, dass der Wein geraten war:
    Der alte Bettler wankte aus dem Tor,
    Die Wangen glühend, wie ein Rosenflor,
    Mutwillig flatterte sein Silberhaar.

    Und vor und hinter ihm die Kinderschar
    Umdrängt' ihn, wie ein Klein-Bacchantenchor,
    D'raus ragte schwank der Selige empor,
    Sich spiegelnd in den hundert Äuglein klar.

    Am Morgen, als die Kinderlein noch schliefen,
    Von jungen Träumen drollig angelacht,
    Sah man den braunen Wald von Silber triefen.

    Es war ein Reif gefallen über Nacht;
    Der Alte lag erfroren in dem tiefen
    Gebüsch, vom Rausch im Himmel aufgewacht.

    Gottfried Keller

    (geboren am 19. Juli 1819 in Zürich; gestorben am 15. Juli 1890 in Zürich)

     

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  • Anteil Milchkühe in der Gewinnphase – Meta-Kriterium zur Identifizierung tierschutzrelevanter und ökonomischer Handlungsnotwendigkeiten

    2021-06-15

    Liebe Leserinnen und Leser!

    Gibt es Kenngrößen, welche Aspekte des Tierwohls und der Leistungserbringung bei Milchkühen gleichermaßen berücksichtigen und damit als Entscheidungshilfe dem Milchviehhalter dienen können?

    Eine Antwort hierauf finden Sie im Beitrag:

    Anteil Milchkühe in der Gewinnphase - Meta-Kriterium zur Identifizierung tierschutzrelevanter und ökonomischer Handlungsnotwendigkeiten

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Assistenzsysteme für eine intelligente Rinderhaltung Teilprojekt 1: Koordination (CattleHub) (Teilprojekte 1-7)

    • Untersuchung der Tierwohl-Umwelt-Interaktion bei Milchkühen. Teilprojekt 1 (TUI-Milchkuh)

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS
    Gerne möchten wir auf die Internetplattform Nutztierhaltung.de  hinweisen, die das Wissen und neue Erkenntnisse zur Tierhaltung mit Blick auf Tierwohl, Umwelt- und Klimaschutz in der Landwirtschaft darstellt.

    Ferner machen wir auf den Bericht Grünland mit Rindern erhalten und schützen aufmerksam.

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Anteil Milchkühe in der Gewinnphase – Meta-Kriterium zur Identifizierung tierschutzrelevanter und ökonomischer Handlungsnotwendigkeiten
  • Ein Technologieakzeptanzmodell zur Erklärung der Nutzungsentscheidung für eine Pflanzenschutz-App

    2021-06-10

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Welche Faktoren beeinflussen die Nutzungsentscheidung von Landwirten für Pflanzenschutz-Apps?

    Die Antworten hierauf sollen Entwicklern bei der Erstellung und Anbietern beim Vertrieb anwendungsfreundlicher Software unterstützen. Sie finden sie im Beitrag:

    Ein Technologieakzeptanzmodell zur Erklärung der Nutzungsentscheidung für eine Pflanzenschutz-App

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Evaluierung und Weiterentwicklung einer Anwendungssoftware (App) zur Qualitätskontrolle und Dokumentation der Pflanzenschutzmittelausbringung im Weinbau
    • Verbundprojekt: Sensorbasiertes Monitoring und Entscheidungshilfe für den integrierten Pflanzenschutz in Gewächshauskulturen
    • Neuerstellung einer Bestimmungshilfe für Schadorganismen anhand von Schadbildern (Pflanzendoktor) und Überarbeitung der Porträts von Schadorganismen im Internetportal www.oekolandbau.de (Pflanzendoktor)

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS

    Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat sich zur Aufgabe gemacht, die Rahmenbedingungen des "Digital Farming" mitzugestalten.

    Die Leitfragen dabei sind:

    Welche Folgen hat die digitale Transformation für die Landwirtschaft und die Agrarbranche?
    Wie können Landwirtschaft und auch weniger investitionsstarke kleine und mittlere Betriebe, Umwelt und Verbraucherinnen/ Verbraucher gleichermaßen einen Nutzen aus den neuen Möglichkeiten ziehen?

    Antworten dazu in der BMEL-Broschüre:

    Digitalisierung in der Landwirtschaft, Chancen nutzen – Risiken minimieren

    Digitalisierung ist eine Investition ins Weitermachen, in eine zukunftsfähige Landwirtschaft, in die nächste Generation. Das Investitions- und Zukunftsprogramm des Bundes unterstützt Bäuerinnen und Bauern finanziell auf ihrem digitalen Transformationsprozess.

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Ein Technologieakzeptanzmodell zur Erklärung der Nutzungsentscheidung für eine Pflanzenschutz-App
  • Status quo der Adoption digitaler Technologien im genossenschaftlichen Agrarhandel - Möglichkeiten einer digitalen Differenzierungsstrategie

    2021-06-08

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Welche Informations- und Kommunikationstechnologien setzt der genossenschaftliche Landhandel bereits ein?

    Welche Faktoren bestimmen die Akzeptanz und den Einsatz digitaler Technologien bei Warengenossenschaften?

    Antworten hierauf finden Sie im Beitrag:

    Status quo der Adoption digitaler Technologien im genossenschaftlichen Agrarhandel - Möglichkeiten einer digitalen Differenzierungsstrategie

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Experimentierfeld zur digitalen Transformation im landwirtschaftlichen Pflanzenbau. Teilprojekt 1: Koordination (Agro-Nordwest)
    • Verbundprojekt: Digitale Wertschöpfungsketten für eine nachhaltige kleinstrukturierte Landwirtschaft. Teilprojekt 1
    • Verbundprojekt: Digitale Management-Unterstützungssysteme für kleine und mittelständische Unternehmen in Wertschöpfungsketten von Zierpflanzen, Stauden und Schnittblumen

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS

    Im Pflanzenbau konzentriert sich die Digitalisierung auf den Einsatz von Fahrerassistenzsystemen und elektronischen Messsystemen an Maschinen.
    In der Tierhaltung wird die Nutzung elektronischer Sensoren und Messgeräte, elektronischer Steuerungen und elektronischer Datenverarbeitungsmöglichkeiten sowie der Einsatz von Robotik in der Wiederkäuerhaltung erfasst. Darüber hinaus wurde die Verwendung von elektronischen Ohrmarken für Schweine und die Nutzung von Smartphones zur Stallüberwachung in der Geflügelhaltung erhoben.

    Im Beitrag:
    Nutzung digitaler Technologien in der Schweizer Landwirtschaft
    erfahren Sie dazu den Stand der Adoption in unserem Nachbarland.

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Status quo der Adoption digitaler Technologien im genossenschaftlichen Agrarhandel - Möglichkeiten einer digitalen Differenzierungsstrategie
  • Band 99, Heft 1, Mai 2021

    2021-05-26

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Maikäfer, flieg.
    Der Vater ist im Krieg.
    Die Mutter ist in Pommerland,
    Pommerland ist abgebrannt.
    Maikäfer, flieg.

    Aus dem 7-jährigen Krieg (1756 bis 1763) schon könnte das „Maykäferlied“ herrühren. Ältere kennen es - früher wurde es oft gesungen. (weiteres s.u.: PS)

    Bevor der Maikäfer in den Juni fliegt, kommt heute zu Ihnen:

    Band 99, Heft 1, Mai 2021 .

    Er führt die seit Januar 2021 veröffentlichten, nachstehend aufgelisteten Beiträge zusammen. 

    Das Rind: ein klassischer Holobiont Teil 1: Variierende Hologenome und Methanbildung PDF

    Das Rind: ein klassischer Holobiont Teil 2: Einfluss des ruminalen Mikrobioms auf die Milchfettsäurezusammensetzung
    PDF

    Nudging - Möglichkeiten und Grenzen der "sanften" Einflussnahme auf den Konsum von Wein in Deutschland
    PDF

    Partizipative Preissetzung: Ein innovatives Tool für die Landwirtschaft?
    PDF

    Chancen und Risiken einer Marktdifferenzierung durch innovative Lieferbeziehungen für mehr Tierwohl und Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Tierhaltung in NRW aus Sicht von Branchenvertreter:innen
    pdf

    Tierwohl am Schlachthof erfassen Eine Expertenbefragung zur Identifizierung und Eingrenzung von Schlachthofbefunden
    PDF

    Medien-Frames in der Berichterstattung über landwirtschaftliche Tierhaltung
    PDF

    Präferenz deutscher Landwirte für Pachtpreisanpassungsklauseln unter Berücksichtigung des Klimawandels und der Änderung agrarpolitischer Rahmenbedingungen
    PDF

    Mehrkosten von und Erfahrungen mit höheren Tierwohlstandards in der österreichischen Schweinehaltung
    PDF

    Rechtliche und monetäre Bedeutung von dinglichen (gesetzlichen) Vorkaufsrechten an landwirtschaftlichen Nutzflächen aus Sicht von berechtigten Landwirten
    pdf

    Schlaggenaue Analyse von 32 Betrieben des ökologischen Landbaus im Freistaat Sachsen: Fruchtfolgegestaltung
    PDF

    Auswirkungen verschiedener Abferkelsysteme auf Ferkelverluste, Arbeitswirtschaftlichkeit und Ökonomie: Ein Literaturüberblick
    PDF

    Bedeutung der Grünlandberatung für den Erfolg in der Milchviehhaltung – Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten aufgrund von Ergebnissen einer empirischen Erhebung in Nordrhein-Westfalen
    PDF

    Detektion von Blattlausbefall in Salatpflanzen Möglichkeiten der Messung spektraler Reflektion
    PDF

    Nachhaltigkeit und Förderung? Akzeptanzfaktoren im Entscheidungsprozess deutscher Landwirte zur Anlage von Agroforstsystemen
    PDF

    Der Einfluss der Corona-Pandemie auf den Lebensmittelkonsum der Verbraucher Vulnerabilität der Haushalte mit Kindern und Einkommensverlusten
    PDF

    Nachwachsende Rohstoffe aus der Region und für die Region
    PDF

    Hämatologische Parameter bei Haarschafen während zweier physiologischer Reproduktionszustände im Amazonasgebiet Ecuadors
    PDF

    Wünschen sich deutsche Landwirte eine warme Sanierung der Schweinehaltung?
    PDF

    Ergebnisse aus der Milchleistungsprüfung in der Frühlaktation von Erstkalbskühen gezielt bewerten und nutzen
    PDF

    Was ist uns das Tierwohl wert? Berechnungen aus der Schweiz
    PDF

    Digitale Risikomanagementtools in der Landwirtschaft Status Quo und Anforderungen
    PDF

    Nutzung und Hemmnisse digitaler Technologien in der Landwirtschaft Sichtweisen aus der Praxis und in den Fachmedien
    PDF

    Größeneffekte im Zusammenhang mit Vorschlägen zur Kappung von Betriebsprämienzahlungen im Rahmen der GAP ab 2020
    PDF

    Hinweisen möchten wir auf weiterführende Informationen und innovative Projekte zu den oben genannten Beiträgen im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

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    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS
    Maykäfer-Lied

    Ein möglicher historischer Bezug ergibt sich nach Hans Medick zum Siebenjährigen Krieg (1756–1763), der Pommern verwüstete.
    Die heute bekannte Textversion lässt sich seit etwa 1800 in zahlreichen Variationen in gedruckter Form nachweisen. Sie wird im ersten Band der Liedersammlung Des Knaben Wunderhorn, die 1806/08 von Achim von Arnim und Clemens Brentano erstellt wurde, als Maykäfer-Lied aufgeführt.

    Das Lied besitzt eine tiefe Paradoxie:

    "Nichts passt in dem Lied zusammen:

    Hier die liebliche Wiegenlied-Melodie: Schlaf Kindlein Schlaf, …
    - da das nüchtern erzählte Grauen: Vater im Krieg. Mutter - wer weiß, wo.
    Alles weg und zerstört.
    Nur das Kind ist da - und singt.
    Um sich selbst zu trösten?“

    Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/altes-kinderlied-maikaefer-flieg-13522509.html
    Von Lotta Wieden

    •  

     

     

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  • Größeneffekte im Zusammenhang mit Vorschlägen zur Kappung von Betriebsprämienzahlungen im Rahmen der GAP ab 2020

    2021-05-25

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Begrenzung von EU-Prämien für große landwirtschaftliche Betriebe?  
    Sind Höhe des Gewinns sowie Skaleneffekte geeignete Maßstäbe für eine Begrenzung von EU-Prämien?

    Antworten im Beitrag:

    Größeneffekte im Zusammenhang mit Vorschlägen zur Kappung von Betriebsprämienzahlungen im Rahmen der GAP ab 2020

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Automatisiertes Hinweissystem zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen der Kontrollen auf Agrarförderflächen (GAP) und dem Monitoring von Kompensationsflächen der Eingriffsregelung (BNatschG) auf Basis zeitlicher Metriken aus Copernicus-Daten

    Ökologische Begleitforschung zum Greening der Gemeinsamen Agrarpolitik

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     PS:

    • BMEL - 13. Apr 2021 - Pressemitteilung Nr. 58/2021

    Klöckner: Wir stärken heimische Bauernfamilien und honorieren Umwelt- und Klimamaßnahmen der Landwirtschaft
    Kabinett verabschiedet Umsetzung der GAP – wichtiger Schritt für pünktlichen Start der Agrarförderung 2023

    • EU – Landnutzung und Betriebsgrößen

    2016 gab es in der EU 10,5 Millionen landwirtschaftliche Betriebe, von denen zwei Drittel weniger als 5 ha groß waren und 96% Familienbetriebe.
    173 Mio. ha Land in der EU und damit 39 % ihrer gesamten Landfläche wurden für die landwirtschaftliche Produktion genutzt.
    Zwar ist die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in der EU stark zurückgegangen, doch die für die Produktion genutzte Fläche ist konstant geblieben.

    Verteilung der Betriebe und der landwirtschaftlich genutzten Fläche (LN) nach Betriebsgröße in der EU

      0,0  bis   4,9 ha:                              65,6% der Betriebe         6,1% der LN

      5,0  bis   9,9 ha:                               12,1% der Betriebe        5,1% der LN

    10,0  bis 19,9 ha:                                 8,3% der Betriebe        7,0% der LN

    20,0  bis 29,9 ha:                                 3,5% der Betriebe        5,1% der LN

    30,0  bis 49,9 ha:                                 3,6% der Betriebe        8,5% der LN

    50,0  bis 99,9 ha:                                 3,6% der Betriebe        15,5% der LN

    Größer 100 ha:                                    3,3% der Betriebe        52,7% der LN

    Quelle: Statistiken über landwirtschaftliche Betriebe und Agrarflächen in der Europäischen Union

    (Datenauszug vom November 2018)

     

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  • Nutzung und Hemmnisse digitaler Technologien in der Landwirtschaft - Sichtweisen aus der Praxis und in den Fachmedien

    2021-05-21

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Immer mehr Digital Farming-Technologien” (DFT) werden auf dem Markt angeboten.
    Aber was hemmt Landwirte, diese in die Praxis einzuführen?
    Eine Medienanalyse sowie eine Online-Befragung geben Antworten im Beitrag:

    Nutzung und Hemmnisse digitaler Technologien in der Landwirtschaft - Sichtweisen aus der Praxis und in den Fachmedien

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Entwicklung der kooperativen Cloud-Plattform CERES zur Sammlung, Austausch und Auswertung von Daten in der Landwirtschaft und zur Verbesserung des Tierwohls
    • Verbundprojekt: Internet of Livestock - Technologietransformation aus der Industrie 4.0 in die Nutztierhaltung durch kleinteilige Vernetzung neuer intelligenter Sensorik und Aktorik am Tier
    • Verbundprojekt: Frische Daten: Optimierte Entscheidungsfindung entlang der Lieferkette von Obst, Gemüse und Fisch mittels eines offenen Daten- und Service-Frameworks u.a. mit Diensten zur Erfassung und Bewertung der Qualität und Frische der Lebensmittel

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS

    Ausfall- und Angriffssichere digitale Infrastrukturen in der Landwirtschaft werden immer wichtiger.

    Die Notwendigkeit der Ausfall- und Angriffssicherheit digitaler Systeme in der Landwirtschaft wächst mit ihrem deutlich zunehmenden Einsatz auf den Betrieben. Zum einen muss die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung sichergestellt werden, zum anderen müssen sich Landwirte vor existenziellen Gefahren durch Computerviren und Hackerangriffe schützen.

    Informationen hierzu sind u. a. folgendem Beitrag zu entnehmen:

    Resilient Smart Farming (RSF) – Nutzung digitaler Technologien in krisensicherer Infrastruktur

     

     

     

     

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Nutzung und Hemmnisse digitaler Technologien in der Landwirtschaft - Sichtweisen aus der Praxis und in den Fachmedien
  • Digitale Risikomanagementtools in der Landwirtschaft – Status Quo und Anforderungen

    2021-05-18

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser

    Welche Risikoquellen gibt es in der Landwirtschaft?
    Mit welchen Managementinstrumenten und digitalen Technologien kann man den Risiken begegnen?
    Welche Erwartungen und Anforderungen stellen Landwirte an digitale Risikomanagementtools?

    Antworten dazu im Beitrag:

    Digitale Risikomanagementtools in der Landwirtschaft - Status Quo und Anforderungen

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Entwicklung eines digitalen Monitoringsystems für unionsgeregelte Nicht-Quarantäneschadorganismen in Obstanlagen und der obstbaulichen Züchtung
    • Verbundprojekt: adaptive Interface-Systeme in Ackerschleppern 2.0
    • Verbundprojekt: Individualisierte und züchterische Hitzestressprävention mittels Digitalisierung in der Milchkuhhaltung
    • Verbundprojekt: Der Smarte Rücken - Etablierung eines multimodalen Konzepts zur Früherkennung von Lahmheiten der Kuh
    • Verbundprojekt: Entwicklung digitaler vernetzter Sensoren für vitalere Bienen

    PS:

    Landwirtschaftliche Erzeugung ist vielerlei Risiken ausgesetzt.

    Dürre, Hagel, Starkregen, Überschwemmungen, Frost (bspw. Frost bei Apfelblüte), d. h. ungünstiges Wetter wie auch Schädlinge und Krankheiten an den Pflanzen sind Risiken für den Pflanzenbau.
    Krankheiten der Tiere und Seuchen (bspw. Afrikanische Schweinepest, Vogelgrippe, ...) sind Risiken der Tierhaltung.

    Es gibt aber auch Marktrisiken für die Erzeuger, wie sinkende, stark schwankende Erzeugerpreise (bspw. unlängst der sehr niedrige Schweinepreis) oder steigende Kosten für Betriebsmittel (Kraftstoff, …), die den finanziellen Ertrag erheblich schmälern.

    Vielfach muss der Landwirt finanziell in Vorleistung treten, bspw. bei Investitionen für Stall und Maschinen oder auch für Saatgut und Pflanzenschutzmittel und neuerdings für den Einsatz von „Smart Farming“ und „Precision Farming“.
    Erhebliche Liquiditätsengpässe sind die Folge, d. h. erhebliche Risiken für den landwirtschaftlichen Erzeuger.

    Quelle:
    Risikomanagement in der Agrarwirtschaft
    Die besonderen Risiken der Agrarwirtschaft: Keiner kann sie umgehen, aber jeder kann sich rüsten

    Auch andere Artikel in unserer Zeitschrift nehmen Bezug auf die Risiken für die landwirtschaftliche Erzeugung,
    bspw.: Risikoreduzierung durch Ertrags- und Wetterindexversicherungen auf deutschen Ackerbaubetrieben unter besonderer Berücksichtigung von Extremereignissen

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Digitale Risikomanagementtools in der Landwirtschaft – Status Quo und Anforderungen
  • Was ist uns das Tierwohl wert? Berechungen aus der Schweiz

    2021-05-04

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    in unserer „Tierwohl-Reihe“ veröffentlichen wir nach Beiträgen dazu aus Deutschland und Österreich nun eine Betrachtung der Kosten- und Erlössituation in der Schweiz.

    Wie wirtschaftlich ist ein höherer Tierwohlstandard in der Mastschweine- und intensiven Rinderhaltung?
    Kann die Preisgestaltung an der Verkaufstheke die Nachfrage nach Tierwohlprodukten fördern oder hemmen?

    Antworten auf die Fragen finden Sie in folgendem Beitrag:

    Was ist uns das Tierwohl wert? Berechnungen aus der Schweiz 

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Exportchancen von Tierwohl-Fleisch aus Deutschland
    • Verbundprojekt: Multivariate Bewertung des Tierwohls durch integrative Datenerfassung und Validierung von Tierwohlindikatoren in Schweinebeständen. Teilprojekt 1
    • Marktdifferenzierung bei Milch und Fleisch: Chancen und Risiken innovativer Lieferbeziehungen für mehr Tierwohl und Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Tierhaltung in NRW

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS

    Subjektives Wohlbefinden – Zufriedenheit der Schweizer Bevölkerung

    Auch die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt, u.a. den Nutztieren beeinflusst das Wohlbefinden der Bevölkerung.

    Das subjektive Wohlbefinden zeigt, wie die Wohlfahrt bei den Individuen ankommt, d.h. die «wahrgenommene Lebensqualität» (Wolfgang Glatzer).

    Die Zufriedenheit der Schweizer Bevölkerung ist hoch. 2018 erreichte die durchschnittliche Lebenszufriedenheit der Personen ab 16 Jahren einen Wert von 8,0 auf einer Skala von 0 bis 10 und ist damit seit Jahren auf einem ziemlich konstanten Niveau. Die Lebenszufriedenheit steht mit dem Einkommen und dem Alter, aber auch mit dem Haushaltstyp in Zusammen­hang. Einen tiefen Zufriedenheitsgrad haben alleinlebende Per­sonen unter 65 Jahren (siehe Indikator «Lebenszufriedenheit»).
    (Quelle: Indikatorensystem Wohlfahrtsmessung - Schaffung, Verteilung und Erhalt der Wohlfahrt; Ausgabe 2020) 

    Im Vergleich dazu lag die mittlere Lebenszufriedenheit in Westdeutschland bei 7,7, in Ostdeutschland bei 7,4 auf einer Skala von 1 bis 10.
    (Quelle: Datenreport 2021 - 12 Werte und Einstellungen )

    Vor diesem Hintergrund: 6. und letzte Strophe aus Gottfried Kellers Gedicht "Der Waadtländer Schild"

    „Ist denn euer Himmel blauer,
    Schweizer! gold'ner euer Korn?
    Sind denn laut'rer eure Brunnen,
    Eure Rosen ohne Dorn?
    Glück und Unschuld, ach! sie bauen
    Wohl allein der Freiheit Reich!
    Ob ihr schuldlos seid – nicht weiß ich's –
    Doch gesegnet seh' ich euch!“

    (Quelle: Der Waadtländer Schild )

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  • Ergebnisse aus der Milchleistungsprüfung in der Frühlaktation von Erstkalbskühen gezielt bewerten und nutzen

    2021-04-26

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Die Milchleistungsprüfung (MLP) nach dem Abkalben ermöglicht, die Milch anhand von Parametern im Hinblick auf die Tiergesundheit und die Selektion von Eigenschaften im Rahmen der Tierzucht auf einfache Weise auszuwerten.

    So ist bspw. der Fett-Eiweiß-Quotient (FEQ) der Milch ein Indikator zur Früherkennung von Erkrankungen (z. B. Ketose oder Pansenacidose).

    Weitere Informationen im Beitrag:

    Ergebnisse aus der Milchleistungsprüfung in der Frühlaktation von Erstkalbskühen gezielt bewerten und nutzen

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Bewertung der Tiergerechtheit in der Milchviehhaltung - Indikatoren im Bereich Stoffwechsel und Fütterung - Teilprojekt 1
    • Das Endocannabinoid-System bei der Kontrolle der Futteraufnahme und Energiebilanz während des Übergangs von der Spätträchtigkeit zur Frühlaktation von Milchkühen
    • Stabilisierung der Gesundheit von Milchkühen - Automatische Kontrolle des Milchentzugs zur Verringerung des Energiedefizits in der Frühlaktation
    • Verlängerte Laktation von Milchkühen

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Milchleistungsprüfung – Ergebnisbericht und Jahresbericht

    Elfmal im Jahr wird von jeder laktierenden Kuh die Milchmenge gemessen und eine repräsentative Milchprobe entnommen. Die Milchproben werden vom Milchprüfring auf die Milchinhaltstoffe Fett, Eiweiß, Harnstoff, Laktose und die Zellzahl untersucht.

    Der Ergebnisbericht der Milchleistungsprüfung enthält:

      • den Herdendurchschnitt des letzten Probemelkens
      • die bisherige Leistung der Herde im Prüfungsjahr
      • die durchschnittliche Leistung in den einzelnen Laktationsdritteln
      • die Probemelkergebnisse der Einzeltiere, und zwar jeweils vom aktuellen Probemelken, sowie vom vorhergehenden Probemelken mit
        • dem Datum der letzten Kalbung
        • der Tagesmilchmenge
        • dem Fettgehalt
        • dem Eiweißgehalt
        • dem Harnstoffgehalt
        • der Zellzahl
        • dem durchschnittliche Minutenhauptgemelk (nur bei LactoCorder-Messung)
      • Informationen zum Melkverlauf (nur bei LactoCorder-Messung)
      • einen Laktationsbericht mit Hinweisen zur Rohprotein- und Energieversorgung für jedes Einzeltier und die gesamten Herde
      • die aufgerechnete Jahres- bzw. Laktationsleistung für Milch, Fett und Eiweiß
      • eine Liste der 100-Tageleistungen und der abgeschlossenen Laktationen
      • die Herdendurchschnitte der Laktationsdrittel getrennt für erste Laktationen und Folgelaktationen

    Das Prüfjahr für die Milchleistungsprüfung läuft jeweils vom 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres. Anfang November erhält der Landwirt über den Ergebnisbericht hinaus einen Jahresbericht mit den Auswertungen der im gesamten Prüfungsjahr erfassten Daten.

    Die Ergebnisse der MLP geben Auskunft über die Gesundheit der Tiere und dienen als Grundlage für die Zucht, den züchterischen Fortschritt.

    (Quellen: https://www.lkv.bayern.de/mlp/milchleistungspruefungkuehe.html ; Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern e.V. (LKV) ) Mehr lesen Lesen Sie mehr über Ergebnisse aus der Milchleistungsprüfung in der Frühlaktation von Erstkalbskühen gezielt bewerten und nutzen
  • Wünschen sich deutsche Landwirt eine warme Sanierung der Schweinehaltung?

    2021-04-21

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Unter welchen Bedingungen, ab welcher Höhe staatlicher Kompensationszahlungen, … würden Landwirte die Sauen- und Mastschweinehaltung aufgeben wollen?

    Antworten hierauf in Bezug auf die nordwestdeutsche Veredlungsregion im Beitrag:

    Wünschen sich deutsche Landwirte eine warme Sanierung der Schweinehaltung?

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Vermittlung von Konzepten in der tierschutzgerechten Haltung von Mastschweinen, Sauen und Ferkeln (Tierschutzgerechte Schweinehaltung der Zukunft)
    • Verbundprojekt: Schweinehaltung fit für das Tierschutz-Label - Integrierte Entwicklung von Haltungs- und Verfahrenstechnik zur Transformation konventioneller Ställe. Teilprojekt 1 (LABEL-FIT)
    • Untersuchungen zur Verbesserung der Tiergerechtheit der Haltung von Schweinen: Alternative Stallungen für Mastschweine, Aufzuchtferkel und Besamungssauen sowie Bewegungsbuchten bei säugenden Sauen (Tierwohl Schwein II)

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Neue Maßstäbe für die Sauenhaltung

    Die neuen Regelungen für die Haltungsbedingungen für Schweine gemäß der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung sind am 9. Februar 2021 in wesentlichen Teilen in Kraft getreten.

    Das Bundeslandwirtschaftsministerium unterstützt die Tierhalter bei der Umstellung mit 300 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm. Die Beantragung von Mitteln bei der BLE für den Stallbau sind bis Ende September 2021 verlängert worden.

    Hinweisen möchten wir auch auf:

    nutztierhaltung.de - Die Wissensplattform

    Die neue Internetplattform bündelt aktuelles und bewährtes Wissen zur Tierhaltung und berichtet sachlich und umfassend über die vielfältigen Entwicklungen aus Praxis, Wissenschaft und Agrarpolitik bei Rind, Schwein und Geflügel.

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Wünschen sich deutsche Landwirt eine warme Sanierung der Schweinehaltung?
  • Hämatologische Parameter bei Haarschafen während zweier physiologischer Reproduktionszustände im Amazonasgebiet Ecuadors

    2021-03-29

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Varieren die Blutwerte von Haarschafen je nach physiologischer Phase des Reproduktionszyklus?

    Antworten im Beitrag:

    Hämatologische Parameter bei Haarschafen während zweier physiologischer Reproduktionszustände im Amazonasgebiet Ecuadors

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Trächtigkeitsuntersuchung zur Vermeidung der Schlachtung trächtiger Schafe und Ziegen
    • Trächtigkeitsuntersuchung in der Praxis zur Vermeidung von Schlachtung trächtiger kleiner Wiederkäuer

    Die Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung
    wünschen Ihnen

    Angenehme Ostertage!

    PS
    Was verbindet Agrarwissenschaft mit Lyrik? – Die Auseinandersetzung mit der Natur!

    In Parabase beschreibt Johann Wolfgang von Goethe, die Freude der Forscher an den Entdeckungen der Geheimnisse der Natur, den steten Wandel der Umwelt sowie die Grenzen, an die Wissenschaft stößt.

    Parabase

    Freudig war, vor vielen Jahren,
    Eifrig so der Geist bestrebt,
    Zu erforschen, zu erfahren,
    Wie Natur im Schaffen lebt.

    Und es ist das ewig Eine,
    Das sich vielfach offenbart:
    Klein das Große, groß das Kleine,
    Alles nach der eignen Art;

    Immer wechselnd, fest sich haltend,
    Nah und fern und fern und nah,
    So gestaltend, umgestaltend –
    Zum Erstaunen bin ich da.

    Johann Wolfgang von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar)

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  • Nachwachsende Rohstoffe aus der Region und für die Region

    2021-03-26

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Der Beitrag:

    Nachwachsende Rohstoffe aus der Region und für die Region

    empfiehlt für die Nutzung Nachwachsender Rohstoffe,

    • ihre pflanzenbaulichen Eigenschaften besser auszunutzen
    • weitere Produktentwicklungen und Absatzmöglichkeiten zu erforschen  und
    • Netzwerke zur Umsetzung regionaler Bioökonomie und grüner Technologien zu schaffen, um damit die Forschungsergebnisse schneller in der Praxis umsetzen zu können.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Kompetenzschwerpunkt Biobasierte Produkte
    • Schaffung züchterischer Grundlagen und agronomische Evaluation innerhalb neuer Silphium perfoliatum-Herkünfte
    • RUBIN 2 - Naturkautschuk aus Löwenzahn als neuer industrieller Rohstoff
    • DBU Förderinitiative Pestizide: Beikrautunterdrückung im Feldgemüsebau mit einem spritzbaren Zweikomponenten-Mulchmaterial auf Basis Nachwachsender Rohstoffe
    • Alternatives Beikrautmanagement im Obst- und Weinbau mit ökologisch unbedenklichen Substanzen und einem alternativen Mulchverfahren auf Basis Nachwachsender Rohstoffe
    • Verbundprojekt: Industrietaugliche Verfahrensoptimierung zur Herstellung einer nachhaltigen Verpackungslösung aus Makroalgen für den Lebensmittel-Handel
    • Verbundvorhaben: Züchtung und Massenvermehrung von Torfmoosen zur industriellen Produktion eines nachwachsenden Substratausgangsstoffes für den Gartenbau. Teilvorhaben 1: Koordination. Selektion hochproduktiver Wild-Proveniencen, Saatgut-Produktion im Gewächshaus sowie Feldtests

    Ihre Redaktionen
    BueL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Bioökonomie:

    Definition der Bundesregierung:

    Die Bioökonomie umfasst die Erzeugung, Erschließung und Nutzung biologischer Ressourcen, Prozesse und Systeme, um Produkte, Verfahren und Dienstleistungen in allen wirtschaftlichen Sektoren im Rahmen eines zukunftsfähigen Wirtschaftssystems bereitzustellen. Sie birgt das Potenzial für nachhaltige Lösungen, die Ressourcen schonen und gleichzeitig Wohlstand schaffen.

    „Nationale Bioökonomiestrategie“

    Am 15.01.2021 verabschiedete das Bundeskabinett die „Nationale Bioökonomiestrategie“
    (s. dazu: https://www.bmbf.de/de/nationale-biooekonomiestrategie-fuer-eine-nachhaltige-kreislauforientierte-und-starke-10654.html ).

    Kernziel der Nationalen Bioökonomiestrategie ist eine nachhaltige, kreislauforientierte und innovationsstarke deutsche Wirtschaft. Die neue Strategie setzt den Rahmen für den erfolgreichen Ausbau der Bioökonomie in den nächsten Jahren. Im Fokus der künftigen Forschungsförderung stehen die Erweiterung biologischen Wissens und die Nutzung biologischer Verfahren und Systeme.

    Sechs Hauptziele der „Nationalen Bioökonomiestrategie:

    • Bioökonomische Lösungen für die Nachhaltigkeitsagenda entwickeln
    • Potenziale der Bioökonomie innerhalb ökologischer Grenzen erkennen und erschließen
    • Biologisches Wissen erweitern und anwenden
    • Ressourcenbasis der Wirtschaft nachhaltig ausrichten
    • Deutschland zum führenden Innovationsstandort der Bioökonomie ausbauen
    • Gesellschaft einbinden, nationale und internationale Kooperationen intensivieren

    (Quelle: https://www.bmbf.de/de/biooekonomie-neue-konzepte-zur-nutzung-natuerlicher-ressourcen-726.html)

    Landwirtschaft und Bioökonomie

    Die Landwirtschaft stellt einen Teilbereich der Bioökonomie dar, indem sie mit dem Anbau nachwachsender Rohstoffe Möglichkeiten für die Entwicklung nachhaltig einsetzbarer Stoffe schafft.

    Aktuelle Beispiele für die Nutzung von landwirtschaftlichen Rohstoffen:

    • Papierherstellung aus Pflanzenfasern - In einem Kreislauf: Ökopapier, Energie und Dünger aus Silphie https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/einem-kreislauf-oekopapier-energie-und-duenger-aus-silphie
    • Chitin für nachhaltige Bau- und Werkstoffe
      https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/chitin-fuer-nachhaltige-bau-und-werkstoffe
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  • Der Einfluss der Corona-Pandemie auf den Lebensmittelkonsum der Verbraucher – Vulnerabilität der Haushalte mit Kindern und Einkommensverlusten –

    2021-03-22

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Seit rund 1 Jahr leben wir Menschen mit dem Corona-Virus. Welchen Einfluss hat dies auf uns Konsumenten?
    Antworten zum Konsumverhalten gibt der Beitrag:

    Der Einfluss der Corona-Pandemie auf den Lebensmittelkonsum der Verbraucher - Vulnerabilität der Haushalte mit Kindern und Einkommensverlusten -

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    PS:

    Was ist ein Virus (lat. = das Gift)?

    Viren

    • Krankheitserreger, die keinen eigenen Stoffwechsel besitzen und für ihre Vermehrung auf lebende Wirtszellen angewiesen sind. (Obligate Pathogene)
    • 1200 Pflanzenvirosen in Europa beschrieben

    Virion

    • Größe unter ca. 300 nm
    • (komplettes Virus) besteht aus Proteinhülle (Mantel, Kapsid > besteht aus Kapsomeren) und Genom, ggfs. noch lipidhaltige Hülle (envelope)
    • nur RNA oder DNA (Lebewesen haben stets beide)
    • kein eigener Stoffwechsel, keine eigene Replikation
    • unempfindlich gegenüber Antibiotika

    Viroide

    • infektiöse Nukleinsäuren ohne Mantel

    Geschichtliches

    • 1886 Erster Nachweis der Infektiosität von TMV (Tabak Mosaik Virus)
    • 1935 Isolierung von TMV
    • 1939 EM-Nachweis von TMV (EM = Elektronenmikroskop)

    Quelle: Skript zum Vorlesungsmodul "Einführung in die Phytomedizin", Grundstudium Agrarwissenschaften, Georg-August-Universität Göttingen; Herausgegeben von Prof. Dr. Andreas von Tiedemann ( https://docplayer.org/23919818-Einfuehrung-in-die-phytomedizin.html )

    Informationen über das Corona-Virus (Robert-Koch-Institut) 

    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Virologische_Basisdaten.html

     

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  • Nachhaltigkeit und Förderung? Akzeptanzfaktoren im Entscheidungsprozess deutscher Landwirte zur Anlage von Agroforstsystemen

    2021-03-18

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Agroforstsysteme fördern landwirtschaftliche Flächen nachhaltig, werden jedoch noch wenig genutzt.
    Was könnte Landwirte motivieren, Ihre Vorbehalte gegenüber Agroforstsystemen aufzugeben?  

    Eine Befragung im nachstehenden Beitrag gibt Antworten:

    Nachhaltigkeit und Förderung? Akzeptanzfaktoren im Entscheidungsprozess deutscher Landwirte zur Anlage von Agroforstsystemen

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft durch Agroforstsysteme, Teilprojekt A
    • BonaRes (Modul A, Phase 2): SIGNAL - Nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft durch Agroforstsysteme - Teilprojekt A
    • Agroforstliche Umweltleistungen für Wertschöpfung und Energie, Teilprojekt 1: BTU Cottbus-Senftenberg
    • Agroforst - Multifunktionale Bewertung von Agroforstsystemen

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Die Verbindung des Feldbaus mit dem Waldbau – oder die Baumfeldwirtschaft

    von Heinrich Cotta,
    königl. Sächs. Oberforstrath
    Dresden 1819

    erschienen: In der Arnoldischen Buchhandlung

    Auszug S. 2:
    „ 3) Die Abwechslung mit den Gewächsen gewährt bessere Erndten.“

    Auszug S. 5ff:
    „Wenn nun aber dem Vorstehenden zufolge

    • der Boden durch Bearbeitung fruchtbarer wird,
    • freistehende Bäume viel schneller wachsen als im Schlusse stehende, und
    • die Abwechslung mit Feld und Wald bessere Erndten an Holz und Früchten gibt;

    so müssen unleugbare große Vortheile erzielt werden können, wenn man den Feldbau mit dem Waldbau verbindet.
    Diese Verbindung soll auf folgende Arten geschehen:

    den zum Feldbau anwendbaren und für unseren Zweck auserlesenen Wald theilt man nach Maasgabe des Bodens, des Clima’s der zu erziehenden Holzarten des Zwecks für den man sie erziehen will, in eine bestimmte Anzahl von Schlägen, z. B. 30,40,50, 60, 70 bis 80 Schläge.

    • Alljährlich wird das Holz auf einem* solchen Schlage gefällt, die Stöcke werden gerodet, und der Boden für den Feldbau zugerichtet.
    • Hierauf benutzt man dieses Rodeland einige Jahre wie gewöhnliches Ackerland.
    • Sodann pflanzt man eine, dem Standorte, dem Zwecke und den Bedürfnissen angemessene Holzart in Reihen, wie die Ackerfurchen gezogen sind, dergestalt, daß die Baumreihen 1 – 4 Ruthen, – je nachdem die Benutzung des Holzes, des Grases oder der Feldfrüchte vorherrschen soll – die Stämme selbst aber in diesen Reihen nur 2 bis 4 Fuß voneinander zum Stehen kommen.
    • Zwischen diesen Reihen wird der Feldbau nur so lange weiter betrieben bis das Holz demselben durch seine Größe hinderlich wird.
    • Sobald die gepflanzten Stämme so groß geworden sind, daß sie sich in den Reihen im Wachsthum hindern, nimmt man die Hälfte heraus.
    • Bei noch stärkerer Zunahme der Bäume benutzt man abermal einen Theil derselben, und führt mit diesen Durchhauungen fort, bis nur noch die angemessene Zahl an Bäumen übrig ist. Die Art des Baumes und der Zweck der Baumerziehung bestimmen hierüber das Nähere.

     *Es versteht sich von selbst, dass man mehrere Schläge zugleich abtreiben und auf die angegebene Art behandeln könne.

     

     

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  • Detektion von Blattlausbefall in Salatpflanzen - Möglichkeiten der Messung spektraler Reflektion

    2021-03-12

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Bei Nutzpflanzen wie Weizen, Soja und Hirse konnte bereits gezeigt werden, dass eine systemische Stressreaktion der Pflanzen auf Blattlausbefall durch Messung der spektralen Reflektion von Blättern und Pflanzen auf der Bestandsebene detektiert werden kann.
    In nachfolgendem Beitrag wird dargelegt, ob eine solche Detektion auch für Blattläuse beim Anbau von Salatpflanzen erfolgreich ist:

    Detektion von Blattlausbefall in Salatpflanzen - Möglichkeiten der Messung spektraler Reflektion

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Entwicklung eines Multisensorsystems zur Analyse des Gesundheitszustandes gartenbaulicher Nutzpflanzen und zur Steuerung automatisierter Pflanzenschutzmittel-Applikationstechniken auf der Basis digitaler Bildanalyse und Nahbereichsphotogrammetrie - Teilprojekt A (PlantSens_II)
    • Optimierung des Anbaus von Pflücksalaten mittels Präzisionserkennung und -applikation von Pflanzenschutzmitteln
    • Differenzierung und Quantifizierung von Blattkrankheiten der Gerste anhand ihrer spektralen Signatur

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    W. Busch zum Blattlausbefall

    Duldsam

    Des Morgens früh, sobald ich mir
    Mein Pfeifchen angezündet,
    Geh' ich hinaus zur Hintertür,
    Die in den Garten mündet.

    Besonders gern betracht' ich dann
    Die Rosen, die so niedlich;
    Die Blattlaus sitzt und saugt daran
    So grün, so still, so friedlich.

    Und doch wird sie, so still sie ist,
    Der Grausamkeit zur Beute;
    Der Schwebefliegen Larve frißt
    Sie auf bis auf die Häute.

    Schlupfwespchen, flink und klimperklein,
    Sosehr die Laus sich sträube,
    Sie legen doch ihr Ei hinein
    Noch bei lebendgem Leibe.

    Sie aber sorgt nicht nur mit Fleiß
    Durch Eier für Vermehrung;
    Sie kriegt auch Junge hundertweis
    Als weitere Bescherung.

    Sie nährt sich an dem jungen Schaft
    Der Rosen, eh' sie welken;
    Ameisen kommen, ihr den Saft
    Sanft streichelnd abzumelken.

    So seh' ich in Betriebsamkeit
    Das hübsche Ungeziefer
    Und rauche während dieser Zeit
    Mein Pfeifchen tief und tiefer.

    Daß keine Rose ohne Dorn,
    Bringt mich nicht aus dem Häuschen.
    Auch sag' ich ohne jeden Zorn:
    »Kein Röslein ohne Läuschen!«

    Quelle: Busch, W., Gedichte. Zu guter Letzt, 1904
    Wilhelm Busch: * 15. April 1832 in Wiedensahl; † 9. Januar 1908 in Mechtshausen

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  • Bedeutung der Grünlandberatung für den Erfolg in der Milchviehhaltung – Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten aufgrund von Ergebnissen einer empirischen Erhebung in Nordrhein-Westfalen

    2021-03-10

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Grünland stellt eine wertvolle Futterquelle in der Milchviehhaltung dar. Zudem liefert Grünland vielfältige Ökosystemleistungen.
    52 Betriebsleiter von Milchviehbetrieben in Grünlandschwerpunktregionen wurden zur Milchviehhaltung und zur Grünlandberatung befragt.
    Das Ergebnis dieser Umfrage fasst der folgende Beitrag zusammen:

    Bedeutung der Grünlandberatung für den Erfolg in der Milchviehhaltung – Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten aufgrund von Ergebnissen einer empirischen Erhebung in Nordrhein-Westfalen

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Satellitengestützte Information zur Grünlandbewirtschaftung. Teilprojekt 1 (SattGrün)
    • SWAMPS - Möglichkeiten und Grenzen der Wasserstandsregulierung aus Sicht der Landwirtschaft
    • Nährstoffmanagement im Grünland

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Grünland - Bedeutung und Aufgaben

    Grünland, Wiesen und Weiden, zählen zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Sie beheimaten mehr als die Hälfte aller in Deutschland vorkommenden Tier- und Pflanzenarten.
    Früher holzten die Menschen Waldflächen ab, um Holz und Tierfutter zu gewinnen. So entstanden Wiesen und Weiden mit neuen Lebensgemeinschaften von Tieren und Pflanzen.
    In Deutschland machen Mähwiesen den größten Teil des Grünlandes aus, ein kleinerer Teil wird beweidet. Je nach Standort, Klima und Nutzung kommen in Deutschland rund 60 unterschiedliche Grünland-Biotoptypen vor. Über ein Drittel aller heimischen Farn- und Blütenpflanzen, etwa 1.250 Arten, haben ihr Hauptvorkommen auf Wiesen und Weiden.
    Während auf extensiv genutzten – also nicht oder nur wenig gedüngten und eher selten gemähten Wiesen – im Durchschnitt 50 und mehr Pflanzenarten vorkommen, wachsen auf intensiv bewirtschaftetem nur zehn bis 20 Arten.
    Zu den Aufgaben von Wiesen und Weiden zählen:

    • Hochwasserschutz
      Die durchgehende Pflanzendecke, der stark durchwurzelte Boden sowie der höhere Humusgehalt der Wiesen und Weiden speichern deutlich mehr Wasser als Ackerflächen.
    • Schutz vor Bodenerosion:Die starke Durchwurzelung und der dichte Bewuchs auf Wiesen und Weiden halten den Boden vor allem in steilen Hanglagen und in Überschwemmungsgebieten von Flusstälern. fest.
    • Trinkwasserschutz
      Das dichte Wurzelgeflecht unter Grünland und die geschlossene Pflanzendecke filtern durchsickerndes Oberflächenwasser.
    • Klimaschutz
      Grünland bindet in Europa jährlich mehrere Millionen Tonnen Kohlendioxid. Pflanzen und insbesondere der Humus im Boden speichern das Gas in großen Mengen.
    • Erholungsfunktion und Tourismus
      Wiesen und Weiden sind mit ihrer Vielfalt an Farben, Formen und Strukturen Orte der Ruhe, Erholung und Naturerlebens.

    Quelle: https://www.bund-naturschutz.de/natur-und-landschaft/wiesen-und-weiden-in-bayern/bedeutung-von-gruenland

    PS:
    Vorfrühling auf Wiesen und Weiden:

    „Gleich und gleich“

    Ein Blumenglöckchen
    Vom Boden hervor
    War früh gesprosset
    In lieblichem Flor;

    Da kam ein Bienchen
    Und naschte fein: -
    Die müssen wohl beide
    Füreinander sein.

    Johann Wolfgang von Goethe
    * 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Bedeutung der Grünlandberatung für den Erfolg in der Milchviehhaltung – Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten aufgrund von Ergebnissen einer empirischen Erhebung in Nordrhein-Westfalen
  • Auswirkungen verschiedener Abferkelsysteme auf Ferkelverluste, Arbeitswirtschaftlichkeit und Ökonomie: Ein Literaturüberblick

    2021-03-04

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Die am 3. Juli 2020 verabschiedete siebte Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung legt Mindestanforderungen an die Haltung von Sauen fest.

    Deren Umsetzung fördert das „Bundesprogramm Stallumbau“ in Höhe von 300 Millionen EUR.

    Aber welches System der Sauenhaltung und Abferkelung ist denn nun für den eigenen Betrieb das Beste?

    Zur Investitionsentscheidung des Landwirts trägt der Beitrag:

    Auswirkungen verschiedener Abferkelsysteme auf Ferkelverluste, Arbeitswirtschaftlichkeit und Ökonomie: Ein Literaturüberblick

    bei. Er wertet 42 Literaturbeiträge aus den Jahren 1992 bis 2020 zu den Auswirkungen verschiedener Abferkelsysteme auf Ferkelverluste, Arbeitswirtschaftlichkeit und Ökonomie aus.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Einfluss verschiedener Abferkel- und Aufzuchtsysteme auf Tierwohl, Tiergesundheit und Wirtschaftlichkeit in der Schweinehaltung – ein interdisziplinärer Ansatz. Teilprojekt 1
    • Verbundprojekt: Multiparametrisches automatisches Expertensystem zur Verbesserung von Tierschutz und Produktivität bei Sau-Ferkel-Einheiten im Abferkelbereich - Teilprojekt 1
    • Analyse von Haltungssystemen in der Ferkelerzeugung unter dem Blick der Tiergerechtheit und des Tierwohls

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    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Das Schwein – Begleiter der Menschen über Jahrtausende

    Ein borstiges Schwein mit Warzen im Gesicht hat sich als älteste bislang bekannte Darstellung eines Lebewesens auf der Welt entpuppt:

    Vor mindestens 45 500 Jahren hat ein prähistorischer Künstler es an die Wand einer Höhle im Süden der indonesischen Insel Sulawesi gemalt, daneben die Umrisse zweier menschlicher Hände. https://www.sueddeutsche.de/wissen/archaeologie-hoehlenmalerei-indonesien-schwein-1.5174345

    Das Wildschwein ist die Urform unseres Hausschweins. Es sieht mit seinem borstigen Fell und dem ausgeprägten Rüssel aber ganz anders aus. Etwa 1,60 Meter lang und einen Meter hoch können die bei uns lebenden Wildschweine (lat. sus scrofa) werden. Ausgewachsen bringen die sehr intelligenten Tiere bis zu 200 Kilogramm auf die Waage. In der Wildnis können sie maximal zehn, in Gefangenschaft sogar bis zu 21 Jahre alt werden.

    Wildschweine durchstreifen seit Jahrmillionen die Wälder und fressen alles. Dem Menschen geht das scheue Borstentier normalerweise aus dem Weg.

    Vor rund 12.500 Jahren begannen unsere Vorfahren in der Region des Fruchtbaren Halbmonds zu sesshaften Bauern zu werden.

    Vor rund 10.000 Jahren wurden in China und im Vorderen Orient (Region des Fruchtbaren Halbmonds) Wildschweine eingesperrt - zum lebendigen, billigen Fleischvorrat:
    Denn Extra Futter musste man den Tieren nicht beschaffen, als Allesfresser reichten ihnen Abfälle.

    Das Wildschwein wurde nach dem Wolf und wahrscheinlich zur gleichen Zeit wie das Schaf, die Ziege und das Rind domestiziert. Nach nur zehn Generationen war es kaum mehr wiederzuerkennen: Körper und Gehirn schrumpften, der Schädel wurde kürzer, die Sinnesleistungen ließen nach.

    Rund 5.000 Jahre vor Christus nahmen Menschen Schweine aus dem Nahen Osten mit nach Norden.

    Etwa 4.000 vor Christus erreichten die ersten Hausschweine Paris.

    Trotzdem sind diese ersten Europäer nicht die Vorfahren unserer heutigen Hausschweine. Ein Genetiker aus Oxford hat 2005 herausgefunden, dass die Gene dieser Einwanderer schon vor vielen Jahrtausenden wieder aus Europa verschwunden sind.

    Scheinbar haben europäische Ackerbauern das Wildschwein neu domestiziert.

    Dass Schweine aber mehr können außer Wurst und Schnitzel, das wussten bereits die „Alten Griechen“. Sie bildeten sie als Erntehelfer aus und nahmen sie als Saateintreter mit auf die Felder.

    Die Römer trieben die Züchtungen weiter voran: Muttersauen wurden einzeln gehalten und fruchtbare Tiere mit großem Schinken gezielt vermehrt. Damals gab es vermutlich auch die ersten rosafarbenen Schweine, so wie wir sie heute kennen. Ihr Fleisch war äußerst beliebt und begehrt, zeitweise war es teurer als das von Rind oder Schaf.

    Im Mittelalter wurden die Schweine zur Jagd eingesetzt: Weil Adlige den Bauern verbaten, Hunde zu halten, züchteten die Bauern Jagdschweine.

    Ab 1493 unternahmen die Schweine Weltreisen. Bei seiner zweiten Fahrt nahm Kolumbus Schweine mit an Bord und setzte acht Tiere auf der Karibikinsel Hispaniola aus.

    Hernando de Soto nahm 1539 einige Tiere mit auf den amerikanischen Kontinent.

    Schweine wurden früher vornehmlich in der Nähe von Wäldern gehalten. Dazu wurde der Lebenszyklus der Wildschweine übernommen. Im Frühjahr und Sommer beweideten die Schweine morastige Auen und Sümpfe. Die Tiere wurden zu den Eichen und Buchen gebracht, wenn Eicheln und Bucheckern reif waren. Waren die Früchte verzehrt oder der erste Schnee gefallen, wurden alle nicht unbedingt für die Zucht notwendigen Tiere geschlachtet, um so wenig Tiere wie möglich im Winter füttern zu müssen.

    Heute werden über die „Sauenhaltung“ Ferkel erzeugt und diese in der „Schweinemast“ bis zum gewünschten Schlachtgewicht - oft in großen Ställen - gemästet. Schweine werden auch zur Trüffelsuche eingesetzt. Auch erfreuen sie sich als Haustiere zunehmender Beliebtheit.
    Quelle: https://www.br.de/wissen/schwein-hausschwein-wildschwein-landwirtschaft100.html

    Im Jahr 2019 lag der gesamte Pro-Kopf-Verbrauch von Schweinefleisch in Deutschland durchschnittlich bei 47,3 Kilogramm, wovon etwa 34,1 Kilogramm für den menschlichen Verzehr bestimmt waren.
    (Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38140/umfrage/pro-kopf-verbrauch-von-schweinefleisch-in-deutschland/ )
    Über die Hälfte der in Deutschland konsumierten Fleischmenge entfällt auf Schweinefleisch.
    (Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36573/umfrage/pro-kopf-verbrauch-von-fleisch-in-deutschland-seit-2000/ )

     

     

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  • Schlaggenaue Analyse von 32 Betrieben des ökologischen Landbaus im Freistaat Sachsen: Fruchtfolgegestaltung

    2021-03-02

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Insbesondere im ökologischen Landbau hat die Gestaltung / Einhaltung von Grundsätzen der Fruchtfolgen folgende wesentliche Funktionen:

    • Sicherung und Mehrung der Bodenfruchtbarkeit (Humusgehalt, Nährstoffdynamik)
    • vorbeugende Maßnahmen gegen Krankheits- und Unkrautaufkommen.

    Erst hierdurch lassen sich Ertrags- und Qualitätsniveaus der Fruchtarten sichern und in viehhaltenden Betrieben der Futterbedarf der Tiere decken.

    Wie die Gestaltung der Fruchtfolge in der Wirklichkeit aussieht, untersucht der Beitrag:

    Schlaggenaue Analyse von 32 Betrieben des ökologischen Landbaus im Freistaat Sachsen: Fruchtfolgegestaltung

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zu Anbau und Verwertung von Lupinen (Lupinenverbund)
    • Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung (RELEVANT)
    • N-Effizienzsteigerung im Ackerbau
    • Synchronisation der N-Mineralisierung aus Mulch mit der N-Aufnahme von Freilandgemüse durch optimiertes Management einer Leguminosengründüngung

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    PS:
    Das FIBL: Forschungsinstitut für biologischen Landbau

    Das FiBL ist eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen für biologische Landwirtschaft.

    Es wurde 1973 gegründet und ist seit 1997 im aargauischen Frick ansässig. Das FIBL beschäftigt in der Schweiz rund 200 Mitarbeiter. Die enge Verzahnung verschiedener Forschungsgebiete und der rasche Wissenstransfer von der Forschung zur Beratung und in die Praxis sind die Stärken des FiBL. Die Kompetenz des FiBL Schweiz ist auch über die Landesgrenzen hinaus gefragt. Daher ist es international an zahlreichen Projekten beteiligt – sowohl in Forschung, Beratung und Weiterbildung als auch in der Entwicklungszusammenarbeit.

    Zum FiBL-Schweiz gehören am Standort Frick ein Weingut mit eigener Kelterei, eine Obstanlage, ein Landwirtschaftsbetrieb und ein Restaurant, die alle biologisch betrieben werden.

    2016 wurde das Departement Westschweiz mit Sitz in Lausanne gegründet, um die Präsenz des FiBL in der französischsprachigen Schweiz zu verstärken.

    Das FIBL hat weitere Standorte in Deutschland, Österreich und Frankreich und mit FiBL Europe eine Vertretung in Brüssel (Belgien).

    Die Stärken des FiBL sind interdisziplinäre Forschung, gemeinsame Innovationen mit Landwirten und der Lebensmittelbranche, lösungsorientierte Entwicklungsprojekte und ein rascher Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis.
    (Quelle: https://www.fibl.org/de/standorte/schweiz/ueber-uns-ch.html )

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  • Rechtliche und monetäre Bewertung von dinglichen (gesetzlichen) Vorkaufsrechten an landwirtschaftlichen Nutzflächen aus Sicht von berechtigten Landwirten

    2021-02-25

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Welche Bedeutung haben Vorkaufsrechte an landwirtschaftlichen Grundstücken für Landwirte?

    Welchen Nutzen bringen sie und wie ist die Zahlungsbereitschaft bei unterschiedlicher Ausgestaltung aus Sicht berechtigter Landwirte?

    Antworten hierzu finden Sie im Beitrag:

    Rechtliche und monetäre Bewertung von dinglichen (gesetzlichen) Vorkaufsrechten an landwirtschaftlichen Nutzflächen aus Sicht von berechtigten Landwirten

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Bestimmungsgründe und Auswirkungen der Entwicklungen auf landwirtschaftlichen Bodenmärkten

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    PS:
    Dauergrünland- und Ackerflächen in Deutschland in 2019: 
    (Quelle: DeStatis.de)

    Dauergrünland – Flächen

    Von der Dauergrünlandfläche i. H. von 4.751 Tausend ha entfielen auf:

    • Wiesen 1.915 Tausend ha und
    • Weiden 2.615 Tausend ha.

    (Ertragsarmes Dauergrünland: 205 Tausend ha, aus der Erzeugung genommenes Dauergrünland mit Beihilfe-/Prämienanspruch: 15,9 Tausend ha)

    Ackerland – Flächen

    Die Ackerlandfläche lag bei insgesamt 11.714 Tausend ha. Davon wurden:

    • 380 Tausend ha (54,5%) für den Anbau von Getreide zur Körnergewinnung (Weichweizen, Dinkel und Hartweizen), Roggen, Wintermenggetreide, Gerste, Hafer, Sommermenggetreide, Körnermais, Sorghum, Triticale und sonstigem Getreide wie Buchweizen, Hirse, Kanariensaat),
    • 196 Tausend ha (1,7%) für den Anbau von Hülsenfrüchten (Erbsen, Ackerbohnen, Süßlupinen, Linsen, Sojabohnen, Lupinen)
    • 684 Tausend ha (5,8%) für den Anbau von Hackfrüchten, (Kartoffeln, Zuckerrüben, Feldgemüse)
    • 147 Tausend ha (1,3%) für den Anbau von Gemüse und Gartengewächsen (auf Ackerland),
    • 937 Tausend ha (8 %) für den Anbau von Handelsgewächsen (Ölfrüchte (Raps, Rübsen, Sonnenblumben), Hopfen, Tabak, Heil- Duft- und Gewürzpflanzen, Hanf, Flachs, Kenaf, Miscanthus, Zichorien, …) ,
    • 976 Tausend ha (25,4 %) für den Anbau von Pflanzen zur Grünernte (Ackerwiesen und -weiden, die weniger als fünf Jahre dieselbe Ackerfläche bean­spruchen) und grün geerntete Pflanzen (zum Beispiel Silomais, Getreide zur Ganzpflanzenernte, Leguminosen; diese dienen als Futter und Substrat zur Energiegewinnung)
    • 350 Tausend ha (3%) als Stilllegungsflächen und Brachen

    genutzt.

    Dauergrünland - Erntemengen

    Für das Jahr 2020 werden die Erntemengen auf 26,3 Millionen Tonnen Trockenmasse geschätzt, davon:

    • 10,9 Mio. t Schnittnutzung auf Wiesen (44%)
    • 15,4 Mio. t (56%) aufgrund von Weidenutzung.

    Ackerland - Erntemengen

    s.: Bodennutzung und pflanzliche Erzeugung

     

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  • Mehrkosten von und Erfahrungen mit höheren Tierwohlstandards in der österreichischen Schweinemast

    2021-02-23

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Bisherige Beiträge in „Berichte über Landwirtschaft“ haben sich mit den Kosten für die Umsetzung von mehr Tierwohl in der Schweinemast in Deutschland beschäftigt.

    Der Beitrag aus Österreich:

    Mehrkosten von und Erfahrungen mit höheren Tierwohlstandards in der österreichischen Schweinemast

    lotet für unser Nachbarland die Optionen höherer Tierwohlstandards aus und quantifiziert deren Mehrkosten für die Schweinemast dort.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Vermittlung von Konzepten in der tierschutzgerechten Haltung von Mastschweinen, Sauen und Ferkeln (Tierschutzgerechte Schweinehaltung der Zukunft)
    • Verbundprojekt: Roggen-basierte Mischfutterkonzepte zur Minimierung des Vorkommens von Zoonoseerregern (Salmonellen) in der Sauenhaltung und Ferkelaufzucht - Teilprojekt A
    • Verbundvorhaben: Feldstudie zur Impfung gegen Ebergeruch. Wissenschaftliche Begleitung des 100.000 Eber Projektes zur Evaluierung der Immunokastration als Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration

    PS:
    Porchetta di Ariccia

    heißt ein in Italien zubereitetes Spanferkel. Es wird dort auf der Straße als geröstetes Schweinefleisch mit knuspriger Kruste angeboten, wie auch zu Straßenfesten, am Fußballstadion oder zum Picknick.

    Jahrtausende alt ist das Gericht, sagt man – schon die alten Etrusker sollen Spanferkel über einem Holzfeuer knusprig gebraten haben, und die Römer nach ihnen ebenso.

    Heute wird der Rollbraten "Porchetta di Ariccia" genannt, nach dem Städtchen Ariccia.
    Ariccia liegt umgeben von den Albaner Bergen, 26 km südöstlich von Rom. 
    Seit 1950 gibt es hier alljährlich im September die „Sagra della Porchetta“ – ein Volksfest, das sich ganz dem geliebten Spanferkel widmet.

    Seit 2011 trägt das Porchetta di Ariccia sogar die IGP-Zertifizierung, also eine geschützte Herkunftsbezeichnung („Indicazione geografica protetta“).

    Schweinemast für die Porchetta di Ariccia
    Ausschließlich das Fleisch weiblicher Schweine darf für das italienische Spanferkel Verwendung finden.
    Die Säue müssen nach bestimmten Regeln gezüchtet und gemästet werden.
    Die Säue dürfen höchstens ein Jahr alt sein und müssen ein Schlachtgewicht von rund 100 Kilogramm aufweisen.
    Zubereitung des Porchetta di Ariccia
    Nach der Schlachtung und dem Ausnehmen werden die Tiere mit Gewürzen und Kräutern gefüllt und anschließend mit einer Schnur umwickelt. Die Gewürze wie schwarzer Pfeffer, Knoblauch und der Rosmarin müssen frisch sein.
    Die Kruste darf nur „unter dem Bauch etwas weicher“ sein, ansonsten muss sie knusprig daherkommen – so schreibt es das Gesetz vor.
    Je nachdem, wie groß das Porchetta ist, röstet es zwischen drei und fünf Stunden.
    Früher kam das italienische Spanferkel dafür in den Holzofen, strengere Hygienevorschriften haben dafür gesorgt, dass heute Öfen aus Edelstahl verwendet werden.
    Porchetta di Ariccia findet sich auf wenigen Diätplanen: Viel Fett, viele Proteine, keine Kohlenhydrate und Ballaststoffe zeichnen diese Spezialität aus. 100 Gramm Fleisch enthalten bis zu 450 Kilokalorien.
    Aber wen kümmert das, wenn italienisches Spanferkel so himmlisch schmeckt?
    Und dazu bspw. einen Wein aus der Region: Frascati superiore.

    Quelle: Das Magazin - Den Geschmack Italiens erleben, herausgegeben von Grande Mercato Andrenaco

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  • Präferenz deutscher Landwirte für Pachtpreisanpassungsklauseln unter Berücksichtigung des Klimawandels und der Änderung agrarpolitischer Rahmenbedingungen

    2021-02-19

    Liebe Leserinnen und Leser!

    Pachtverträge, die zu fixen Konditionen auf einem hohen Preisniveau abgeschlossen wurden, führen bei schlechten Ernteergebnissen, niedrigen Erzeugerpreisen und hohen Produktionskosten zu Liquiditätsengpässen sowie erheblichen Einkommensverlusten.

    Flexible Pachtpreisanpassungsklauseln könnten als ein Instrument des Risikomanagements für den Pächter landwirtschaftlicher Flächen dienen, indem sie die Risiken zwischen Verpächter und Pächter aufteilen.

    Der Beitrag

    Präferenz deutscher Landwirte für Pachtpreisanpassungsklauseln unter Berücksichtigung des Klimawandels und der Änderung agrarpolitischer Rahmenbedingungen

    erläutert die Ergebnisse einer in 2019/2020 unter deutschen Landwirten durchgeführten Online-Umfrage.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Die Bestimmungsgründe der Landpachtpreise in Deutschland - eine Analyse zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit ökologischer und anderer besonders nachhaltiger Landwirtschaft
    • Untersuchung der Wirkung des Pachtmarktes auf das Wachstum von ökologisch wirtschaftenden Betrieben
    • Reale Bodenrenten in Westfalen, 16. bis frühes 20. Jahrhundert

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    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Pacht - Miete
    Bei Verträgen, die der Überlassung einer bestimmten Sache auf Zeit dienen, wird zwischen „Miete“ und „Pacht“ unterschieden.
    Beide Vertragstypen sehen zwar ein Verhältnis von einem zahlenden Nutzer (= Mieter beziehungsweise Pächter) und einem Vermieter vor.
    Doch während ein Mietvertrag dem Mieter gemäß §§  535 bis 580a BGB zwar die Nutzung der Sache genehmigt, nicht aber einen eventuell daraus resultierenden Gewinn gestattet, ist dies beim Pachtvertrag anders geregelt:

    Die Pacht ist gemäß § 581 BGB eine zeitlich begrenzte Gebrauchsüberlassung mit der Möglichkeit der Fruchtziehung.

    „Fruchtziehung“ bedeutet nicht, dass auch tatsächlich Früchte geerntet werden sollen; vielmehr stammt dieser Begriff von der lateinischen Bezeichnung der Eigentumsrechte ab (usus, usus fructus, abusus).

    Danach hat der Pächter anhand des Pachtvertrages das Recht, aus der von ihm gepachteten Sache (beispielsweise Gastronomiebetrieb, landwirtschaftliches Grundstück, Unternehmen) oder Rechte (beispielsweise Fischereirechte) einen Ertrag zu erwirtschaften.

    Ein Mieter hingegen besitzt dieses Recht nicht.

    Zur Verdeutlichung das klassische Beispiel „Apfelbäume“:

    • In einem Mietverhältnis gehören die Äpfel dem Vermieter
    • In einem Pachtverhältnis gehören die Äpfel dem Pächter

    Dafür, dass der Pächter nicht nur die Sachen gebrauchen, sondern auch deren Ertrag für sich behalten darf, zahlt er dem Verpächter einen sogenannten Pachtzins, der in der Regel am Ende eines Pachtjahres zu entrichten ist. ...
    (Quelle: https://www.juraforum.de/lexikon/pacht-agrarrecht )

    Weitere Hintergrundinformationen in:

    Der landwirtschaftliche Bodenmarkt ist vor dem Einfluss der Finanzmärkte kaum noch geschützt, sagt die Bundesregierung.

    Überhöhte Bodenpreise: Traum vom eigenen Betrieb platzt

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  • Medien-Frames in der Berichterstattung über landwirtschaftliche Tierhaltung

    2021-02-16

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Mediale Berichterstattung spielt eine zentrale Rolle für die Akzeptanz der landwirtschaftlichen Tierhaltung in der Gesellschaft.
    Presseberichte lassen sich über sog. Medien-Frames charakterisieren und damit leichter auswerten.
    Medien-Frames sind „vereinfachte Deutungsmuster einer komplexen gesellschaftlichen Debatte“, die wiederholt auftreten.

    Der Beitrag:

    Medien-Frames in der Berichterstattung über landwirtschaftliche Tierhaltung

    identifiziert neun sehr unterschiedliche „Medien-Frames“, die zeigen, dass über landwirtschaftliche Tierhaltung in Printmedien in sehr vielfältigen Deutungsrahmen berichtet wird.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Fortschritte mit Kompetenz und Spezialwissen für eine tierwohlgerechte, umweltschonende und nachhaltige Nutztierhaltung. Teilprojekt 1: Koordination (FoKuS_TUN)
    • Aquakultur - Eine Medienanalyse (Aquamedia)
    • Verbundprojekt: Nutztierhaltung: Akzeptanz durch Innovation (SocialLab II) - Teilprojekt 1 (SocialLab II)

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    PS:
    Europäische Tierhaltung im Wandel
    Eine Metaanalyse zu Einflussfaktoren auf die Entwicklungen des Sektors

    „Die Collaborative Working Group on Sustainable Animal Production (CWG-SAP) definiert nachhaltige Tierhaltung als "wirtschaftlich tragfähig, sozialverträglich und mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt" (“p-approach”: people, planet, profit).

    Gemäß der Geschäftsordnung der CWG-SAP (Geschäftsordnung, 2019) soll die künftige Entwicklung des europäischen Tierhaltungssektors, im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Abbildung 1), auf dem Nachhaltigkeitsdreieck - Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft – aufbauen.

    Nachhaltigere tierische Produktionssysteme müssen insbesondere:

    • Emissionen in Boden, Wasser und Atmosphäre minimieren;
    • natürliche und nicht oder nur schlecht erneuerbare Ressourcen umsichtig und effizient nutzen;
    • die biologische Vielfalt schützen und verbessern;
    • öffentliche Güter und kulturelle Dienstleistungen bereitstellen;
    • den Bedürfnissen und Werten der Gesellschaft entsprechen;
    • einen angemessenen Lebensunterhalt für die gegenwärtigen und zukünftigen Generationen von Tierhaltern und Landwirten sichern;
    • über Wettbewerbsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit entlang der gesamte Produktionskette verfügen;
    • die Zucht von robusten und widerstandsfähigen Nutztierrassen forcieren;
    • auf nachhaltige und widerstandsfähige Anbausysteme setzen;
    • höchst mögliche Tierwohlstandards sichern;
    • Futtermittel unter Berücksichtigung aller Aspekte der Futtermittelverwendung effizient nutzen, auch im Hinblick auf den Futtermittel-/Nahrungsmittelwettbewerb;
    • nicht essbare Futtermittel in wertvolles, für den Menschen verwertbares Protein umwandeln;
    • » Abfälle aus landwirtschaftlichen Betrieben in wertvolle Energieressourcen umwandeln (Biodigestoren);
    • die allgemeine Produktivität von Nutztieren verbessern;
    • tierische Produkte von hoher Qualität und hohem Nährwert sowie von gutem Preis-Leistungs-Verhältnis für Verbraucher und Verarbeitungsindustrie anbieten.“

    (Quelle:  2019_Studie-Tierhaltung-Wandel.pdf - BLE , S. 8)

     

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  • Tierwohl am Schlachthof erfassen - Eine Expertenbefragung zur Identifizierung und Eingrenzung von Schlachthofbefunden

    2021-02-12

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Wie lässt sich Tierwohl auf dem Schlachthof nachweisen?

    Der Beitrag:

    Tierwohl am Schlachthof erfassen
    Eine Expertenbefragung zur Identifizierung und Eingrenzung von Schlachthofbefunden

    nimmt eine fachlich fundierte Eingrenzung und Priorisierung von tierwohlrelevanten, am Schlachthof erfassbaren Befunden vor, um auf dieser Grundlage der Politik Empfehlungen für den Aufbau einer nationalen Tierwohlstatistik an die Hand zu geben.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de.

    • Verbundprojekt: Multivariate Bewertung des Tierwohls durch integrative Datenerfassung und Validierung von Tierwohlindikatoren in Schweinebeständen. Teilprojekt 1 (MulTiVis)
    • Verbundprojekt: Automatisierte Erfassung von Tierwohlindikatoren bei Geflügel. Teilprojekt 1 (AutoWohl)
    • Arbeitspaket 4.3 Wirtschaftliche Optimierung von Frühwarn- und Überwachungssystemen
    • Optimierte Verfahren des Next-Generation Sequencing bei Zoonoseerregern (ZooSeq) – Von der komplexen Probe zur Erreger-Gensequenz (ZooSeq)

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    PS:
    Zum Thema Tierwohl finden Sie auch Informationen auf:

    nutztierhaltung.de =  Die neue und innovative Wissensplattform

    Neueste Erkenntnisse und bewährtes Wissen wie auch aktuelle Zahlen und Entwicklungen werden auf der digitalen Plattform nutztierhaltung.de, als Teil des Bundesprogramms Nutztierhaltung (BUNTH) übersichtlich, ansprechend und anwenderfreundlich dargestellt.

    Informiert wird über Tierbeobachtung, Fütterung, Stallbau, Management, Ökonomie und Förderungen beim Rind, Schwein und Geflügel in deren unterschiedlichen Nutzungsrichtungen.

    Darüber hinaus wird die Nutztierstrategie mit ihren Handlungsfeldern dargestellt und das Bundesprogramm Nutztierhaltung veranschaulicht.

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Tierwohl am Schlachthof erfassen - Eine Expertenbefragung zur Identifizierung und Eingrenzung von Schlachthofbefunden
  • Chancen und Risiken einer Marktdifferenzierung durch innovative Lieferbeziehungen für mehr Tierwohl und Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Tierhaltung in NRW aus Sicht von Branchenvertreter:innen

    2021-02-10

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Verbesserungen von Tierwohl-Standards sind erforderlich, um das Image der landwirtschaftlichen Tierhaltung zu verbessern und auf die Kritik der Gesellschaft dazu zu reagieren.

    Lesen Sie dazu den Beitrag:

    Chancen und Risiken einer Marktdifferenzierung durch innovative Lieferbeziehungen für mehr Tierwohl und Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Tierhaltung in NRW aus Sicht von Branchenvertreter:innen

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de.

    Glaubwürdigkeit und Vertrauen zwischen den Stakeholdern aus Agribusiness, Gesellschaft und Politik schafft die Basis für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln neu. Dazu könnte auch Corporate Social Responsibility beitragen:

    • Marktdifferenzierung bei Milch und Fleisch: Chancen und Risiken innovativer Lieferbeziehungen für mehr Tierwohl und Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Tierhaltung in NRW
    • Verbundprojekt: Entwicklung der kooperativen Cloud-Plattform CERES zur Sammlung, Austausch und Auswertung von Daten in der Landwirtschaft und zur Verbesserung des Tierwohls - Teilprojekt A (CERES)
    • Verbundprojekt: Qualitätsüberwachung entlang der Lebensmittel-Prozesskette mittels Biosensoren und Künstlicher Intelligenz - Teilprojekt A (Ki-BioSense)

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    PS
    Informationen zu Tierwohl auch auf:

    nutztierhaltung.de – Die Wissensplattform (seit heute neu, online!)

    Die neue Wissensplattform Nutztierhaltung bündelt neues und bewährtes Wissen über die Haltung von:

    • Schweinen: Schweinemast und Sau & Ferkel,
    • Rindern: Rindermast und Milchvieh und
    • Geflügel: Legehennen und Masthühner.

    Dabei wird i. B. eingegangen auf die Gesichtspunkte:

    • Tierbeobachtung,
    • Fütterung,
    • Stallbau,
    • Management,
    • Ökonomie und
    • Öffentliche Förderung von Tierwohl.

    Ein weiteres Themenfeld der Wissensplattform nutztierhaltung.de ist die Nationale Nutztierstrategie mit dem zentralen Baustein Bundesprogramm Nutztierhaltung. 

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  • Partizipative Preissetzung: Ein innovatives Tool für die Landwirtschaft?

    2021-02-04

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    „Zahl, was du willst!“ (Pay What You Want, PWYW)

    Der Beitrag:

    Partizipative Preissetzung: Ein innovatives Tool für die Landwirtschaft?

    untersucht die Chancen und die Risiken der Anwendung des PWYW-Prinzips mit Blick auf seine künftigen Verwendungsmöglichkeiten in der Agrar- und Ernährungswirtschaft.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Neue und innovative Formen der Direktvermarktung landwirtschaftlicher Produkte – Analyse und Erarbeitung von Handlungsempfehlungen (InnoDirekt)
    • Preisbildung und Wettbewerb auf räumlich differenzierten Märkten - Simulation und Analyse komplexer Marktstrukturen am Beispiel des Rohmilchmarktes
    • Verbundprojekt: Die wirtschaftliche Bedeutung der Direktvermarktung von Rohmilch über Ausgabeautomaten für landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland. Teilprojekt 1 (MILQMAT)
    • Preisbildung und Einkaufsverhalten im Lebensmitteleinzelhandel: Eine Analyse unter Berücksichtigung dynamischer Prozesse

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    PS

    Trost

    Tröste Dich, die Stunden eilen,
    Und was all dich drücken mag,
    Auch das Schlimmste
    Kann nicht weilen,
    Und es kommt ein andrer Tag.

    In dem ewgen Kommen, Schwinden,
    Wie der Schmerz liegt auch das Glück,
    und auch heitre Bilder finden
    Ihren Weg zu Dir zurück.

    Harre, hoffe. Nicht vergebens
    Zählest du der Stunden Schlag:
    Wechsel ist das Los des Lebens.
    Und es kommt ein andrer Tag.

    Theodor Fontane

     

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  • Nudging als staatliches Steuerungsinstrument – Möglichkeiten und Grenzen der Einflussnahme auf das Konsumverhalten von Wein in Deutschland

    2021-02-02

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Darf der Staat Einfluss nehmen auf das Handeln seiner Bürger, bspw. auf deren Konsum von Wein?
    Ist "Nudging" eine Möglichkeit?

    Antworten hierauf gibt der Beitrag:

    Nudging als staatliches Steuerungsinstrument – Möglichkeiten und Grenzen der Einflussnahme auf das Konsumverhalten von Wein in Deutschland

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Nachfrageanalyse Öko-Wein
    • Neue Anbausysteme für einen nachhaltigen Weinbau (NoViSys)
    • Innovative Produkte mit verringertem Alkoholgehalt im Segment Wein
    • Nachhaltige Ernährung

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Die Würde des Menschen - Einflussnahme des Staates

    Der Gesetzgeber des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland legte am 23.05.1949, die Menschenwürde als obersten Grundwert fest. Infolge dessen lauten:

    Artikel 1, Abs. 1 GG;
    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
    Artikel 1, Abs. 2 GG:
    Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

    Gemäß Auslegung des Bundesverfassungsgerichts bezeichnet die Menschenwürde den Wert- und Achtungsanspruch, der dem Menschen kraft seines Menschseins zukommt, unabhängig von seinen Eigenschaften, seinem körperlichen oder geistigen Zustand, seinen Leistungen oder sozialem Status. 

    Im Verständnis dieses Gerichts bezieht - nach der Ordnung des Grundgesetzes - der Staat seine Legitimation allein daraus, dass er den Menschen konkret dient.
    Die Menschenwürde ist damit der oberste Grundwert und die Wurzel aller Grundrechte.
    Als einzige Verfassungsnorm gilt die Menschenwürde absolut, sie kann durch keine andere Norm beschränkt werden, auch nicht durch ein anderes, von der Menschenwürde abgeleitetes Grundrecht. 

    Daher sind Eingriffe auf die Freiheit des einzelnen Bundesbürgers nicht oder nur in begründeten Ausnahmefällen möglich.

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  • Das Rind: ein klassischer Holobiont Teil 2: Einfluss des ruminalen Mikrobioms auf die Milchfettsäurezusammensetzung

    2021-01-28

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Aufgrund der Aktivitäten des ruminalen Mikrobioms im Wirt (Milchkuh) – genauer gesagt der Mikroorganismen in dessen Pansen - enthält Milchfett viele verschiedene und teilweise sehr spezifische Fettsäuren (FS). Ihre Vielfalt und Spezifizität könnten, wie der Beitrag:

    Das Rind: ein klassischer Holobiont
    Teil 2: Einfluss des ruminalen Mikrobioms auf die Milchfettsäurezusammensetzung

    zeigt, als Biomarker für:

    • die Erfassung der praktizierten Fütterung (Beispiel: Frischgrasanteil in der Ration),
    • die Bewertung der ruminalen Gesundheit oder
    • die Quantifizierung der Aufnahme von Milch und Milchprodukten seitens der Verbraucher und damit in der Humanernährung

    verwendet werden.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Quantifizierung der Methanemissionen bei Rindern mit Hilfe des fäkalen Biomarkers Archaeol (MethanA)

    Entwicklung eines Nachhaltigkeitsmanagementsystems für Rinder haltende Betriebe: Fütterung, Ressourcen, Klima, Tiergerechtheit

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Wir Menschen, wir sind auch Holobionten

    Das Verständnis von Leben als Konglomerat von Mikroorganismen ist ein holistischer Ansatz, der die Möglichkeit eröffnet, Organismen und deren Entwicklung neu zu verstehen. Insbesondere bietet diese Einsicht einen ganzheitlichen Blick auf den Menschen als Metaorganismus, dessen Gesundheit von der Balance der Mikroorganismen abhängig ist. Gesundheit und Krankheit erscheinen in diesem Lichte als Störung des Zusammenspiels der vielfältigen Lebewesen, die den menschlichen Körper besiedeln.

    Das Konzept des Holobionten stammt aus der Evolutionsbiologie und bezeichnet einen Metaorganismus, der aus einem komplexen Netzwerk aus verschiedenen Lebewesen zusammengesetzt ist; darunter fallen u.a. Bakterien sowie Viren und Pilze.

    Der menschliche Körper beheimatet somit unterschiedliche Mikroorganismen, die als Mikrobiota bezeichnet werden.

    Bakterien sind in der gegenwärtigen medizinischen Forschung infolgedessen nicht nur als Pathogene zu verstehen, sondern als Mikroorganismen, die wichtig für die Funktionsweise von Organismen sind.

    Grundlegend für das Verständnis der Entwicklung von komplexen Organismen, wie Tieren und Menschen, sind Konzepte der theoretischen Biologie, die einerseits von Lynn Margulis in den 1990er Jahren und andererseits von Adolf Meyer-Abich in den 1940er Jahren entwickelt wurden. Während die Definition des Holobionten von Meyer-Abich durch seine Verbindung zum Nationalsozialismus in der Rezeptionsgeschichte auf das Abstellgleis geriet, ist das Verständnis des Holobionten von Margulis grundlegend für diverse Forschungsprojekte in der gegenwärtigen Biologie und Medizin.

    Die biologische Forschung konzentrierte sich zunächst auf die Erforschung von Insekten als Holobionten und studierte die Zusammensetzung des Mikrobioms im Darm. Der Holobiont gilt dabei als komplexes Netzwerk der assoziierten Mikrobiota.
    Das Konzept des Holobionten kann als systembiologischer Begriff zur Überwindung des Reduktionismus in der Biologie und Medizin verstanden werden. Beispielsweise wird durch das Verständnis von Leben als systemisches Kollektiv sowohl die Immunologie als auch die Genforschung stark beeinflusst, da die biologische Einheit Individuum unter Berücksichtigung des komplexen Zusammenspiels diverser Lebewesen neu gedacht werden muss.

    Klassische Konzeptionen der biologischen Individualität, wie das Immunsystem und die genetische Ausstattung, gelten im Lichte dieses neuen Verständnisses von Leben als Kollektiv nicht mehr als bestimmende Merkmale des Individuums. Ein mechanistisches Verständnis des Lebens erscheint daher unterkomplex. Das Interesse der Forschung richtet sich nunmehr auf Prozesse der (Selbst-)Regulation und die Bedeutung von Gleichgewichtszuständen (Homöostase) für die Entstehung und Entwicklung des Lebendigen.

    Quelle: https://www.carstens-stiftung.de/der-holobiont-leben-als-systemisches-kollektiv.html

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  • Das Rind: ein klassischer Holobiont Teil 1: Variierende Hologenome und Methanbildung

    2021-01-26

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Die Wiederkäuerverdauung im Pansen der Kuh führt durch Rülpsen zum Ausstoß des Treibhausgases Methan in die Luft.

    Der Bericht:

    Das Rind: ein klassischer Holobiont
    Teil 1: Variierende Hologenome und Methanbildung

    erläutert Minderungspotenziale für Methanemissionen bei sehr intensiven Milchproduktionssystemen mit Holsteinrindern wie:

    • Diätetische Maßnahmen einschließlich Nutzung spezifischer Fütterungszusätze (z.B. 3-NOP),
    • Weitere Manipulation des Mikrobioms sowie
    • Suche in indirekten tierbezogenen Einflussnahmen (z.B. Reduzierung der Tierverluste, Verbesserung der Nutzungsdauer der Muttertiere etc.).

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Verbundprojekt: Minderung der Methanemissionen bei der Milchkuh mittels 3-Nitrooxypropanol (3NOP) und Variation des Konzentratanteils in der Ration. Teilprojekt 1 (MethaNiKuh)

    Verbundprojekt: Senkung der Methan- und Stickstoffemissionen in der Milcherzeugung durch innovatives Fütterungscontrolling und -management - Teilprojekte 1-9 (ReMissionDairy)

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

     

    PS:
    Über Methan

    Bereits die Griechen wussten von dem farb- und geruchslosen Gas Methan (auch Sumpfgas und Methylwasserstoff genannt) Das Wort stammt wohl aus dem griechischen "Μεθάνιον αέριον" (Methanion Aerion).
    Hintergrund dafür stellen Orte in Kleinasien dar, an denen sich Methangas-Quellen entzündeten. Ein Vulkangebiet, in dem solche Gase vorkamen, bekam nach diesem Gas auch den Namen "Methana".
    Methan ist das einfachste Alkan und der einfachste Kohlenwasserstoff überhaupt. Seine Summenformel lautet CH4, die C–H-Bindungen weisen in die Ecken eines Tetraeders. Methan ist der Hauptbestandteil von Erdgas und Biogas und ein wichtiger Bestandteil von Holzgas.
    Nach Kohlenstoffdioxid ist es das bedeutendste von Menschen freigesetzte Treibhausgas, wobei es 20 bis 30 mal wirkungsvoller ist, allerdings in kleineren Mengen in der Atmosphäre vorkommt. Dort reagiert es mit Sauerstoff zu Kohlenstoffdioxid (CO2) und Wasser (H2O). Dieser Prozess ist allerdings langsam, die Halbwertszeit wird auf 14 Jahre geschätzt. Methan wird als Heizgas verwendet und dient als Ausgangspunkt für viele andere organische Verbindungen.
    Methan wird bei biologischen und geologischen Prozessen ständig neu gebildet und freigesetzt.

    (Quelle: https://www.chemie.de/lexikon/Methan.html )

    Bis 2018 stieg die weltweite Methan-Konzentration bis etwas über 1869 ppb (Jahresmittelwert in parts per billion: ein Molekül Methan pro einer Milliarde Moleküle trockener Luft).
    Der Beitrag zum Treibhauseffekt beträgt für Kohlendioxid rd. 66,1 %, gefolgt von Methan mit 16,4 %, Lachgas mit 6,4 %, und den halogenierten Treibhausgasen insgesamt mit 11 %.
    Im Vergleich dazu lag die weltweite Kohlendioxid-(CO2-)Konzentration im Jahr 2019 bei 409,83 ppm Kohlendioxid. (Ein ppm entspricht einem Molekül Kohlendioxid pro einer Million Moleküle trockener Luft.)

    (Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/atmosphaerische-treibhausgas-konzentrationen#beitrag-langlebiger-treibhausgase-zum-treibhauseffekt )

    Das Treibhausgas Methan (CH4), ist bezogen auf dieselbe Masse etwa 25-mal klimaschädlicher als Kohlenstoffdioxid (CO2). Es nimmt viel mehr Wärme auf als CO2.
    Es entsteht bei der Erdgasgewinnung, i. B.  wenn organische Bestandteile wie Blätter, Wurzeln, Essensreste, Ausscheidungen usw. unter Luftabschluss verrotten.
    Bei Wiederkäuern wie Rindern, Hirschen, Giraffen u.a. Tieren, die einen Wiederkäuermagen besitzen, entsteht Methan im Magen und wird beim Rülpsen an die Umwelt abgegeben. Durch den hohen Fleischkonsum hat die Haltung von Rindern auf der ganzen Welt enorm zugenommen und damit auch die Methanemission aus Rindermägen.

    Weitere Informationen zur Chemie des Methans finden Sie im Lexikon Chemie.de auf: https://www.chemie.de/lexikon/Methan.html .

     

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  • Rückblick über die im Jahr 2020 erschienen Beiträge

    2021-01-19

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Vor dem Rückblick über die im Jahr 2020 erschienen Beiträge möchten wir zunächst erinnern an das Gedicht von:

    Ludwig Uhland

    Neujahrswunsch 1817

    Wer redlich hält zu seinem Volke,
    Der wünsch ihm ein gesegnet Jahr!
    Vor Misswachs, Frost und Hagelwolke
    Behüt uns aller Engel Schar!
    Und mit dem bang ersehnten Korne,
    Und mit dem lang entbehrten Wein
    Bring uns dies Jahr in seinem Horne
    Das alte, gute Recht herein!

    Man kann in Wünschen sich vergessen,
    Man wünschet leicht zum Überfluss,
    Wir aber wünschen nicht vermessen,
    Wir wünschen, was man wünschen muss.
    Denn soll der Mensch im Leibe leben,
    So brauchet er sein täglich Brot,
    Und soll er sich zum Geist erheben,
    So ist ihm seine Freiheit not.

    Übersicht der im Band 98, Heft 1, Mai 2020 veröffentlichten Beiträge

    • Corporate Social Responsibility in der deutschen Landwirtschaft - Verbreitung, Ausgestaltung, Motive
    • Community Supported Agriculture - Innovative Nischenstrategie für landwirtschaftliche Betriebe?
    • Wie nachhaltig und konkurrenzfähig ist die grünlandbasierte Milcherzeugung in benachteiligten Mittelgebirgslagen Süddeutschlands?
    • Pflanzenschutz und Biodiversität in Agrarökosystemen
      Beitrag des Wissenschaftlichen Beirats des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP)
    • Bee Warned Das Frühwarnsystem für die exotischen Honigbienenschädlinge „Kleiner Beutenkäfer“ (Aethina tumida) und „Asiatische Hornisse“ (Vespa velutina) in Bayern
    • Einflussfaktoren auf die Attraktivität einer Tätigkeit im Vertrieb bei Studierenden der Agrarwissenschaften
    • Mikroplastik in landwirtschaftlichen Böden - eine versteckte Gefahr?
    • Die Bereitschaft deutscher Fleischer und Direktvermarkter zur Umsetzung alternativer Vertriebs- und Marketingstrategien in der Vermarktung von Tierwohlfleisch Eine qualitative Datenerhebung
    • Züchtung auf Hitzetoleranz bei Milchkühen – neue Ansätze
    • Landwirtschaftliche Tierhaltung in den Medien – Eine qualitative Analyse von Experteninterviews mit Journalisten regionaler und überregionaler Allgemein- und Fachmedien
    • Wie nutzen Weingüter touristische Elemente zur Diversifizierung?
    • Der selbstständige Einzelhandel – Ein neuer Vertriebskanal für Weingüter
    • Eine strategische Neuausrichtung der deutschen Landwirtschaftspolitik
    • Chancen und Perspektiven für einen Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft für mehr Akzeptanz und Wertschätzung – Einschätzungen von Branchenvertretern aus NRW
    • Einstieg in den Ökolandbau – Ergebnisse einer Regressionsanalyse  .

    Übersicht der im Band 98, Heft 2, August 2020 veröffentlichten Beiträge

    • Zwischen klimaschutzpolitischem Anspruch und agrarpolitischer Wirklichkeit: Moorschutz im Bundesländervergleich
    • Extremwetterereignisse in der Landwirtschaft: Risikomanagement im Bundesländervergleich
    • Genotyp x Umwelt-Interaktionen in der Milchrinderzüchtung - Teil 1: Methodische Aspekte und beobachtete Ergebnisse in der ökologischen und konventionellen Züchtung
    • Genotyp x Umwelt-Interaktionen in der Milchrinderzüchtung - Teil 2: Merkmalsspezifität
    • Langzeitbeobachtung von Leguminosen-Nachsaaten im Dauergrünland - Einfluss von Nachsaat-Zeitpunkt, Leguminosen-Art, Saatmenge und Wiederholung der Maßnahme
    • Moderne Agroforstsysteme in der Schweiz - Partizipative Entwicklung und künftige Herausforderungen
    • Sind Algen und Insekten das Proteinfuttermittel der Zukunft? Ein Literaturüberblick zum Stand der Forschung
    • Welches Potenzial haben Algen- und Insektenproteine als Futtermittelkomponente in Deutschland?  Ergebnisse einer Expertenbefragung
    • Verbrauchereinstellungen zum Salz- und Jodsalzkonsum in Lebensmitteln: Eine Befragungsstudie
    • Betriebswirtschaftliche Bewertung von Maßnahmen zur Steigerung des Tierwohls am Beispiel der Initiative Tierwohl aus der Perspektive konventioneller Schweinemäster
    • Auktionen als Transaktionsform für landwirtschaftlichen Boden

    Übersicht der in Band 98, Heft 3, Dezember 2020 veröffentlichten Beiträge

    • Landwirtschaft und ländliche Räume im gesellschaftlichen Wandel
    • Kultiviertes Fleisch – Antworten alle Vegetarier ‚Nein danke‘?
    • Das Mühlenkartell in Deutschland – Eine ökonometrische Analyse
    • Der Einfluss des Status eines „Prosumenten“ auf die Zahlungsbereitschaft für Strom
    • Mensch-Tier-Beziehungen als Ansatzpunkt einer gesellschaftlich akzeptierten landwirtschaftlichen Tierhaltung
    • Winzergenossenschaften im Spannungsfeld verschiedener Mitgliederinteressen
    • Instrumente für klimaverträgliche Moorbodennutzung: Moorschutz in der Gemeinsamen Agrarpolitik
    • Einfluss der fakultativen Direktzahlungen auf die durchschnittliche Höhe der Stützung für einen landwirtschaftlichen Betrieb in Polen in regionaler Perspektive
    • Grünlandschutz in benachteiligen Mittelgebirgsregionen durch ein Bio-Weiderindkonzept am Beispiel des Südschwarzwalds
    • Besenwirtschaften als Möglichkeit der Einkommenskombination in der Weinwirtschaft
    • Schafe im Weinbau - Eignung unterschiedlicher Rassen und mögliche Zuchtziele

    Darüber hinaus erschienen Sonderhefte mit den Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Beiräte des BMEL, die Sie auf der Seite „Berichte über Landwirtschaft“ finden.

    Wir möchten auch auf das FISA - Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung hinweisen. Dieses gibt einen schnellen Überblick über die Agrar- und Ernährungsforschung in Deutschland und informiert Politik, Wissenschaft und die interessierte Öffentlichkeit zu den aktuellen Forschungsprojekten, die mit Mitteln des Bundes und der Länder finanziert werden.

    Wir wünschen Ihnen beim Lesen interessante Unterhaltung und ein gutes Jahr.

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  • Promoting sustainability in food consumption – Developing an integrated food policy and creating fair food environments. Executive summary and synthesis report

    2020-12-22

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
    Dear readers,
    Chers lecteurs,

    Look at Special issue 233:

    Promoting sustainability in food consumption – Developing an integrated food policy and creating fair food environments. Executive summary and synthesis report

    published by

    Scientific Advisory Board on Agricultural Policy, Food and Consumer Health Protection at the Federal Ministry of Food and Agriculture.

    Achieving greater sustainability in food consumption poses great challenges. The necessary progress can only be achieved with a comprehensive transformation of today’s food system.
    The expertise defines policies to promote sustainability in food consumption in particular as those ones that integrate all four target dimensions:

    • human health,
    • social aspects,
    • the natural environment (including climate) and
    • animal welfare.

    You are also invited to read  current articles  in "Berichte über Landwirtschaft".

    We warmly recommend you to take a look at FISA-Information System for Agriculture and Food Research,
    www.fisaonline.de/en , which provides an overview of current and past research activities in agricultural and food science, financed by public funds.

    Your editorial teams,
    "BüL-Berichte über Landwirtschaft" and "FISA-Information System for Agriculture and Food Research"

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  • Band 98, Heft 3, Dezember 2020

    2020-12-18

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Zum Jahresende veröffentlicht „Berichte über Landwirtschaft“ die Ausgabe:

    Band 98, Heft 3, Dezember 2020

    mit folgenden bereits publizierten Beiträgen der Monate September bis Dezember:

    • Landwirtschaft und ländliche Räume im gesellschaftlichen Wandel
    • Kultiviertes Fleisch – Antworten alle Vegetarier ‚Nein danke‘?
    • Das Mühlenkartell in Deutschland – Eine ökonometrische Analyse
    • Der Einfluss des Status eines „Prosumenten“ auf die Zahlungsbereitschaft für Strom
    • Mensch-Tier-Beziehungen als Ansatzpunkt einer gesellschaftlich akzeptierten landwirtschaftlichen Tierhaltung
    • Winzergenossenschaften im Spannungsfeld verschiedener Mitgliederinteressen
    • Instrumente für klimaverträgliche Moorbodennutzung: Moorschutz in der Gemeinsamen Agrarpolitik
    • Einfluss der fakultativen Direktzahlungen auf die durchschnittliche Höhe der Stützung für einen landwirtschaftlichen Betrieb in Polen in regionaler Perspektive
    • Grünlandschutz in benachteiligen Mittelgebirgsregionen durch ein Bio-Weiderindkonzept am Beispiel des Südschwarzwalds
    • Besenwirtschaften als Möglichkeit der Einkommenskombination in der Weinwirtschaft
    • Schafe im Weinbau - Eignung unterschiedlicher Rassen und mögliche Zuchtziele

    Hinweisen möchten wir auf weiterführende Informationen und innovative Projekte zu den oben genannten Themen im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung wünschen Ihnen mit dem nachstehenden Gedicht „Dezember“ von Erich Kästner

    • Frohe Weihnachten,
    • erholsame Feiertage  und
    • ein gutes Neues Jahr 2021!

    Dezember

    Das Jahr ward alt. Hat dünnes Haar.
    Ist gar nicht sehr gesund.
    Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.
    Kennt gar die letzte Stund.

    Ist viel geschehn. Ward viel versäumt.
    Ruht beides unterm Schnee.
    Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt.
    Und Wehmut tut halt weh.

    Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin.
    Nichts bleibt. Und nichts vergeht.
    Ist alles Wahn. Hat alles Sinn.
    Nützt nichts, dass man’s versteht.

    Und wieder stapft der Nikolaus
    durch jeden Kindertraum.
    Und wieder blüht in jedem Haus
    der goldengrüne Baum.

    Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt,
    wie hold Christbäume blühn.
    Hast nun den Weihnachtsmann gespielt
    und glaubst nicht mehr an ihn.

    Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.
    Dann dröhnt das Erz und spricht:
    „Das Jahr kennt seinen letzten Tag,
    und du kennst deinen nicht.“

    PS
    Die „Weisen“ aus dem Orient folgten dem Stern von Bethlehem und brachten dem dort neugeborenen Jesuskind Geschenke, Gold, Myrrhe und Weihrauch dar. Diese Präsente gehören zu den ältesten Naturheilmitteln und sind besonders wertvoll für den Menschen.

    Gold wurde schon im Altertum als medizinisches Heilmittel empfohlen. So sollte die Einnahme von Goldspänen zum Beispiel das Herz stärken. Auch heute noch ist Gold ein zugelassenes Arzneimittel. Zum Beispiel helfen organische Goldverbindungen bei sehr schmerzhaftem Gelenkrheuma.
    Myrrhe ist ein Harz, das an den Ästen der in Arabien und Abessinien wild vorkommenden Sträucher „Commiphora abyssinica“ und „Commiphora molmo“ ausschwitzt. Es dient als Räuchermittel und wird zu entzündungshemmenden Mundwässern und wohlduftende Salben weiterverarbeitet.
    Weihrauch wird das an den Zweigspitzen des in Arabien heimischen Strauches „Commiphora opobalsanum“ ausgeschiedene Harz genannt. Es wird gesammelt und dient als Heilmittel und wird zur Herstellung von Kosmetika verwendet.

    (Quelle: Wolfgang Franke, Nutzpflanzenkunde, 6. Überarbeitete und erweiterte Auflage, 1997 Georg Thieme Verlag Stuttgart – New York, S. 452)

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  • Schafe im Weinbau – Eignung unterschiedlicher Rassen und mögliche Zuchtziele

    2020-12-17

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Welche Zuchtmerkmale muss eine Schafrasse aufweisen, damit Schafe auch während der Vegetationsperiode Weinberge nutzbringend beweiden können, ohne Reben und deren Fruchtbehang zu beschädigen?

    Antwort auf die Frage gibt der Beitrag:

    Schafe im Weinbau - Eignung unterschiedlicher Rassen und mögliche Zuchtziele

    Schafe können teilweise obligatorische weinbauliche Arbeitsmaßnahmen erledigen und sind zugleich eine interessante Option für das Weinmarketing. https://www.youtube.com/watch?v=MFrzAFFmT2Y

    Daher werden Wege gesucht, welche Schafsrassen i. B. auch im Sommer im Weinbau eingesetzt werden können, ohne die Reben und i. B. deren Früchte zu schädigen. Rassentypische Eigenschaften der Schafe spielen dabei eine bedeutende Rolle. 

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Win-Win im Weinberg (W³) – Innovatives, ökologisches und ökonomisches Weinbergmanagement mit extensiver Schafbeweidung
    • Vernetzung verinselter Biotope (Biodiversitätstaxis 2.0)
    • Schaf schafft Land – Biotopverbundkorridore durch Hüteschafhaltung (SchafLAND17)

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Schaf - Sinnbild für Reinheit, Unschuld, Geduld und Sanftmut

    Das Schaf spielt im Leben der Menschen eine bedeutende Rolle, bspw. als:

    1.  Nutztier:

    Es liefert Milch, Lamm-, bzw. Hammelfleisch, Wolle und das Fell.
    Hausschafrassen und –typen stammen wahrscheinlich von nur einer Wildform, dem armenischen Mufflon ab. Vor schätzungsweise 10.000 Jahren wurde das Schaf erstmals, wahrscheinlich in Anatolien, domestiziert. Seit etwa 3000 v. Chr. wurde es nicht nur als Fleischlieferant, sondern auch wegen seiner Wolle gehalten.[1]
    Schafe gehören damit zu den ältesten Haustieren; sie sind robust und genügsam. Das macht sie anpassungsfähig in Bezug auf klimatische Bedingungen und Nahrungsangebot, was sicherlich zur weltweiten Verbreitung dieser Nutztiere beigetragen hat.

    Das Schaf hat das Wesen, alles zu erdulden, alles mit sich machen zu lassen. Als das Tier, das am frühesten gezähmt wurde, ist es in allen Kulturen, und in der ganzen menschlichen Zivilisationsgeschichte als Sinnbild für Reinheit, Unschuld, Geduld und Sanftmut.

    2.  Tieropfer „Opferlamm“:
    Tötung eines Tieres aus rituellen oder religiösen Gründen.

    3.  Schaf in unserem täglichen Sprachgebrauch:

     "Wolf im Schafspelz"

    Diese Redewendung geht auf die Bibel zurück. Im Neuen Testament (Matthäus Evangelium, Kapitel 7, Vers 15) heißt es: "Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe." Das ist bildlich gemeint. D. h. eine Person, böse wie ein Wolf, verkleidet sich als unschuldiges Schaf, um nicht als böse erkannt zu werden.

    Der Wolf ist ein Räuber unter Vegetariern. Der Wolf im Schafspelz ist eine Person, die sich unpassend zur Umgebung und Umwelt, in der er sich aufhält, benimmt und sich auf Kosten seiner vermeintlichen Artgenossen bereichert, indem er deren Sozialverhalten und Friedfertigkeit ausnutzt, um sie zu übervorteilen. Selbstzweifel, Empathie und Rücksichtnahme sind ihm fremd, da sein Verhalten unter Seinesgleichen durchaus gerechtfertigt und normal wäre.

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  • Besenwirtschaften als Möglichkeit der Einkommenskombination in der Weinwirtschaft

    2020-12-14

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Besenwirtschaften oder Straußenwirtschaften beschreiben eine saisonal geöffnete Gastronomieform bei Weinerzeugern. Der Beitrag

    Besenwirtschaften als Möglichkeit der Einkommenskombination in der Weinwirtschaft

    untersucht zu den Besenwirtschaften:

    • ihren Stellenwert für Weinerzeuger
    • auf welche Zielgruppen sie ausgerichtet sind und
    • in welchen Monaten sie geöffnet sind.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Deutscher Weinbauverband e.V. (DWV)
    Forschungsring des Deutschen Weinbaus (FDW)
    ECO-CONSULT- Internationale Beratung im ökologischen Weinbau
    ECOVIN Bundesverband Ökologischer Weinbau e. V (ECOVIN)

    Weinbauverbände und weitere Netzwerke vertreten die Interessen von Winzerinnen und Winzern. Sie engagieren sich für gute Rahmenbedingungen, im Bereich des Anbaus, der Beratung sowie der eigentlichen Weinproduktion, u. a. werden auch neue Absatz-und Vermarktungsstrategien als Ziel verfolgt.

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Karl der Große – Gründer der Besenwirtschaften

    Einer Legende nach ist Karl der Große (geb. 748/749 gest. 814) der Urvater der Besenwirtschaften. Er regierte sein Reich mit Hilfe sogenannter Capitularien, königlicher Erlasse.
    In einem Erlass von 812, Capitulare de villis vel curtis imperii , erlaubte Karl der Große den Winzern den Betrieb von „Kranzwirtschaften“, Gastwirtschaften, die durch einen ausgehängten Kranz aus Reben oder Efeu kenntlich gemacht wurden.

    Die eigentliche Geschichte der Besenwirtschaften begann erst im Mittelalter.
    Die Bauern und Winzer hatten keinen eigenen Grund und Boden und mussten die erzeugten Trauben an die Lehensherren abgeben, die auch über die notwendigen Keltern zur Verarbeitung und Keller zur Aufbewahrung verfügten. Lediglich kleine Restmengen verblieben den Winzern zum Verkauf. Allerdings gestaltete sich dieser sehr schwierig, weil die Feudalherren und später auch das Bürgertum ein Monopol auf den Weinhandel hatten.

    Allein der Ausschank von selbsterzeugtem Wein wurde den Winzern zugestanden.
    Um aber die bereits bestehenden Wirtshäuser vor dieser neuen Konkurrenz zu schützen, durften die Besen-, Straußwirtschaften nur temporär öffnen und nur eine stark reglementierte Auswahl an Speisen anbieten.
    Nach außen mussten sie sich klar gegenüber den normalen Wirtshäusern abgrenzen, indem sie sich mit Besen, Sträußen, Kränzen, Büschen oder ähnlichem kenntlich machten.

    Auch wenn die Bauernbefreiung im 19. Jahrhundert den Winzern einige Freiheit brachte, gab es keine wirkliche materielle Verbesserung. Diese trat für die Bauern erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts durch das sich entwickelnde Genossenschaftswesen ein. Die Weingärtnergenossenschaften konnten i. B. den Wein viel besser vermarkten als die vielen kleinen Familienbetriebe. Dadurch ging es den Winzern wirtschaftlich besser.

    (Quellen: https://zartbitter-und-zuckersuess.de/besenwirtschaften-und-besenbrot/  https://zartbitter-und-zuckersuess.de/besenwirtschaften-und-besenbrot/ 

    https://www.google.com/search?client=firefox-b-e&q=Landg%C3%BCterordnung+Karl+des+Gro%C3%9Fen )

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Besenwirtschaften als Möglichkeit der Einkommenskombination in der Weinwirtschaft
  • Barrieren des Onlinehandels von Futtermitteln

    2020-12-11

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Der Beitrag:

    Barrieren des Onlinehandels von Futtermitteln

    untersucht den aktuellen Stand der Digitalisierung im Futtermittelsektor und das derzeitige Angebot an
    Online-Bestellsystemen sowie die Barrieren des Online-Vertriebs aus Sicht der Futtermittelhersteller. Dazu wurden eine Internetrecherche der Webseiten 40 deutscher und niederländischer Futtermittelhersteller und sieben leitfadenorientierte Experteninterviews mit Mitarbeitern deutscher Futtermittelunternehmen durchgeführt und mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Risk assessment tools for the safety of global food and feed supply chains
    • ReFuMi - Regionalisierung von Futtermitteln

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS
    Futtermittel

    Deutschlands Nutztiere fressen jährlich rund 73 Millionen Tonnen Futter gemessen in sogenannten Getreideeinheiten (GE)*.
    Tierfutter setzt sich zusammen aus rund 50 % Futterfrüchten und Nebenerzeugnissen.
    Die andere Hälfte besteht aus Mischfutter, hofeigenem Getreide sowie zugekauften Einzelfuttermitteln (BMEL/BLE, 2018/2019). 

    Futterfrüchte
    sind Gras (Heu und Silage), Silomais, Zwischenfrüchte und Raufutter.

    Mischfutter
    Mischfutter ist der Oberbegriff für Tiernahrung, die aus mindestens zwei Zutaten (Bestandteilen) besteht.
    Bestandteile von Mischfutter in Deutschland (2017/2018, Quelle: BLE/BMEL):

    • Getreide 48,4 % (Weizen, Gerste, Roggen, Hafer, Triticale, Mais)
    • Ölkuchen und -schrote 26,2 % (Soja, Raps, Sonnenblumen)
    • Mühlennachprodukte 6,6 % (Kleie, Nachmehle)
    • Mineralstoffe 2,6 %
    • zuckerhaltige Produkte 2,4 % (z. B. Zuckerrübenschnitzel, Melasse)
    • Futterfette 2 % (Öle und Fette aus Raps, Soja, Palmkern, Oliven etc., Mischfette)
    • Maiskleber 2 %
    • Sonstiges 9,8 % (z. B. Getreideschlempe, Grünmehl, Zitrus- und Obsttrester, Malzkeime, Magermilchpulver, Hülsenfrüchte, Biertreber, Molkenpulver)

    * Getreideeinheit = GE:
    Rechengröße, die ernährungswirtschaftliche Vergleichbarkeit herstellt. Eine Getreideeinheit (GE) entspricht 100 kg Getreide. Der Nährstoffgehalt anderer Erzeugnisse der Landwirtschaft wird in Getreideeinheiten umgerechnet. Tierische Erzeugnisse werden nicht nach ihrem eigenen Nettoenergiegehalt, sondern dem des Futters bewertet, das durchschnittlich zu ihrer Erzeugung erforderlich ist.
    Eine Dezitonne (dt) Futtergerste entspricht 1,00 dt GE. Alle anderen pflanzlichen oder tierischen Erzeugnisse werden
    nach einem festgelegten Schlüssel in GE umgerechnet.

    Daten für die Futtermittel finden Sie auf der BLE-Seite:

    https://www.ble.de/DE/BZL/Daten-Berichte/Futter/Futter_node.html

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  • Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirats für Düngungsfragen zum Diskussionspapier „Ackerbaustrategie 2035“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

    2020-12-07

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Das BMEL hatte die Ackerbaustrategie 2035 vorgestellt.

    In der im Oktober 2020 erschienen:

    Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirats für Düngungsfragen zum Diskussionspapier „Ackerbaustrategie 2035“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

    schlägt der Beirat die Entwicklung einer „Landwirtschaftsstrategie“ unter Einbeziehung von Ackerbau, Grünlandbewirtschaftung und Tierproduktion vor. Dazu sollten auch integrierte Nährstoffmanagementsysteme entwickelt und einzelne Handlungsfelder mehr miteinander verknüpft werden.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Modellierung des Einflusses flüssig-organischer Düngung und zugehöriger Applikationstechnik auf N2O- und N2-Emissionen aus landwirtschaftlichen Böden
    • Verbundprojekt: Innovative und modellbasierte landwirtschaftliche Informationstechnologie zur Unterstützung von teilschlagspezifischem Bodenkohlenstoffmanagement zur Nutzung des Bodens als CO2-Senke. Teilprojekt 1 (CarboCheck)
    • Klimaoptimierte Anpassungsstrategien in der Landwirtschaft II - Teilprojekt Gasemissionen (Optimierter Klimabetrieb)
    • Verbundprojekt: Minderung von Ammoniak- und Treibhausgasemissionen und Optimierung der Stickstoffproduktivität durch innovative Techniken der Gülle- und Gärresteausbringung in wachsende Bestände. Teilprojekt 1 (GülleBest)

    Nachtrag
    Das Julius Kühn-Institut hat  über das Demonstrationsvorhaben "Indikatoren zur Früherkennung von Nitratfrachten im Ackerbau" einen umfangreichen Bericht  "Indikatoren zur Früherkennung von Nitratfrachten im Ackerbau" - Studie "Messprogramme der Bundesländer und angrenzender EU-Staaten (NL, DK) zum Ablgeich des Frühindikatorensystems" veröffentlicht.

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    PS
    Düngung und Kreislaufwirtschaft vor 4000 Jahren

    H. King, Professor der Agrarwissenschaften, berichtet über seine Reiseerfahrungen zu 4000 Jahre Landbau in China, Korea und Japan .

    Er schildert in seinem Buch, wie die Völker in China, Korea und Japan, trotz hoher Bevölkerungsdichte einerseits und geringer Anbauflächen sowie wenig Vieh andererseits, eine hohe Bodenfruchtbarkeit als Grundlage für einen nachhaltigen Ackerbau bereits seit Jahrtausenden sicherstellen.   
    Dazu nutzen sie ausgeklügelte Methoden der Kompost-, Mulch- und Mischwirtschaft.
    Gründung und Direktsaat kommen auch zum Einsatz.
    Ein grundlegendes Prinzip dabei ist, dass der Bauer die Nährstoffe, die er durch den Verkauf seines Gemüses in die Stadt hinein brachte, auch wieder zurückholte auf seinen „Hof“.
    Dazu ging er morgens mit seinen Trögen voller geernteter Gemüse los und kam abends mit den Gefäßen - gefüllt mit „Nährstoffen“ in Form u. a. von menschlichen Exkrementen, … - zurück, die er dann als Dünger auf seinen Feldern ausbrachte.

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  • Grünlandschutz in benachteiligen Mittelgebirgsregionen durch ein Bio-Weiderindkonzept am Beispiel des Südschwarzwalds

    2020-12-03

    Liebe Leserinnen und Leser!

    Der Beitrag

    Grünlandschutz in benachteiligen Mittelgebirgsregionen durch ein Bio-Weiderindkonzept am Beispiel des Südschwarzwalds

    untersucht die gesamte „Wertschöpfungskette Bio-Weiderindfleisch“ und entwickelt einen Leitfaden, der die Erfolgsvariablen dafür und die daraus resultierenden Aufgaben:

    • angefangen von der zu erhaltenden naturschutznahen Grünlandbewirtschaftung,
    • über die Nutzung örtlicher Rinderrassen
    • bis hin zur Vermarktung des Fleischs an der Ladentheke

    darlegt.  

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Verbundprojekt: Grünlandschutz durch ein innovatives Bio-Weiderindkonzept.
    • Ganzjährige Weidehaltung von Bentheimer Landschafen und Skudden zur Erhaltung von artenreichem Grünland
    • Untersuchung der Auswirkungen von Wäldern auf die Biodiversität und Ökosystemleistungen von Grünland in Agrarlandschaften
    • Verbundprojekt: Satellitengestützte Information zur Grünlandbewirtschaftung. Teilprojekt 1
    • Zukunftsweisende Wege für eine nachhaltige Nutztierhaltung (ERA-Net SusAn)

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    PS:
    Wäldervieh

    Steile Wiesen, karge Böden und harte Winter: Die Landwirtschaft war im Schwarzwald schon immer beschwerlich.

    Die Besiedlung des Südschwarzwaldes begann vor etwa 1000 Jahren. Seitdem gibt es dort die Milch- und Fleischwirtschaft. Ursprünglich sind zwei lokale Rinderrassen, eine größere, das Vorderwälder Rind und eine kleinere, das Hinterwälder Rind. Dieses sogenannte "Wäldervieh" wird bereits im Jahr 1544 erwähnt.

    Vorder- und Hinterwälder Rind wurden als Zweinutzungsrinder für die Fleisch- und Milchgewinnung gehalten. Die männlichen Tiere wurden auch als Arbeitstiere eingesetzt. Nachstehend sind einige Daten zu den beiden Rinderrassen aufgeführt.

    Vorderwälder Rind (https://herz-fuer-tiere.de/landtiere/rinder/rinderrassen-von-a-bis-z/rinderrassen-mit-v/vorderwaelder)

    • Größe: 140-153 cm (Stier) bzw. 128-137 cm (Kuh)
    • Gewicht: 900-1100 kg (Stier) bzw. 550-650 kg (Kuh)
    • Farbe: Dunkelrot-weiß gescheckt
    • Nutzung: Milch und Fleisch

    Eigenschaften ( https://www.praxis-agrar.de/tier/rinder/rinderrassen-vorgestellt/zweinutzungsrassen/ )

    Die Vorderwälder sind sehr gut an die Bedingungen des Schwarzwaldes – Urgesteinverwitterungsböden, steile Hanglagen, kurze Vegetationsdauer und raues Klima – angepasst. Sie sind sehr vital, fruchtbar und langlebig. Trockene, klare Fundamente mit guter Sprunggelenkswinkelung und harten Klauen ermöglichen den traditionellen Weidegang auch in schwierigen Hanglagen. Diese Fundamenteigenschaften, verbunden mit mittleren Maßen und Gewichten, befähigen die Vorderwälder zur Landschaftsoffenhaltung in ungünstigen Lagen. In der Mutterkuhhaltung beweisen sie sich mit guten Leistungen auch in der Reinzucht. Die Euterqualität hat einen guten Standard, der Zellgehalt der Milch, als Maß für die Eutergesundheit, ist zusammen mit der Rasse Fleckvieh am niedrigsten. Früher wurden die Ochsen wegen ihrer Zähigkeit und Ausdauer auch als Zugtiere eingesetzt.

    Das Hinterwälder Rind ( https://herz-fuer-tiere.de/landtiere/rinder/rinderrassen-von-a-bis-z/rinderrassen-mit-h/hinterwaelder )

    • Größe: 130 cm (Stier) bzw. 115 - 125 cm (Kuh)
    • Gewicht: 750 kg (Stier) bzw. 430 - 480 kg (Kuh)
    • Farbe: gelblich braun bis rot mit weißer Scheckung
    • Nutzung: Milch (vorrangig) und Fleisch und Helfer bei der Offenhaltung der Landschaft im    Südschwarzwald (Ursprung karger Hochschwarzwald)

    Eigenschaften ( https://www.praxis-agrar.de/tier/rinder/rinderrassen-vorgestellt/zweinutzungsrassen/ )

    Die Hinterwälder mussten sich an die rauen Umweltbedingungen des Hochschwarzwaldes anpassen und sind deshalb sehr widerstandsfähig und genügsam. Aber auch für feuchte Gebiete sind sie geeignet. Heute schätzt man die gute Fleischleistung, die Zartheit des Fleisches, niedrige Endgewichte für die Direktvermarktung sowie die auffallend gute Futterverwertung. Dank ihres geringen Gewichtes, ihrer Beweglichkeit, ihrer hohen Trittsicherheit und der sehr harten Klauen können diese Tiere noch auf steilen Hanglagen weiden. Somit haben die frühreifen Hinterwälder als Landschaftspfleger und in der Milch- und Mutterkuhhaltung in allen schwierigen Gebieten eine besondere Bedeutung.

     

     

     

     

     

     

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  • Wie die Politik auf die Bedrohung der Biodiversität in Agrarlandschaften durch den Klimawandel reagieren kann

    2020-12-01

    Liebe Leserinnen und Leser!

    Der fortschreitende Klimawandel gefährdet wie auch die Änderungen der Landnutzung und Landschaftsstruktur die Biologische Vielfalt.

    Der Wissenschaftliche Beirat für Biodiversität und Genetische Ressourcen beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (WBBGR) sieht daher einen dringenden Bedarf, über die Gestaltung der Agrarpolitik und insbesondere der Agrarumweltpolitik dagegen vorzugehen.

    Er fasst in seiner Stellungnahme:

    Wie die Politik auf die Bedrohung der Biodiversität in Agrarlandschaften durch den Klimawandel reagieren kann 

    den politischen Handlungsbedarf in zehn Leitprinzipien zusammen.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Entwicklung von zielorientierten und effizienten Verfahren und Maßnahmen zur Erhöhung der Biodiversität in Agrarlandschaften (MEDIATE)
    • Verbundprojekt: Länderübergreifende Umsetzungsstudie zur Anwendung der Naturschutz-App (NatApp) in der landwirtschaftlichen und Verwaltungspraxis. Teilprojekt 1: Koordination (PilotNatApp)
    • In-situ-Erhaltung von Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft mittels Schirmarten (WELGen-Schirmartenkonzept)
    • Leguminosen- und Zwischenfruchtanbau als Ökologische Vorrangflächen im Rahmen des Greening der GAP: Literaturstudie zum Einfluss auf die Biodiversität in der Agrarlandschaft
    • FInAL - Förderung von Insekten in Agrarlandschaften durch integrierte Anbausysteme mit nachwachsenden Rohstoffen - Ein wissenschaftlich begleitetes Modell- und Demonstrationsvorhaben in Landschaftslaboren
    • Evaluierung der GAP-Reform aus Sicht des Umweltschutzes (GAPEVAL2)

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    PS:

    A) Über Biologische Vielfalt

    Biologische Vielfalt auch Biodiversität genannt, beschreibt die Vielfalt der Ökosysteme mit den folgenden drei Ebenen, die:

    1.  genetische Vielfalt
    2.  Artenvielfalt
    3.  Vielfalt der Lebensgemeinschaften (Ökosysteme)

    zu 1.) Genetische Vielfalt: Individuen und Populationen

    Grundlage aller Lebensformen sind die im Genom – also der Gesamtheit aller genetischen Informationen – festgelegten Eigenschaften von Organismen. Das Genom unterscheidet sich zwischen verschiedenen Arten, Sorten und Rassen, aber auch zwischen Individuen.

    zu 2.) Artenvielfalt

    Als Art gilt grob gesprochen eine Gruppe von Lebewesen, die eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden und sich durch gemeinsame Merkmale identifizieren lassen. Daher kann die Sortenvielfalt – also beispielsweise die Diversität unterschiedlicher Obstorten – auch zu diesem Punkt zugeordnet werden, da auch sie sich durch fest definierte Merkmale von anderen Sorten unterscheiden lassen, auch wenn sie Teile einer größeren gemeinsamen Fortpflanzungsgemeinschaft sind.

    zu 3.) Ökosystemvielfalt

    Die aus genetischer Vielfalt entstehende Artenfülle besiedelt in wechselnder Zusammensetzung und Häufigkeit der Individuen sehr unterschiedliche Regionen und macht sie zu belebten Ökosystemen. Innerhalb der Ökosysteme sind zahlreiche Arten, Prozesse des Stoffaustausches, Energieströme und zeitliche Abläufe miteinander verwoben, wodurch zusätzliche Effekte zu beobachten sind, die in keinem der Einzelteile allein auftreten. Letztlich beeinflussen sich alle Ökosysteme auf der Erde gegenseitig. Gleichzeitig prägen sie die Lebensmöglichkeiten des Menschen.

    Quelle: https://www.anl.bayern.de/fachinformationen/biodiversitaet/definition_biodiv.htm

    B) Gründe für die Erhaltung der Biodiversität

    Gründe, warum Menschen Biodiversität wertschätzen und erhalten sollten, lassen sich in 3 Kategorien einteilen:

    1.) Intrinsische Argumente:

    Biodiversität hat einen Wert jenseits aller menschlichen Bedürfnisse und Ansprüche und unabhängig von der menschlichen Existenz (nicht-anthropozentrische Werte).

    2.) Instrumentelle Argumente:
    Biodiversität ist wertvoll, weil der Mensch vollständig abhängig ist von den Ressourcen und Leistungen, die die Biosphäre mit ihrer Vielfalt bereithält. Im Fokus sind die Beiträge der Natur für den Menschen (Nature’s Contributions to People, NCP 1-14,   Diaz et al. 2018), die auf anthropozentrischen Werten basieren.

    3.) Relationale Argumente:
    Die Beziehung zur Natur ist ein wesentlicher Faktor menschlichen Wohlbefindens. Liebe zur und das Erforschen von Natur, Erlebnisse von Verbundenheit und Heimat, und Kontemplation tragen wesentlich zu unserer menschlichen Lebensqualität bei (NCP 15-18).

    Quelle: https://naturwissenschaften.ch/biodiversity-explained/about_biodiversity/arguments_for_the_conservation_of_biodiversity

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  • Einfluss der fakultativen Direktzahlungen auf die durchschnittliche Höhe der Stützung für einen landwirtschaftlichen Betrieb in Polen in regionaler Perspektive

    2020-11-26

    Der Beitrag:

    Einfluss der fakultativen Direktzahlungen auf die durchschnittliche Höhe der Stützung für einen landwirtschaftlichen Betrieb in Polen in regionaler Perspektive

    untersucht den Einfluss der fakultativen Direktzahlungen auf die durchschnittliche Höhe der Direktstützung je landwirtschaftlichen Betrieb in den einzelnen Woiwodschaften Polens. Das Ziel der Analyse ist, die Folgen der Anwendung von fakultativen Instrumenten im Jahr 2017 in ihrer konkreten Form und ihrer konkreten Finanzierungshöhe festzustellen.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Evaluierung der GAP-Reform aus Sicht des Umweltschutzes (GAPEVAL2)
    • Erarbeitung und Analyse von Vorschlägen zur Weiterentwicklung der 2. Säule der EU-Agrarpolitik
    • Naturschutzfachliche Ausgestaltung von ökologischen Vorrangflächen – Praxishandbuch und wissenschaftliche Begleitung
    • Ökologische Begleitforschung zum Greening der Gemeinsamen Agrarpolitik

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    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Daten zur Landwirtschaft: Polen – Deutschland

                                                               Polen *                                 Deutschland

    Einwohner:                                          38,7 Mio.                              83,1 Mio.
    Landesfläche:                                       312,7 Mio. qkm                    357,6 Mio. qkm
    Landwirtschaftliche
    Nutzfläche (LN):                                   14,5 Mio. ha                         18,2 Mio. ha
    - Davon ökologisch genutzt:                 580.700 ha                          1,5 Mio. ha                       
                                                                (4% der LN)                          (9,6% der LN)
    - Anteil Ackerland an LN:                      rd. 11,4 Mio. ha                    rd. 11,3 Mio. ha
    Landwirtschaftliche Betriebe:                 rd. 1,41 Mio.                         rd. 300 Tsd.
                                                                                                             (rd. 266,7 Tsd. größer 5 ha)
    Frauen als Betriebsleiter:                       rd. 470.000                           rd. 26.500
    Erwerbstätige in der LW:                       rd. 2,3 Mio.                           rd. 639 Tsd.
    Durchschnittl. Betriebsgröße:                rd. 10,9 ha                            rd. 62,4 ha (Betriebe > 5 ha)
    Landw. Produktionswert:                      rd. 24 Mrd. EUR                    rd. 56,8 Mrd. EUR
    - davon Tierproduktion:                        rd. 11,5 Mrd. EUR                 rd. 27,3 Mrd. EUR
    - davon Pflanzenproduktion:                 rd. 12,2 Mrd. EUR                 rd. 26,0 Mrd. EUR
    Anzahl Milchkühe:                                 rd. 2,5 Mio.                           rd. 4,0 Mio.
    Milchleistung/Kuh/Jahr:                         rd. 5.250 kg                          rd. 8.250 kg
    Schweinehaltung:                                  rd. 11,5 Mio. Tiere/J.              rd. 26,5 Mio. Tiere/J.
    Schweineschlachtungen/J.:                     rd. 21,3 Mio. Tiere                 rd. 55,1 Mio. Tiere
    Apfelanbau:
    - Erzeugung:                                         rd. 25% der EU-Erzeugung    rd. 9% der EU-Erzeugung
    - Anbaufläche:                                      rd. 166,4 Tsd. ha                    rd. 33.980 ha           

    * Richtwerte                        

                     

     

     

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  • Moorschutz in der Gemeinsamen Agrarpolitik – Instrumente für eine klimaverträgliche Moornutzung in Deutschland

    2020-11-19

     

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Nur 7 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche sind entwässerte Moorböden, diese verantworten jedoch 37 % der Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft in Deutschland.

    Das Klimaschutzpotenzial durch „Wiedervernässung mit Weiternutzung“ dieser Böden wird vor allem wegen:

    • derzeit nicht gegebener Beihilfefähigkeit für Paludikulturen,
    • fehlender Perspektiven der Wirtschaftlichkeit und Verwertung sowie
    • unzureichender Förderung und mangelnder Wasserverfügbarkeit

    kaum genutzt.

    Der Beitrag

    Moorschutz in der Gemeinsamen Agrarpolitik – Instrumente für eine klimaverträgliche Moornutzung in Deutschland

    gibt Empfehlungen, auf welche Weise Moorbodenschutz in der Landwirtschaft gelingen könnte.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Verbundprojekt: Paludikulturen für Niedermoorböden in Bayern - Etablierung, Klimarelevanz & Umwelteffekte, Verwertungsmöglichkeiten und Wirtschaftlichkeit (MOORuse)

    Optimierung von Hochmoorsanierung auf landwirtschaftlich vorgenutzten Standorten zur Erhöhung von Biodiversität und Kohlenstoffspeicherung (OptiMoor)

    Moorschutz in Deutschland

    VIP - Vorpommern Initiative für Paludikultur - Teilvorhaben 1: Koordination, Infrastruktur, Ethik, Ökosystemleistungen, Beratung und Internationalisierung

    Fit für den Klimawandel – Maßnahmen für eine nachhaltige, naturnahe Anpassung feuchter Wälder im Münsterland an Klimaveränderungen - Waldgürtel MS

    Die Autoren des Beitrags möchten ergänzend auf Ihr Projekt  www.mokli.de
    und die zwei nachstehend aufgeführten Seiten, auf denen umfangreich zu Mooren und Paludikultur informiert wird, hinweisen:
    www.moorwissen.de und www.paludikultur.de.

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Kultstätte Moor

    Seit der Jungsteinzeit war das Moor Ort für unterschiedliche Rituale. Es konnte Opferstätte, Richtstätte oder Bestattungsplatz sein. Im Moor brachte man den Geistern oder Gottheiten Tier- und Menschenopfer dar.
    Ausgrabungsfunde, die man immer wieder im Moor macht, sind Beweis der besonderen Beziehung des Menschen zum Moor.
    Neben dem Thorsberger Moor (Schleswig-Holstein) ist als weitere vorgeschichtliche Moor-Kultstätte von wissenschaftlicher Bedeutung in Deutschland das Opfermoor Niederdorla (Thüringen).   
    Das Opfermoor Niederdorla liegt in einem flachen See.
    Grabungen dort legten kreisförmige Zaunanlagen aus Haselruten frei, in deren Zentren sich Altäre, Kultstangen und Göttergestalten, sogenannte Pfahlgötzen, befanden.
    Sie förderten ferner zahlreiche Knochen von Pferden, Rindern, Schafen, Ziegen, aber auch Menschen sowie Waffen, ein Kultboot und verschiedene Alltagsgegenstände und -werkzeuge zu Tage.
    Die Datierung der Funde erbrachte eine kultische Nutzung des Sees von der Hallstattzeit im 6. Jahrhundert v. Chr. bis lange nach der Christianisierung, noch vereinzelt bis ins 11. und 12. Jahrhundert n. Chr.

     

     

     

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  • 10 Empfehlungen für eine ganzheitliche Betrachtung von landwirtschaftlicher Produktion und biologischer Vielfalt

    2020-11-13

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    mit der Ackerbaustrategie 2035 hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Leitlinien für den Pflanzenbau in den nächsten 15 Jahren aufgezeigt. Eine davon ist "Biodiversität in der Agrarlandschaft erhalten und fördern".

    Diesen Aspekt greift die gestern in „BüL“ veröffentlichte Stellungnahme des "Wissenschaftlichen Beirats für Biodiversität und Genetische Ressourcen beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft" (WBBGR):

    „10 Empfehlungen für eine ganzheitliche Betrachtung von landwirtschaftlicher Produktion und biologischer Vielfalt - Stellungnahme zum Diskussionspapier des BMEL zur „Ackerbaustrategie 2035““

    auf und konkretisiert die für eine Förderung der Biodiversität erforderlichen Maßnahmen und Aktivitäten. Ziel dabei ist, die Felder künftig so zu bestellen, dass sie wieder zunehmend Lebensräume für die Vielfalt des Lebens werden.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Nationales Monitoring der Biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften. Teilprojekt 'Monitoring zur Vielfalt der Lebensräume - Kleinstrukturen und Landschaftselemente' (MonViA)

    • FInAL - Förderung von Insekten in Agrarlandschaften durch integrierte Anbausysteme mit nachwachsenden Rohstoffen - Ein wissenschaftlich begleitetes Modell- und Demonstrationsvorhaben in Landschaftslaboren

    • Verbundvorhaben: Genetische Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten (Apium und Helosciadium) als Bestandteil eines Netzwerkes genetischer Erhaltungsgebiete in Deutschland (Ge-Sell)

    • Genetische Diversität bei Patellifolia-Arten

    • Züchterische Erschließung und Nutzbarmachung pflanzengenetischer Ressourcen durch on-farm/in-situ Erhaltung und Positionierung von Produkten im Bio-Lebensmitteleinzelhandel. Projektleitung (ZenPGR)

    PS:
    Biologische Vielfalt - Vom Club of Rome bis heute

    Der Schutz von Ökosystemen und eine nachhaltige Zukunft der Menschheit waren bereits Ziele des 1968 gegründeten Club of Rome , einem Zusammenschluss von Experten verschiedener Disziplinen aus unterschiedlichen Ländern.
    Dieser "Club" fasste seine Überlegungen im Jahr 1972 im Bericht Die Grenzen des Wachstums zusammen.
    Es brauchte weitere 20 Jahre bis schließlich die Völkergemeinschaft ein Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD) geschaffen und auf der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung (UNCED) 1992 in Rio de Janeiro beschlossen hat.
    Die Convention on Biological Diversity (CBD) ist ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen souveränen Staaten. Inzwischen ist das Übereinkommen von rd. 196 Vertragsparteien unterzeichnet und auch ratifiziert worden.
    Darin haben die Mitgliedsstaaten vereinbart, die Vielfalt des Lebens auf der Erde zu schützen, zu erhalten und deren nachhaltige Nutzung so zu organisieren, dass möglichst viele Menschen heute und auch in Zukunft davon leben können.
    Ein halbes Jahrhundert nach Gründung des Club of Rome konkretisiert – wiederum ein Zusammenschluss von Experten, der WBBGR - den Schutz und die Verbesserung der Vielfalt des Lebens in seiner Stellungnahme „10 Empfehlungen für eine ganzheitliche Betrachtung von landwirtschaftlicher Produktion und biologischer Vielfalt“ im Sinne eines sich gegenseitig fördernden Systems.

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über 10 Empfehlungen für eine ganzheitliche Betrachtung von landwirtschaftlicher Produktion und biologischer Vielfalt
  • Winzergenossenschaften im Spannungsfeld verschiedener Mitgliederinteressen

    2020-11-05

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Winzergenossenschaften sind seit jeher ein bedeutender Bestandteil des Weinbaus. Der Mitgliederrückgang verursacht eine Verringerung genossenschaftlicher Rebflächen.
    Worin sehen die Mitglieder heute die Aufgaben ihrer Genossenschaften?
    Welche Erwartungen und Zukunftspläne haben sie an diese?
    Welche Gründe begünstigen einen Austritt der Mitglieder aus einer Winzergenossenschaft?

    Antworten gibt der Beitrag:

    Winzergenossenschaften im Spannungsfeld verschiedener Mitgliederinteressen

    Vielfältige Interessen, Entwicklungen und Innovationen strömen auf die Winzer von heute ein, diese zu bündeln und ihren Mitgliedern zu vermitteln ist eine weitere Aufgabe der Winzergenossenschaften.
    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Von der Forschung in die Praxis: Durchführung von Veranstaltungen zum Wissenstransfer für Erzeuger, Verarbeiter und Händler von Ökoprodukten
    • Fachgespräch/Expertenrunde: Ökologisches Rebpflanzgut und Zulassungsfragen für pilzfeste Rebsorten (PiWi´s) 
    • Verbundprojekt: Digitalisierung im Wertschöpfungsnetzwerk Weinbau: Von der Pflanzung bis zur Traubenanlieferung - Teilvorhaben 1: Koordination (DigiVine)
    • Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) als innovative Messmethode zur Beurteilung der Traubenqualität in Zeiten des Klimawandels

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Der Wein – Seine Geschichte

    Im Neolith, der Frühsteinzeit, begannen Menschen sesshaft zu werden und Ackerbau und Viehzucht zu betreiben. In Hadschi Firuz Tepe, einem neolithischen Dorf  im nördlichen Zagrosgebirge des Irans fand man im Küchenbereich eines Lehmziegelgebäudes 6 Krüge, die rd. 7.000 Jahre alt sind.
    Die Gefäße enthielten gelbliche Rückstände.
    Ihre Analyse ergab zum einen das Vorhandensein von Weinsäure und deren Calciumsalz, das Calciumtartrat, Stoffe, die natürlicherweise in großen Mengen nur in Trauben vorkommen.
    Zum anderen fand man als Inhaltsstoff das Harz der Terebinthe, das vermutlich der Konservierung des Weins diente; daraus schloss man, dass der Wein absichtlich hergestellt wurde und nicht aus der unbeabsichtigten Gärung von Traubensaft resultierte.
    Terebinthe ist ein sommergrüner, 2 bis 5 Meter hoher Strauch oder kleiner Baum, der rund um das Mittelmeergebiet auf kalkhaltigen Böden der Macchia bis hinauf in die Bergregionen wächst.
    Infolge des Fundes in Hadschi Firuz Tepe wird die erste Weinherstellung auf rd. 5.000 vor Christus datiert.
    Der Mensch begann erst mit seiner Sesshaftigkeit mit dem Weinbau.
    Denn erst dadurch konnte er den optimalen Lesezeitpunkt der Trauben für die Weingärung beobachten und mit der Ernte der Früchte für einen guten Wein beginnen.

     

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  • Mensch-Tier-Beziehungen als Ansatzpunkt einer gesellschaftlich akzeptierten landwirtschaftlichen Tierhaltung

    2020-10-28

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Die deutliche Kritik der Gesellschaft an der landwirtschaftlichen Tierhaltung beruht u. a. auf einem wahrgenommenen Mangel an:

    • Tierwohl,
    • Mitgefühl mit den Tieren sowie
    • Respekt gegenüber Tieren.

    Der Beitrag

    Mensch-Tier-Beziehungen als Ansatzpunkt einer gesellschaftlich akzeptierten landwirtschaftlichen Tierhaltung

    untersucht die Beziehung landwirtschaftlicher Tierhalter*innen zu ihren Tieren und welche Faktoren die Gestaltung dieser Mensch-Tier-Beziehung beeinflussen.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Tier – Mensch – Gesellschaft. Ansätze einer interdisziplinären Tierforschung
    • Verbundprojekt: Nutztierhaltung: Akzeptanz durch Innovation (SocialLab II) - Teilprojekt 1 (SocialLab II)

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Mensch und Tier treten seit jeher in verschiedenster Weise in Beziehung. Ein sehr frühes Zeugnis, welches die Bedeutung der „Mensch-Tier-Beziehung“ für den Menschen dokumentiert, ist der Löwenmensch vom Hohlenstein-Stadel im Lonetal (Baden-Württemberg, Alb-Donau-Kreis). Es handelt sich dabei um eine altsteinzeitliche Skulptur aus Mammut-Elfenbein, die einen menschlichen Körper mit dem Kopf und den Gliedmaßen eines Höhlenlöwen darstellt. Die 30 Zentimeter große Figur stammt aus der jungpaläolithischen Kultur des Aurignacien und gehört mit einem Alter von etwa 37.000 Jahren zu den ältesten Kleinkunstwerken der Menschheit.

    Quelle / Weitere Informationen:
    https://www.evolution-mensch.de/Anthropologie/L%C3%B6wenmensch
    https://www.evolution-mensch.de/Anthropologie/Mischwesen

     

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  • Der Einfluss des Status eines „Prosumenten“ auf die Zahlungsbereitschaft für Strom

    2020-10-21

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am Energieverbrauch ist eine Schlüsselkomponente der Strategien vieler Länder, um das Klimaschutzziel zu erreichen. Einerseits investieren Landwirte in die Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien. Andererseits konsumieren Landwirte Strom für die Erzeugung ihrer landwirtschaftlichen Güter. Daher der Begriff Prosument.

    Der Beitrag

    Der Einfluss des Status eines „Prosumenten“ auf die Zahlungsbereitschaft für Strom

    untersucht, welche Faktoren die Zahlungsbereitschaft (willingness to pay, WTP) der Landwirte für Strom beeinflussen.

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    • Integration und Bewertung regenerativer Energien in bestehenden Wärmenetzen und dezentralen Wärmeversorgungskonzepten
    • Nachwachsende Rohstoffe und Landnutzung. Integration der Bioenergie in ein nachhaltiges Energiekonzept (NaRoLa)
    • Nachhaltige Biogaserzeugung in Deutschland – Bewertung der Wirkungen des EEG

    Ihre Redaktionen
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    PS:

    1.) Anbaufläche von Energiepflanzen – Entwicklung 2000 – 2019

    Von der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Deutschland im Jahr 2000 (erstes Erneuerbare Energiegesetz EEG) i. H. von 17,067 Mio. ha entfielen 359.000 ha (rd. 2,1%) auf den Anbau von Energiepflanzen.
    Im Jahr 2010 erhöhte sich dieser auf 1,834 Mio. ha; das entspricht einem Anteil an der landwirtschaftlich genutzten Fläche (16,704 Mio. ha) i. H. von rd. 11%.
    Für 2019 wird die Anbaufläche von Energiepflanzen auf rd. 2,371 Mio. ha geschätzt, d. h. sie liegt - gemessen an der landwirtschaftlich genutzten Fläche (16,666 Mio. ha) - bei rd. 14,2%.
    Gemäß Klimaschutzprogramm 2030 soll bei Biomasse der Bestand der Anlagen stabilisiert werden. Dies bedeutet, dass es nicht zu einer Ausweitung der Flächen durch Biomasse für den Energiesektor kommen soll.
    (Quelle: Deutscher Bundestag Drucksache 19/18651 19. Wahlperiode 20.04.2020)

    2.) Stromerzeugung aus Biomasse in 2019

    Die Gesamtenergiebereitstellung aus erneuerbaren Energien lag in 2019 bei 452,4 TWh.
    Davon entfällt auf die Stromerzeugung ein Betrag i. H. von 244,3 TWh.
    Der Anteil davon, der auf die Verwertung von Biomasse zurückgeht, liegt bei 50,4 TWh.
    (Quelle: Erneuerbare Energie in Zahlen; https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/erneuerbare-energien-in-zahlen#statusquo )

     

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  • Die Modellierung des Milchangebots in der agrarökonomischen Literatur: Ein Überblick

    2020-10-14

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Wie verändert sich die Milcherzeugung, wenn sich der Milchpreis verändert? Dieser Frage geht der Beitrag:

    Die Modellierung des Milchangebots in der agrarökonomischen Literatur: Ein Überblick

    nach und untersucht die dazu in der Literatur bekannten methodischen Ansätze.

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    Eignung Terminmarkt zur Preisabsicherung Milch

    Forschungsverbund milchtrends.de

    Vergleichende ökonomisch-ökologische Analyse von biologisch und und konventionell wirtschaftenden Betrieben in Luxemburg

    Erlangung der Marktreife einer unterstützenden Software bei der Milchpreissicherung (KUHdo)

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:

    Rund um die Milch - Vergleich der Eckdaten für Deutschland in den Jahren 2010 und 2019.

    jährliche Erzeugung:               Anstieg von 29,6 Mio. t. auf 33,1 Mio. t.  (+ 11,8%)
    Leistung je Kuh:                       Anstieg von 7.085 kg/J. auf 8.250 kg/J.  (+ 16,4%)
    Kuhbestand:                            Abnahme von 4.182.000 auf 4.101.000  (- 1,9%)
    Viehhalter:                               Abnahme von 93.497 auf 59.925  (- 35,9%)
    Kühe je Halter:                       
    Anstieg von 44,7 auf 66,6  (+ 49%)
    Preis:                                        Anstieg von 30,83 EUR/100 kg auf 34,22 EUR/100 kg  (+ 11,4%)
    Produktionswert zu
    Erzeugerpreisen:                    
    Anstieg von rd. 8,9 Mrd. EUR auf 11,1 Mrd. EUR  (+ 24,7%)

    Diese und weitere Informationen zur Milch in Deutschland finden Sie auf der Internetseite des Milchindustrieverbandes (MIV) e.V. unter: Marktdaten – Erzeugung: Die wichtigsten milchwirtschaftlichen Daten 1990-2020

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  • Das Mühlenkartell in Deutschland – Eine ökonometrische Analyse

    2020-10-09

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    60 Mühlenunternehmen hatten sich an Preisabsprachen in den Jahren 2001 bis 2008 beteiligt. Davon wurden 23 Betriebe vom Bundeskartellamt mit einem Bußgeldbescheid geahndet.
    Ist der Missbrauch von Marktmacht in den Preisreihen von Getreide und Mehl tatsächlich spürbar?  Lässt er sich mit Hilfe eines ausgewählten quantitativen Analyseinstruments auf Basis von Indizes für Erzeugerpreise von Mehl und Großhandelspreise für Getreide aufspüren und nachweisen?

    Der Beitrag:
    Das Mühlenkartell in Deutschland – Eine ökonometrische Analyse 
    gibt Antworten auf die Fragen.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Entwicklungsorientierte Anerkennungsverfahren als Bestandteil der Verbandszertifizierung

    Werfen Sie auch einen Blick in die informative Broschüre: Struktur der Mühlenwirtschaft 2019. Sie enthält aktuelle Daten und Informationen zum Mühlensektor.

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    59.908 Mühlenbetriebe gab es im Jahr 1875. Bei einer Bevölkerung von damals 42.727.360 kam so auf je 713 Einwohner 1 Mühlenbetrieb. Im Müllergewerbe waren damals 125.563 Personen als Getreidemüller, Dampfmühlenbesitzer, in Wassermühlen- und Windmühlen für Getreide Tätige, Getreide- und Mahlmüller, Griessfabrikanten, Graupen-, Grütze- und Reismüller, Rollgerstenmacher sowie Getreide- und Leinsamenputzer, tätig.

    Mühlen und Müller prägten früher das tägliche Leben. Sie waren daher kulturell tief verwurzelt. Noch heute erinnern daran beispielsweise Lieder wie:

         Es klappert die Mühle am rauschenden Bach und
         Das zerbrochene Ringlein

    Es klappert die Mühle am rauschenden Bach

    Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp klapp.
    Bei Tag und bei Nacht ist der Müller stets wach, klipp klapp.
    Er mahlet uns Korn zu dem kräftigen Brot,
    und haben wir solches, so hat's keine Not.
    Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp!

    Flink laufen die Räder und drehen den Stein, klipp klapp,
    und mahlen den Weizen zu Mehl uns so fein, klipp klapp.
    Der Bäcker dann Zwieback und Kuchen draus bäckt,
    der immer den Kindern besonders gut schmeckt.
    Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp!

    Wenn reichliche Körner das Ackerfeld trägt, klipp klapp,
    die Mühle dann flink ihre Räder bewegt, klipp klapp.
    Und schenkt uns der Himmel nur immerdar Brot,
    so sind wir geborgen und leiden nicht Not.
    Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp!

    Das zerbrochene Ringlein

    In einem kühlen Grunde
    Da geht ein Mühlenrad,
    Mein‘ Liebste ist verschwunden,
    Die dort gewohnet hat.

    Sie hat mir Treu versprochen,
    Gab mir ein’n Ring dabei.
    Sie hat die Treu‘ gebrochen,
    Mein Ringlein sprang entzwei.

    Ich möcht‘ als Spielmann reisen
    Weit in die Welt hinaus,
    Und singen meine Weisen,
    Und gehn von Haus zu Haus.

    Ich möcht‘ als Reiter fliegen
    Wohl in die blut’ge Schlacht,
    Um stille Feuer liegen
    Im Feld bei dunkler Nacht.

    Hör ich das Mühlrad gehen:
    Ich weiß nicht, was ich will –
    Ich möcht am liebsten sterben,
    Da wär’s auf einmal still!

    Abschließend wünschen wir Ihnen, nicht allzu häufig „gegen Windmühlen kämpfen“ zu müssen.

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  • Kultiviertes Fleisch – Antworten alle Vegetarier ‚Nein danke‘?

    2020-09-30

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    „Kultiviertem Fleisch“ oder „In vitro-Fleisch“ wird besserer Tierschutz, geringere Umweltbelastungen sowie gesundheitliche Vorteile zugesprochen. Der Beitrag:

    Kultiviertes Fleisch – Antworten alle Vegetarier ‚Nein danke‘?

    untersucht die Motive, die Vegetarier dazu bewegen, "Kultiviertes Fleisch" nachzufragen.

    Ob Meat Burger oder vegetarische Thüringer, neben eiweißhaltigen Pflanzen werden neuerdings auch Insekten als nachhaltige Proteinquellen für Fleisch diskutiert. Lesen Sie hierzu den kürzlich veröffentlichten Beitrag:

    Sind Algen und Insekten das Proteinfuttermittel der Zukunft? Ein Literaturüberblick zum Stand der Forschung.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

     -Fokusgruppendiskussionen zur Identifizierung individueller und sozialer Einflussfaktoren, die wesentlich zur Motivation und Aufrechterhaltung einer veganen Ernährung beitragen

    -Entwicklung, Herstellung & Vermarktung von Fleischersatzprodukten auf Basis von Eiweißpflanzen mit optimierten ernährungsphysiologischen Eigenschaften

    - Verbundvorhaben: Erschließung des Potentials der schmalblättrigen Bitterlupine (Lupinus angustifolius L.) für die Humanernährung (LUPROME)

    - Forschungsinfrastruktur Produktforschung Funktionelle Proteine für Lebensmittel- und chemische Industrie

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Ob kultiviertes Fleisch für einen kultivierten Menschen „kultiviert“ ist, oder als solches empfunden werden mag, steht auf einem anderen Blatt und könnte Gegenstand weiterer Untersuchungen werden.

    Für Interessierte:

    A) Publikation des Umweltbundesamtes „Die Zukunft im Blick: Fleisch der Zukunft Trendbericht zur Abschätzung der Umweltwirkungen von pflanzlichen Fleischersatzprodukten, essbaren Insekten und In-vitro-Fleisch“
    https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/die-zukunft-im-blick-fleisch-der-zukunft

    B) Fleischersatzprodukte – Internetseite BZfE (Bundeszentrum für Ernährung)
    https://www.bzfe.de/inhalt/fleischersatzprodukte-33298.html

     

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Kultiviertes Fleisch – Antworten alle Vegetarier ‚Nein danke‘?
  • Politik für eine nachhaltigere Ernährung: Eine integrierte Ernährungspolitik entwickeln und faire Ernährungsbedingungen gestalten. Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) beim BMEL

    2020-08-25

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    "Berichte über Landwirtschaft" veröffentlicht heute:

    Politik für eine nachhaltigere Ernährung:
    Eine integrierte Ernährungspolitik entwickeln und faire Ernährungsbedingungen gestalten.
    Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) beim BMEL vom Juni 2020

     Ein Ergebnis des Gutachtens:

    „Eine umfassende Transformation des Ernährungssystems ist sinnvoll, sie ist möglich und sie sollte umgehend begonnen werden.“

    Eine integrierte Ernährungspolitik im Sinne einer nachhaltigeren Ernährung erfordert aufeinander abgestimmte, zum Teil deutlich eingriffstiefere Maßnahmen als bisher. Sie

    • schützt die Gesundheit, Umwelt und das Klima,
    • drängt die Ernährungsarmut zurück,
    • hilft soziale Mindeststandards einzuhalten und
    • verbessert das Tierwohl.

    Lesen Sie den Beitrag!

    Ihre Bedaktion
    Bül-Berichte über Landwirtschaft


    PS
    : Beachten Sie auch: Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE

    Vollwertig essen und trinken hält gesund, fördert Leistung und Wohlbefinden. Wie sich das umsetzen lässt, hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse in 10 Regeln formuliert.

     

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  • Landwirtschaft und ländliche Räume im gesellschaftlichen Wandel - 59. Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues e.V. (GEWISOLA)

    2020-08-24

    Liebe Leserinnen und Leser!

    Der Beitrag Landwirtschaft und ländliche Räume im gesellschaftlichen Wandel  gibt den Inhalt der  59. Jahrestagung der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues e. V. (GEWISOLA) wieder,
    in der nachstehende Sachgebiete - u. a. von 34 Vorträgen begleitet – unter den 247 Teilnehmern diskutiert wurden:

    • Bodenmärkte – Angebot, Nachfrage und Preisentwicklung.
    • Vielfältige Einstiegs- und Geschäftsmodelle von Neueinsteigern wirken positiv auf die Vitalität, Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit des Agrarsektors und ganzer ländlicher Räume.; das EU-Projekt „Newbie“ forscht dazu.
    • Erwartungen an die Bioökonomie: nachhaltige Nutzung von Biomasse als Rohstoff und Energieträger; mögliche Strategien.
    • Landwirtschaft und ländliche Räume im gesellschaftlichen Wandel der Landwirtschaft – Zentrales Thema der Veranstaltung.
    • Zukunft der Nutztierhaltung.

    Regionales, nachhaltiges Landmanagement, Bodenschutz und Schaffung guter Voraussetzungen für ein digitales Landmanagement beeinflussen den Verlauf des gesellschaftlichen Wandels in der Landwirtschaft und in den ländlichen Räumen günstig.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie auch im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de.

    Bestimmungsgründe und Auswirkungen der Entwicklungen auf landwirtschaftlichen Bodenmärkten

    Verbundprojekt: Flächendeckende Kommunikations- und Cloudnetze für Landwirtschaft 4.0 und den ländlichen Raum. Teilprojekt 1: Koordination (Landnetz)

    Nachhaltiges Landmanagement im Norddeutschen Tiefland unter sich ändernden ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (NaLaMa-nT). Teilprojekt S3 Regionale Implementierung

    PRO AKIS - Perspektiven für eine Unterstützung der Landwirte: Beratungsdienste im Europäischen AKIS (Agricultural Knowledge and Information System = Landwirtschaftliches Wissenssystem)

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:   Wandel- Eindrücke

     „Alle denken nur darüber nach, wie man die Menschheit ändern könnte, doch niemand denkt daran, sich selbst zu ändern.“
    Leo Tolstoi – russischer Schriftsteller
    geb. 28. August 1828 – gest. 7. November 1910

    „Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.“
    André Gide - französischer Schriftsteller, Nobelpreisträger
    geb. 22. November 1869 – gest. 19. Februar 1951

     

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  • Band 98, Heft 2, August 2020

    2020-08-20

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    "Berichte über Landwirtschaft" veröffentlicht:  Band 98, Heft 2, August 2020

    Die Ausgabe fasst die in den vergangenen Wochen veröffentlichten Beiträge zusammen.  

    Zwischen klimaschutzpolitischem Anspruch und agrarpolitischer Wirklichkeit: Moorschutz im Bundesländervergleich

    Extremwetterereignisse in der Landwirtschaft: Risikomanagement im Bundesländervergleich

    Genotyp x Umwelt-Interaktionen in der Milchrinderzüchtung - Teil 1: Methodische Aspekte und beobachtete Ergebnisse in der ökologischen und konventionellen Züchtung

    Genotyp x Umwelt-Interaktionen in der Milchrinderzüchtung - Teil 2: Merkmalsspezifität

    Langzeitbeobachtung von Leguminosen-Nachsaaten im Dauergrünland - Einfluss von Nachsaat-Zeitpunkt, Leguminosen-Art, Saatmenge und Wiederholung der Maßnahme

    Moderne Agroforstsysteme in der Schweiz - Partizipative Entwicklung und künftige Herausforderungen

    Sind Algen und Insekten das Proteinfuttermittel der Zukunft? Ein Literaturüberblick zum Stand der Forschung

    Welches Potenzial haben Algen- und Insektenproteine als Futtermittelkomponente in Deutschland?  Ergebnisse einer Expertenbefragung

    Verbrauchereinstellungen zum Salz- und Jodsalzkonsum in Lebensmitteln: Eine Befragungsstudie

    Betriebswirtschaftliche Bewertung von Maßnahmen zur Steigerung des Tierwohls am Beispiel der Initiative Tierwohl aus der Perspektive konventioneller Schweinemäster

    Auktionen als Transaktionsform für landwirtschaftlichen Boden

    Gleichzeitig möchten wir auf FISA - Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung hinweisen. Dieses gibt einen schnellen Überblick über die Agrar- und Ernährungsforschung in Deutschland und informiert Politik, Wissenschaft und die interessierte Öffentlichkeit zu den aktuellen Forschungsprojekten, die mit Mitteln des Bundes und der Länder finanziert werden.

    Wir wünschen Ihnen beim Lesen interessante Unterhaltung.

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS: Sommergedicht von Wilhelm Busch: Wie liegt die Welt …

    Wie liegt die Welt so frisch und tauig
    vor mir im Morgensonnenschein.
    Entzückt vom hohen Hügel schau ich
    ins grüne Tal hinein.

    Mit allen Kreaturen bin ich
    in schönster Seelenharmonie.
    Wir sind verwandt, ich fühl es innig,
    und eben darum lieb ich sie.

    Und wird auch mal der Himmel grauer;
    wer voll Vertrau'n die Welt besieht,
    den freut es, wenn ein Regenschauer
    mit Sturm und Blitz vorüberzieht.

    Quelle:  https://www.gedichtemeile.de/sommer/sommergedichte.htm

     

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  • Auktionen als Transaktionsform für landwirtschaftlichen Boden

    2020-08-06

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Der Beitrag:

    Auktionen als Transaktionsform für ländlichen Boden

    untersucht die Bedeutung von Auktionen für die Veräußerung bzw. den Erwerb von landwirtschaftlichem Boden. Dabei werden die Einflussfaktoren für die Preisbildung analysiert. Hintergrund dafür ist der deutliche Anstieg der landwirtschaftlichen Bodenpreise.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Bestimmungsgründe und Auswirkungen der Entwicklungen auf landwirtschaftlichen Bodenmärkten

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS: „Der Wert und das VerSilbern von landwirtschaftlichem Boden“

    „Dieses Silber war aus der Erde gekommen – aus seinem Feld, das er pflügte und säte und dem seine ganze Kraft galt. Diese Erde hielt ihn am Leben; im Schweiße seines Angesichts rang er der Krume die Frucht ab, und die Frucht wurde zu Silber.“
    (Zitat: Bauer Wang Lung - aus: „Die gute Erde“, Pearl. S. Buck, S. 43)

    Von dem schwer verdienten Silber des Bauern Wang Lung, führten seine beiden ältesten Söhne ein schönes behagliches Leben.
    Eines Tages gehen sie mit ihrem alten Vater auf dessen Felder.
    In der Annahme, er bekäme wegen seiner Schwerhörigkeit nichts davon mit, besprechen die Söhne, das Versilbern des Bodens nach dessen Tod.
    Wang Lung hört dies aber und ist darüber sehr bestürzt.
    Leise weist er darauf hin, der Verkauf von Landbesitz bedeute das Ende jeder Familie.
    Die Söhne beruhigen den Alten. Sie geben vor, keinesfalls an einen Landverkauf zu denken.
    Doch über dessen Kopf hinweg lächeln sie sich zu, im seltenen Einvernehmen, „die gute Erde“ nach dem Tod des Vaters zu versilbern.

    (Pearl S. Buck veröffentlichte den Roman „Die gute Erde“ 1931. Sie erhielt dafür 1932 den Pulitzerpreis und 1938 den Nobelpreis für Literatur)
    https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/die-gute-erde/7001

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  • Betriebswirtschaftliche Bewertung von Maßnahmen zur Steigerung des Tierwohls am Beispiel der Initiative Tierwohl aus der Perspektive konventioneller Schweinemäster

    2020-07-29

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Tierwohl – nur recht und billig!

    Wieviel kosten die verschiedenen Maßnahmen zur Verbesserung des Tierwohls bei Schweinen?
    Was kommt da auf die Schweinemäster finanziell zu?

    Antworten darauf gibt der Beitrag:

    Betriebswirtschaftliche Bewertung von Maßnahmen zur Steigerung des Tierwohls am Beispiel der Initiative Tierwohl aus der Perspektive konventioneller Schweinemäster

    Wenngleich die Literatur gute Anhaltspunkte bietet, sollte ein Schweinemäster die Kosten von und die Erträge für Tierwohlmaßnahmen doch auch selber auf der Grundlage der individuellen Gegebenheiten seines Betriebes ermitteln. Erst damit sichert er seine unternehmerischen Entscheidungen fundiert ab.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    • Exportchancen von Tierwohl-Fleisch aus Deutschland (ExPoTiWo)
    • Marktdifferenzierung bei Milch und Fleisch: Chancen und Risiken innovativer Lieferbeziehungen für mehr Tierwohl und Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Tierhaltung in NRW
    • Verbundprojekt: Nationales Tierwohl-Monitoring - Teilprojekt 1 (NaTiMon)

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    PS:

    „Schwein gehabt“

    Im Mittelalter - so sagt man - ist bei den volkstümlichen Wettkämpfen dem Schlechtesten als Trostpreis ein Schwein überreicht worden. Das war für den Verlierer ein unerwarteter Glücksfall. Denn Schweine hatten damals einen hohen Wert. Sie erzeugten viele Ferkel. Damit war die Ernährung der Familie gesichert.

    So wurde aus dem Trostschwein ein Glücksschwein.

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Betriebswirtschaftliche Bewertung von Maßnahmen zur Steigerung des Tierwohls am Beispiel der Initiative Tierwohl aus der Perspektive konventioneller Schweinemäster
  • Verbrauchereinstellungen zum Salz- und Jodsalzkonsum in Lebensmitteln: Eine Befragungsstudie

    2020-07-24

    Der Beitrag

    Verbrauchereinstellungen zum Salz- und Jodsalzkonsum in Lebensmitteln: Eine Befragungsstudie

    untersucht:

    • die Einstellungen der Verbraucher gegenüber der Salz- und Jodsalzverwendung in Lebensmitteln und
    • auf welchen Überlegungen das Verbrauchsverhalten beruht.

    auf der Grundlage einer Onlinebefragung. Die Ergebnisse daraus werden im Zusammenhang mit Fragen der Ernährungspolitik diskutiert.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Repräsentative Markterhebung zur Verwendung von Jodsalz in handwerklich und industriell hergestellten Lebensmitteln  

    Studie zum Einfluss von Herstellungs- und Verarbeitungsprozessen auf den Jodgehalt von Lebensmitteln bei der Verwendung von jodiertem Speisesalz

    Erfassung innovativen technologischen Verfahren zur Reduktion von Zucker, Fetten und Salz

    Einsatz von Schutzkulturen in kaltgeräuchertem Lachs mit Salzaustauschstoffen (Fortführung des Fisch-Reformulierungsprojekts)

    Verbundprojekt: Entwicklung regionaler Bio-Würzsaucen auf Lupinenbasis als salzreduzierte, glutenfreie Alternative zu Sojaprodukten – Teilprojekt 1

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

     PS:

    "In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat", war Salz ein sehr begehrter und wertvoller Stoff (man sagte dazu auch das weiße Gold). Dies zeigt sich bspw. im Märchen "Die Salzprinzessin", das auf Grimm`'s Märchen "Prinzessin Mäusehaut" zurückgeht. Schauen Sie dazu auf:
    https://salzprinzessin.wordpress.com/das-maerchen/

    Der früher herausragende Wert von Salz wird auch dadurch deutlich, dass die Römer ihre Soldaten mit Salz bezahlt haben. Daher die Bezeichnung Salär "sal" (lat. für Salz).

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Verbrauchereinstellungen zum Salz- und Jodsalzkonsum in Lebensmitteln: Eine Befragungsstudie
  • Sind Algen und Insekten das Proteinfuttermittel der Zukunft?

    2020-07-20

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Die stark steigende Nachfrage der wachsenden Weltbevölkerung nach tierischen Erzeugnissen erhöht massiv den Bedarf an Rohprotein, der wichtigsten Futtermittelkomponente für die Tierernährung.
    Soja deckt z. Z. diesen Eiweißbedarf.
    Der Anbau von Sojapflanzen geschieht überwiegend in den USA, Brasilien und Argentinien.  
    Dort werden riesige Urwald- und Savannenflächen in Ackerflächen umgewandelt.
    Große Verluste an einzigartigen Lebensräumen für Pflanzen und Tiere sowie fruchtbaren Böden sind die Folge; der Schaden für Umwelt und Klima ist hoch.
    Daher stellt sich die Frage: Wie liesse sich Soja durch alternative Proteinquellen für Futtermittel ersetzen?
    Dazu die beiden folgenden Beiträge:

    Sind Algen und Insekten das Proteinfuttermittel der Zukunft? Ein Literaturüberblick zum Stand der Forschung

    Welches Potenzial haben Algen- und Insektenproteine als Futtermittelkomponente in Deutschland? Ergebnisse einer Expertenbefragung


    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Haben Sie auch schon einmal Insekten verzehrt?
    Aufgrund des stetig steigenden Bedarfs an proteinhaltigen Lebens- und Futtermitteln werden bisher wenig genutzte alternative und effiziente Proteinquellen diskutiert.
    Für die Nutztierernährung stehen insbesondere solche Quellen im Vordergrund, bei denen keine Konkurrenz zur menschlichen Ernährung besteht, wie beispielsweise Algen oder Insekten.

    iAlgaePro - Innovative Algenprozessierung für Nutraceuticals in Lebensmitteln und Futtermitteln

    Verbundprojekt: FENA - Fischmehl- und -öl Ersatzstoffe für eine nachhaltige Aquakultur - Teilprojekt 1

    Verbundprojekt: Scale-up der biotechnologischen Fischmehl- und -öl Ersatzstoffproduktion für eine nachhaltige Aquakultur - Teilprojekt 1 (FENA-UP)

    Ein neues Forschungsprojekt untersucht die Wirkungsweise von Insektenmehl als Futtermittel und Proteinquelle für Schweine. Aufgrund von stoffwechselphysiologischen Gemeinsamkeiten mit dem Menschen werden durch den Modellorganismus Schwein viele wertvolle weitführende Informationen gewonnen.

    Wirkung von Insektenmehl als alternatives Eiweißfuttermittel auf den Stoffwechsel wachsender Schweine

    Mykotoxineinflüsse bei der Herstellung insektenbasierter Futtermittel

    Insekten als Lebens- und Futtermittel – Nahrung der Zukunft?“ - Repräsentativbefragung

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Sind Algen und Insekten das Proteinfuttermittel der Zukunft?
  • Moderne Agroforstsysteme in der Schweiz - Partizipative Entwicklung und künftige Herausforderungen

    2020-07-14

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Moderne Agroforstsysteme in der Schweiz - Partizipative Entwicklung und künftige Herausforderungen

    ist ein Beitrag aus der Schweiz.

    Agroforstsysteme sind die Kombination von:

    • Baum- oder Gehölzstrukturen mit
    • landwirtschaftlicher Nutzung, Ackerbau, Viehhaltung, Gemüse- und Obstbau

    auf der gleichen Fläche.

    Sie haben als Hochstamm-Feldobst (= Streuobst), Waldweiden und Kastanienselven eine lange Tradition in der Schweiz. Agroforstsysteme prägen in unserem Nachbarland das Landschaftsbild sowie das Angebot regionaler Spezialitäten, bspw. Vermicelles, Kirsch, Bündner Fleisch, … .

    Agroforstsysteme stellen auf Langfristigkeit ausgerichtete Bewirtschaftungsweisen dar und wirken positiv auf:

    • Bodenschutz (Reduktion der Erosion, Vitalisierung des Bodenlebens),
    • Wasserschutz (größerer Wasserrückhalt =, geringerer Bedarf an Bewässerung,
      weniger Nährstoffverluste = höhere Nährstoffeffizienz)
    • Biodiversität (Erhöhung Habitatdiversität) und
    • Klimaschutz (Kohlenstoffspeicherung).

    Sie könnten vor dem Hintergrund des anhaltenden Klimawandels - mit höheren Temperaturen, geringeren Niederschlagsmengen und mehr Sonnenstunden - als alternative Bewirtschaftungsformen auch in der deutschen Landwirtschaft stärker erprobt und erschlossen werden.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    - Verbundvorhaben: Ökonomische und ökologische Bewertung von Agroforstsystemen in der
      landwirtschaftlichen Praxis; Teilvorhaben 1: Standort Thüringen, Gesamtkoordination, Teilprojekt 1-4,
    Verbundvorhaben: Ökonomische und ökologische Bewertung von Agroforstsystemen in der landwirtschaftlichen Praxis,

    - Agroforstliche Umweltleistungen für Wertschöpfung und Energie, Teilprojekt 1: BTU Cottbus-Senftenberg
      (AUFWERTEN),
    Agroforstliche Umweltleistungen für Wertschöpfung und Energie,

    - Multifunktionale Bewertung von Agroforstsystemen, Verbundprojekt,
    Multifunktionale Bewertung von Agroforstsystemen.

    Zahlreiche Ansätze verfolgen das Ziel, Agroforstsysteme in die Landschaft zu integrieren und einer geeigneten Nutzung zuzuführen.

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Die Edelkastanie, Castanea sativa, – eine Beschreibung aus der Literatur
    Hermann Hesse, Narziß und Goldmund, Erstes Kapitel, (geschrieben: April 1927 bis März 1929; erschienen: 1930)

    „Vor dem von Doppelsäulchen getragenen Rundbogen des Klostereinganges von Mariabronn, dicht am Wege, stand ein Kastanienbaum, ein vereinzelter Sohn des Südens, von einem Rompilger vor Zeiten mitgebracht, eine Edelkastanie mit starkem Stamm; zärtlich hing ihre runde Krone über den Weg, atmete breitbrüstig im Winde, ließ im Frühling, wenn alles ringsum schon grün war und selbst die Klosternussbäume schon ihr rötliches Junglaub trugen, noch lange auf ihre Blätter warten, trieb dann um die Zeit der kürzesten Nächte aus den Blattbüscheln die matten, weißgrünen Strahlen ihrer fremdartigen Blüten empor, die so mahnend und beklemmend herbkräftig rochen, und ließ im Oktober, wenn Obst und Wein schon geerntet war, aus der gilbenden Krone im Herbstwind die stacheligen Früchte fallen, die nicht in jedem Jahr reif wurden, um welche die Klosterbuben sich balgten und die der aus dem Welschland stammende Subprior Gregor in seiner Stube im Kaminfeuer briet. Fremd und zärtlich ließ der schöne Baum seine Krone überm Eingang zum Kloster wehen, ein zartgesinnter und leicht fröstelnder Gast aus einer anderen Zone, verwandt in geheimer Verwandtschaft mit den schlanken sandsteinernen Doppelsäulchen des Portals und dem steinernen Schmuckwerk der Fensterbogen, Gesimse und Pfeiler, geliebt von den Welschen und Lateinern, von den Einheimischen als Fremdling begafft.“

    Vermicelles
    Von Ende September bis Ende Oktober werden die Maronen – die Früchte der Edel-/Esskastanie (Baum des Jahres 2018) - in den schweizerischen Kastanienhainen auf der Nord- wie auch auf der Südalpenseite geerntet. Sie werden vielfältig verwertet, bspw. zu der Spezialität „Vermicelles“, eine Maronencreme. Hierfür folgendes Rezept: https://www.foodwerk.ch/typisch-schweiz-hausgemachtes-vermicelles/

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Moderne Agroforstsysteme in der Schweiz - Partizipative Entwicklung und künftige Herausforderungen
  • Langzeitbeobachtung von Leguminosen-Nachsaaten im Dauergrünland - Einfluss von Nachsaat-Zeitpunkt, Leguminosen-Art, Saatmenge und Wiederholung der Maßnahme

    2020-07-09

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Wie lässt sich die heimische Erzeugung von eiweißreichem Futter im Grünland steigern?

    Eine Antwort darauf gibt der Beitrag:

    "Langzeitbeobachtung von Leguminosen Nachsaaten im Dauergrünland.
    - Einfluss von Nachsaat-Zeitpunkt, Leguminosen-Art, Saatmenge und Wiederholung der Maßnahme"

    Darin werden die Ergebnisse von Langzeit-Versuchen beschrieben, die klären sollten, ob

    • der Anteil von Weiß-, Rotklee und Luzerne durch eine Nachsaat im Dauergrünland erhöht werden kann,
    • der Nachsaattermin, die Leguminosen-Art oder Saatmenge den Erfolg der Maßnahme beeinflussen kann,
    • eine Nachsaat den Grünlandbestand nachhaltig verändert oder nach einer gewissen Zeit eine Wiederholung der Nachsaat erforderlich wird.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zur Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verwertung von kleinkörnigen Leguminosen in Deutschland

    Optimierung der internen Kleegrasverwertung in viehlosen Öko-Betrieben

    Entwicklung nitrifikationshemmender und klimaresilienter Anbausysteme mit Futterleguminosen

    Extensive Beweidungssysteme im Vergleich zur intensiven Futterproduktion in der Milchviehhaltung

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS:
    Vorteile der Ausdehnung des Anteils an Leguminosen im Grünland:

    • Hohe Energie- und Eiweißgehalte des Grünfutters sorgen für eine optimale Versorgung der Tiere mit Nährstoffen,
    • Die Bodenfruchtbarkeit wird verbessert;
      • der Boden wird intensiver durchwurzelt;
      • die Wasseraufnahmekapazität des Bodens steigt.
    • Da die Leguminosen den Luft-Stickstoff zu binden vermögen, verringert sich der Bedarf an Stickstoffdüngern und damit an Sojaimporten. Die weltweit zunehmende Nachfrage nach Soja führt in den Anbauregionen in Übersee zu einer Rodung von Urwaldflächen mit erheblichen, klimaschädlichen Folgen,
    • Die Zunahme blühender Leguminosen steigert das Nahrungsangebot für Bienen und Wildbestäuber und trägt damit zur Artenvielfalt/Biodiversität bei.

    Hier finden Sie einige allgemeine Informationen zu:  „Leguminosen im Grünland"

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Langzeitbeobachtung von Leguminosen-Nachsaaten im Dauergrünland - Einfluss von Nachsaat-Zeitpunkt, Leguminosen-Art, Saatmenge und Wiederholung der Maßnahme
  • Genotyp x Umwelt-Interaktionen in der Milchrinderzüchtung, Teil 1 und Teil 2

    2020-07-02

    Sehr geehrter Leserinnen und Leser,

    Genotyp x Umwelt-Interaktionen in der Milchrinderzüchtung
    Teil 1: Methodische Aspekte und beobachtete Ergebnisse in der ökologischen und konventionellen Züchtung

    Das Ziel dieses „ersten“ Übersichts-Beitrages, ist es, die Existenz und den Umfang von Genotyp-Umwelt-Interaktionen (GUI) in der konventionellen bzw. ökologischen Milchrinderzüchtung aufzuzeigen.

    Die meisten Studien bezüglich des Vorhandenseins von Genotyp-Umwelt-Interaktionen (GUI) in der Milchrinderzücktung waren bisher auf die Ertragsmerkmale ausgerichtet.

    Daher hat der „zweite“ Teil:

    Genotyp x Umwelt-Interaktionen in der Milchrinderzüchtung
    Teil 2: Merkmalsspezifität

    das Ziel, das Vorhandensein von Genotyp-Umwelt-Interaktionen (GUI) für Ertrags-, Exterieur- und Gesundheitsmerkmale sowie für die Futteraufnahme bei Milchrindern zu charakterisieren.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    - Ökonomische Evaluierung züchterischer Strategien in Weideproduktionssystemen zur Verbesserung der   Tiergesundheit und des Tierwohlbefindens (WEIDEKUH II)

    - Genotyp und Umwelt tragen durch die optimale Integration der genomischen Selektion und neuartiger Managementprotokolle auf Basis der Entwicklung zur Nachhaltigkeit von Milchkuhproduktionssystemen bei (GplusE)

    - Ökologische Milchviehzucht: Entwicklung und Bewertung züchterischer Ansätze unter Berücksichtigung der Genotyp x Umwelt-Interaktion und Schaffung eines Informationssystems für nachhaltige Zuchtstrategien

    - Verbesserung der Langlebigkeit von Milchkühen unter besonderer Berücksichtigung ökologischer Zuchtstrategien (LongLife)

    Ihre Redaktionen

    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

     

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  • Extremwetterereignisse in der Landwirtschaft: Risikomanagement im Bundesländervergleich

    2020-06-25

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Die Zunahme der Extremwetterereignisse wie Trockenheit, Stürme, Starkregen/Hochwasser, Hagel und Frost führen bei den landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland zu häufigeren, erheblichen Ertragsausfällen.

    Bund und Länder haben zu deren Ausgleich - zuletzt wegen der hitzebedingten Dürre im Sommer 2018 – ad-hoc-Hilfezahlungen an die betroffenen Landwirtinnen und Landwirte geleistet.

    Diese lösten kritische Diskussionen über das staatliche Risikomanagement aus.
    Die Fürsorge der Bundesländer untersucht der Beitrag:

    "Extremwetterereignisse in der Landwirtschaft: Risikomanagement im Bundesländervergleich"

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), https://www.fisaonline.de/ .

    Verbundprojekt: Entwicklung eines Extremwettermonitorings- und Risikoabschätzungssystems zur Bereitstellung von Entscheidungshilfen im Extremwettermanagement der Landwirtschaft

    Agrarrelevante Extremwetterlagen und Möglichkeiten des Risikomanagements

    Abwendung bzw. Reduzierung negativer wirtschaftlicher Folgen von Extremwetterereignissen für die Landwirtschaft in Deutschland - Bewertung von Versicherungslösungen und anderen Instrumenten des Risikomanagements

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

     

    PS: Weitere Informationen:

    "Klimawandel" (B&B Agrar, 2020 - Heft 2)  und

    „Extremwetterlagen in der Land- und Forstwirtschaft“ (Broschüre BMEL, 2017)

    " Agrarmetereologie " (Broschüre BLE, Kapitel 8)

     

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Extremwetterereignisse in der Landwirtschaft: Risikomanagement im Bundesländervergleich
  • Zwischen klimaschutzpolitischem Anspruch und agrarpolitischer Wirklichkeit: Moorschutz im Bundesländervergleich

    2020-06-18

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Effiziente Moorschutzpolitik! = Wirksamer Klimaschutz!

    Nur 7 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche sind entwässerte Moorböden, diese verantworten jedoch 37 % der Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft in Deutschland.

    Eine effiziente Moorschutzpolitik der Bundesländer ist daher bedeutsam für den Klimaschutz.

    Der Beitrag:
    Zwischen klimaschutzpolitischen Anspruch und agrarpolitischer Wirklichkeit: Moorschutz im Bundesländervergleich

    erklärt politische Hintergründe, u. a. die moorbezogenen Statements in den Koalitions- bzw. Regierungsverträgen der moorreichen Bundesländer 1990-2019 und Maßnahmen für einen effektiveren Moorschutz, bspw. durch Paludikulturen (s.u.).

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

    - Optimierung von Hochmoorsanierung auf landwirtschaftlich vorgenutzten Standorten zur Erhöhung von
      Biodiversität und Kohlenstoffspeicherung (OptiMoor)
      Optimierung von Hochmoorsanierung auf landwirtschaftlich vorgenutzten Standorten

    - Kohlenstoffbilanzen bei der Renaturierung von Moorwäldern am Beispiel des Nationalparks Hunsrück-
      Hochwald (MoorWaldBilanz)
      Kohlenstoffbilanzen bei der Renaturierung von Moorwäldern

    - Verbundprojekt: Paludikulturen für Niedermoorböden in Bayern - Etablierung, Klima-relevanz &
      Umwelteffekte, Verwertungsmöglichkeiten und Wirtschaftlichkeit (MOORuse)
      Verbundprojekt: Paludikulturen für Niedermoorböden in Bayern

    - VIP - Vorpommern Initiative für Paludikultur - Teilvorhaben 1: Koordination, Infrastruktur,
      Ethik, Ökosystemleistungen, Beratung und Internationalisierung (Verbundprojekt)
      VIP Vorpommern Initiative für Paludikultur

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    PS: "Moor" in der Literatur

    Jahrhunderte lang fürchteten die Menschen das Moor. Es war der Ort böser Geister – verwunschen, bedrohlich, tödlich für den, der sich dort verirrte und daher oft Thema in Malerei und Literatur. 
    Da ist z. B. die 1842 veröffentlichte Balade von Annette von Droste-Hülshoff

    „Der Knabe im Moor“

    O schaurig ist's, übers Moor zu gehn,
    Wenn es wimmelt vom Heiderauche,
    Sich wie Phantome die Dünste drehn
    Und die Ranke häkelt am Strauche,
    Unter jedem Tritte ein Quellchen springt,
    Wenn aus der Spalte es zischt und singt,
    O schaurig ist's, übers Moor zu gehn,
    Wenn das Röhricht knistert im Hauche!

    (Die weiteren 5 Strophen des Gedichtes stehen hier: http://www.handmann.phantasus.de/g_knabeimmoor.html )

    Die Balade beschreibt die Wanderung eines Knaben im Dunklen durchs Moor und wie er dabei angesichts ihm erscheinender Geistergestalten in Panik gerät. Am Ende sieht er jedoch Licht und ist dem Moor entkommen.

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Zwischen klimaschutzpolitischem Anspruch und agrarpolitischer Wirklichkeit: Moorschutz im Bundesländervergleich
  • Eckpunkte der Waldstrategie 2050 - Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirates Waldpolitik

    2020-05-18

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    "Berichte über Landwirtschaft" veröffentlicht heute die "Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirates für Waldpolitik (WBW) beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft":

    Eckpunkte der Waldpolitik 2050

    Die den Wald betreffenden Zukunftsfragen lassen sich nicht kurzfristig lösen.

    Der Beitrag stellt Lösungsansätze im Hinblick auf eine Waldpolitik 2050 vor.

    Danach besteht u. a. dringender Handlungsbedarf, die benötigten Forschungskapazitäten und –infrastrukturen im Bereich Wald, Forst und Holz langfristig wirksam auszubauen.

    Lesen Sie den Beitrag!

    Ihre Bedaktion
    Bül-Berichte über Landwirtschaft

     

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Eckpunkte der Waldstrategie 2050 - Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirates Waldpolitik
  • Band 98, Heft 1, Mai 2020

    2020-05-12

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    wir haben die zuletzt veröffentlichten "Aktuellen Beiträge" im Band 98, Heft 1, Mai 2020 zusammengeführt. Schauen Sie mal in den Band hinein.


    Übersicht der im Band 98, Heft 1, Mai 2020 veröffentlichten Beiträge:

    • Corporate Social Responsibility in der deutschen Landwirtschaft - Verbreitung, Ausgestaltung, Motive

    • Community Supported Agriculture - Innovative Nischenstrategie für landwirtschaftliche Betriebe?

    • Wie nachhaltig und konkurrenzfähig ist die grünlandbasierte Milcherzeugung in benachteiligten Mittelgebirgslagen Süddeutschlands?

    • Pflanzenschutz und Biodiversität in Agrarökosystemen
      Beitrag des Wissenschaftlichen Beirats des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP)
    • Bee Warned Das Frühwarnsystem für die exotischen Honigbienenschädlinge „Kleiner Beutenkäfer“ (Aethina tumida) und „Asiatische Hornisse“ (Vespa velutina) in Bayern

    • Einflussfaktoren auf die Attraktivität einer Tätigkeit im Vertrieb bei Studierenden der Agrarwissenschaften

    • Mikroplastik in landwirtschaftlichen Böden - eine versteckte Gefahr?

    • Die Bereitschaft deutscher Fleischer und Direktvermarkter zur Umsetzung alternativer Vertriebs- und Marketingstrategien in der Vermarktung von Tierwohlfleisch Eine qualitative Datenerhebung

    • Züchtung auf Hitzetoleranz bei Milchkühen – neue Ansätze

    • Landwirtschaftliche Tierhaltung in den Medien – Eine qualitative Analyse von Experteninterviews mit Journalisten regionaler und überregionaler Allgemein- und Fachmedien

    • Wie nutzen Weingüter touristische Elemente zur Diversifizierung?

    • Der selbstständige Einzelhandel – Ein neuer Vertriebskanal für Weingüter

    • Eine strategische Neuausrichtung der deutschen Landwirtschaftspolitik

    • Chancen und Perspektiven für einen Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft für mehr Akzeptanz und Wertschätzung – Einschätzungen von Branchenvertretern aus NRW

    • Einstieg in den Ökolandbau – Ergebnisse einer Regressionsanalyse  .

    Wir wünschen Ihnen beim Lesen interessante Unterhaltung.

    Wir möchten auch auf das FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung hinweisen. Dieses gibt einen Überblick über die deutsche Agrar- und Ernährungsforschung, die mit den Mitteln der Haushalte des Bundes und der Länder finanziert wird.

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

     

    PS: Das Mai-Gedicht /-Lied drückt unsere derzeitigen Gedanken wohl deutlich aus:

    Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus.
    Da bleibe wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus.
    Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,
    so steht auch mir der Sinn in die Weite, weite Welt.

    (Emanuel Geibel schuf 1841 das Frühlingsgedicht "Der Mai ist gekommen".)

     

     

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Band 98, Heft 1, Mai 2020
  • Administrative simplification of the EU Common Agricultural Policy – possibilities, approaches and constraints

    2020-05-09

    Special issue 226  - Administrative simplification of the EU Common Agricultural Policy – possibilities, approaches and constraints - is now published in English.

    "Hardly any other call on the Common Agricultural Policy (CAP) has found such a broad consensus among stakeholders since the 1990s as that for administrative simplification of the CAP. ..."

    The article contains proposals to cut bureaucracy for the new EU budget 2021-2027.
    Germany takes over the EU Council Presidency on 1 July 2020.
    The proposals from the article can serve as a basis for decisions on the new EU budget 2021-2027.

    You are also invited to read current articles in "Berichte über Landwirtschaft".

    By the way we recommend you to take a look at FISA-Information System for Agriculture and Food Research,
    www.fisaonline.de/en , which gives you an overview of research in agricultural and food science, financed by public funds.

    Your editorial teams,
    "BüL-Berichte über Landwirtschaft" and "FISA-Information System for Agriculture and Food Research"

    PS: Today, 11.05.2020, it is Mamertus , the first of the Ice Saints.

     

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Administrative simplification of the EU Common Agricultural Policy – possibilities, approaches and constraints
  • Einstieg in den Ökolandbau – Ergebnisse einer Regressionsanalyse

    2020-05-07

    Was erhöht die Bereitschaft, von konventionellem zum ökologischen Landbau zu wechseln?

    Der Beitrag „Einstieg in den Ökolandbau – Ergebnisse einer Regressionsanalyse“ benennt u. a. folgende Gründe, die für einen Umstieg förderlich sind:

         - eine hohe Verfügbarkeit des Betriebs über Dauergrünland, 
         - ein jüngeres Lebensalter des Landwirts,
         - eine bessere Bildung des Landwirts    sowie
         - der Erhalt von Subventionen.

    Bei Umstellung eines konventionell wirtschaftenden Betriebs auf ökologischen Landbau gilt Vieles zu beachten. Neben einem ausreichenden Flächenangebot und möglichen Vermarktungspartnern sind weiterhin eine einführende Beratung sowie der praxisnahe Austausch mit aktiven Biobetrieben eine wertvolle Ressource.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de

    Begleitforschung zur Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau: Förderung des ökologischen Landbaus - Maßnahmen, Strategien und betriebliche Perspektiven

    Weiterentwicklung und Implementierung von Methoden der Strategieplanung und strategischen Prozessberatung zur Anwendung in der Umstellungsberatung

    Veränderungen von Ertrag und Artenzusammensetzung auf Grünland im Rahmen einer Umstellung auf Ökolandbau

    Wir freuen uns über Anregungen und Kommentare.

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Einstieg in den Ökolandbau – Ergebnisse einer Regressionsanalyse
  • Frohe Ostern!

    2020-04-09

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Was ist es, Was die Welt im Innersten zusammenhält?

    Wir möchten uns heute besonders herzlich bei den Autorinnen und Autoren bedanken.
    Sie sind es, die die „Berichte über Landwirtschaft“ erstellen.
    Sie sind es, die forschen und Ihr neues Wissen weitergeben wollen.
    Sie sind es, die zum Verständnis beitragen, Was die Welt im Innersten zusammenhält.

    Die Leserinnen und Leser möchten gerne das Neueste aus der Forschung erfahren:
    Sie sind es, die mit diesem Wissen selber weiterforschen.
    Sie sind es, die die neuen Erkenntnisse in der Praxis umsetzen und anwenden.

    „Berichte über Landwirtschaft“ möchte Autoren und Leser verbinden, den Austausch von Wissen darüber, Was die Welt im Innersten zusammenhält, unterstützen.

    Zurzeit spüren wir besonders, dass wir nur ein Wenig darüber wissen, Was die Welt im Innersten zusammenhält.

    „Berichte über Landwirtschaft“ möchte Sie dazu ermuntern, in der jetzt für einige von uns recht ruhigen Osterzeit, in die vielen erkenntnisreichen Beiträge reinzuschauen und Ihr Wissen zu bereichern.

    Klicken Sie auf www.buel.bmel.de.

    Ihre Redaktion
    BüL-Berichte über Landwirtschaft

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Frohe Ostern!
  • Angenehme Ostertage wünscht Ihnen „Berichte über Landwirtschaft“

    2020-04-08

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Kommentare von Lesern haben uns angeregt, zu dem gerade veröffentlichten Beitrag:

    zu ergänzen:

    Corporate Social Responsibility

    „MEHR“:

    • Soziale Verantwortung,
    • Nachhaltiges Management in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht,
    • für das Allgemeinwohl,

    verlangt die Gesellschaft von der Agrarwirtschaft CSR.

    Im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de weiterführende Informationen und die folgenden innovativen Projekte: 


    Dazu könnte auch Corporate Social Responsibility beitragen:

    • Corporate Social Responsibility im Agribusiness
    • Wahrnehmung von Corporate Social Responsibility (CSR) - Aktivitäten der Unternehmen als Handlungsoption für Verbraucherinnen und Verbraucher

    Glaubwürdigkeit und Vertrauen zwischen den Stakeholdern aus Agribusiness, Gesellschaft und Politik schafft die Basis für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln neu.
    Die Landwirtschaft steht vor einer zweifachen Herausforderung: sie muss Informationsdefizite abbauen und sich rechtfertigen, gleichzeitig aber berechtigte Kritik aufgreifen und ihre Praxis entsprechend ändern.

     

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Angenehme Ostertage wünscht Ihnen „Berichte über Landwirtschaft“
  • Corporate Social Responsibility in der deutschen Landwirtschaft - Verbreitung, Ausgestaltung, Motive

    2020-04-07

    Ostern
    + Zuhause Bleiben!
    = „Berichte über Landwirtschaft“ Lesen!

    Ein neuer Beitrag:

    "Corporate Social Responsibility in der deutschen Landwirtschaft - Verbreitung, Ausgestaltung, Motive"

    „MEHR“:

    • Soziale Verantwortung,
    • Nachhaltiges Management in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht,
    • für das Allgemeinwohl,

    verlangt die Gesellschaft von der Agrarwirtschaft CSR.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de.

    Glaubwürdigkeit und Vertrauen zwischen den Stakeholdern aus Agribusiness, Gesellschaft und Politik schafft die Basis für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln neu.
    Dazu könnte auch Corporate Social Responsibility beitragen:

    • Corporate Social Responsibility im Agribusiness
    • Wahrnehmung von Corporate Social Responsibility (CSR) - Aktivitäten der Unternehmen als Handlungsoption für Verbraucherinnen und Verbraucher

    Wir freuen uns über Anregungen und Kommentare.

    Ihre Redaktionen
    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Corporate Social Responsibility in der deutschen Landwirtschaft - Verbreitung, Ausgestaltung, Motive
  • Community Supported Agriculture - Innovative Nischenstrategie für landwirtschaftliche Betriebe?

    2020-04-03

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    „Wenn Verbraucher und Landwirte gemeinsame Sache machen - Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi)“

    Community Supported Agriculture - Innovative Nischenstrategie für landwirtschaftliche Betriebe?

    … heißt der neue Beitrag, der u. a. die zentralen Ergebnisse eines dreijährigen Forschungsprojektes zur Solidarischen Landwirtschaft  erklärt.

    Community Supported Agriculture (CSA)

    • ist eine innovative Form der direkten Kooperation zwischen Landwirten und Verbrauchern;
    • Landwirte und Verbraucher teilen nach gemeinsam festgelegten Grundsätzen die Kosten sowie die Produkte aber auch die Verantwortung und die Risiken, die aus der landwirtschaftlichen Produktion entstehen;
    • von der engen Verbindung von Produktion und Konsum werden positive Effekte auf die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit agrarischer System erwartet.

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de.

    Gerade die Gemüse- und Beerenerzeugung mit einem eher geringeren Selbstversorgungsgrad in Deutschland bietet eine gute Möglichkeit partizipative Produktions- und Vermarktungsansätze der Landwirtschaft im urbanen Umfeld umzusetzen.
    Mehr Informationen: Innovative und partizipative Gemüse- und Beerenobstproduktion im Ballungsraum Köln/Bonn.

    Ein Projekt aus dem Bereich der tierischen Erzeugung ist:
    Community Supported Agriculture - Entwicklung von innovativen Konzepten zur Verbesserung der gesellschaftlichen Verankerung der modernen Tierhaltung (CSA).

    Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.
    Wenn Sie mögen, schauen Sie mal nach, wo Sie
    Solidarische Landwirtschaft in Ihrer Nähe finden.

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    BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

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  • Einflussfaktoren auf die Attraktivität einer Tätigkeit im Vertrieb bei Studierenden der Agrarwissenschaften

    2020-03-31

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Alles hat seine Zeit - jetzt ist LeseZeit!

    • Wie groß ist der Einfluss des Vertriebs auf den Unternehmenserfolg?
    • Welche Gründe gibt es für das schlechte Ansehen des Vertriebs?
    • Welche Faktoren beeinflussen die Attraktivität einer Tätigkeit im Vertrieb?
    • Wie können Betriebe des Agribusiness neue Mitarbeiter für ihren Vertrieb gewinnen?

    Mit diesen Fragen beschäftigt sich der neue Beitrag:

    Einflussfaktoren auf die Attraktivität einer Tätigkeit im Vertrieb bei Studierenden der Agrarwissenschaften

    Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de.

    Über das an zwei Universitäten durchgeführte Verbundprojekt „VB AgriCareer“ werden spezifische Weiterbildungsangebote für die Agrar- und Ernährungsbranche entwickelt. Mehr Informationen:
    VB AgriCarreerNet - Göttingen, VB AgriCareerNet - Osnabrück, agri-career.net - Projektübersicht.

    Unter anderem wird ein Zertifikatskurs „Marketing und Vertrieb“ angeboten: In drei Modulen werden die neusten Ansätze einer marktorientierten Unternehmensführung, wie beispielsweise Vertriebskanäle oder digitale Marketingkonzepte, vertieft, https://www.agri-career.net/zertifikatskurse/marketing-und-vertrieb-im-agribusiness/kurzportraet.

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    Berichte über Landwirtschaft (BüL) & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

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  • Wie nachhaltig und konkurrenzfähig ist die grünlandbasierte Milcherzeugung in benachteiligten Mittelgebirgslagen Süddeutschlands?

    2020-03-25

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Lesen Bildet! - Nutzen Sie Ihre Zeit! - Lesen Sie heute!:

    Wie nachhaltig und konkurrenzfähig ist die grünlandbasierte Milcherzeugung in benachteiligten Mittelgebirgslagen Süddeutschlands?

    • Ergebnisse eines EIP-Projekts
    • 12 Milchviehbetriebe im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb im Vergleich
    • Wettbewerbsfähigkeit versus CO2-Fußabdruck
    • Entgelt für Nachhaltige Grünlandnutzung in ungünstigen Lagen?!

    Im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA) www.fisaonline.de sind zu dem Thema Grünlandbasierte Milcherzeugung u. a. folgende Forschungsvorhaben aufgeführt:

    Optimiertes Weidemanagement - smart grazing

    Umsetzung und Praktikabilitätsprüfung eines branchenbezogenen Konzeptes zur nachhaltigen Entwicklung der Milcherzeugung in Deutschland

    Grünland-basierte Fütterungsstrategie bei ökologischen Milchziegen

    Lesen Sie auch die anderen "Berichte über Landwirtschaft"!
    Gerne nehmen wir auch Anregungen, Vorschläge für Verbesserungen, ... entgegen.

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    Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA)

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  • Be Warned - Das Frühwarnsystem für die exotischen Honigbienenschädlinge „Kleiner Beutenkäfer“ (Aethina tumida) und „Asiatische Hornisse“ (Vespa velutina) in Bayern

    2020-03-24

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    „Unseren fleißigen Honigbienen zuliebe!“

    Be Warned - Das Frühwarnsystem für die exotischen Honigbienenschädlinge „Kleiner Beutenkäfer“ (Aethina tumida) und „Asiatische Hornisse“ (Vespa velutina) in Bayern

    Beitrag zu einem Projekt der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG):

    • 240 Imkereien haben …
    • in 2019 dreimal im Jahr …
    • in 140 Quadraten (Kantenlänge 25 km), in die Bayern eingeteilt wurde, …
    • Daten zu den o.g. exotischen Bienenschädlingen erhoben.

    Wenngleich die beiden Schädlinge noch nicht in Bayern festgestellt wurden, so vermag doch „Bee Warned“ sie sicher nachzuweisen und damit die Honigbienen zu schützen.

    Im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA) www.fisaonline.de sind zu dem Thema „Schutz der Bienen“ u.a. folgende interessante Forschungsvorhaben aufgeführt:

    • Verbundprojekt: Multifunktionale RFID (radio-frequency identification) - Transponder für das Monitoring des Nutztieres Biene. Teilprojekt 1-2
    • Deutsches Bienenmonitoring
    • FInAL - Förderung von Insekten in Agrarlandschaften durch integrierte Anbausysteme mit nachwach-senden Rohstoffen - Ein wissenschaftlich begleitetes Modell- und Demonstrationsvorhaben in Landschaftslaboren
    • Biodiversitätsstrategie des Landes Baden-Württemberg: Praxis-Netzwerk zur Erprobung der nicht-chemischen Unkrautkontrolle im konventionellen Ackerbau
    • Entwicklung von zielorientierten und effizienten Verfahren und Maßnahmen zur Erhöhung der Biodiversität in Agrarlandschaften (MEDIATE)

    Lesen Sie!
    Lesen ist gesund!
    Lesen Sie „Berichte über Landwirtschaft“!

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    Berichte über Landwirtschaft (BüL)
    Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA)

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  • Pflanzenschutz und Biodiversität in Agrarökosystemen

    2020-03-23

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Lesen gegen Langeweile!    Lesen Sie Brand aktuell in "Berichte über Landwirtschaft":

                 Pflanzenschutz und Biodiversität in Agrarökosystemen

    Der Wissenschaftliche Beirat des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ( NAP ), der das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) berät, hat diesen Beitrag erstellt.  

    Schauen Sie auch in das Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA).

    Dort sind u.a. folgende Informationen zu Forschungsvorhaben auf dem Gebiet aufgeführt:

    -  FInAL - Förderung von Insekten in Agrarlandschaften durch integrierte Anbausysteme mit nachwachsenden Rohstoffen - Ein wissenschaftlich begleitetes Modell- und Demonstrationsvorhaben in Landschaftslaboren

    -  Biodiversitätsstrategie des Landes Baden-Württemberg: Praxis-Netzwerk zur Erprobung der nicht-chemischen Unkrautkontrolle im konventionellen Ackerbau

    - Entwicklung von zielorientierten und effizienten Verfahren und Maßnahmen zur Erhöhung der Biodiversität in Agrarlandschaften (MEDIATE)

    Ihre Redaktionen
    Berichte über Landwirtschaft   und
    FISA Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

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  • Mikroplastik in Böden - eine versteckte Gefahr? - 16.03.2020

    2020-03-16

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Kunststoffe begegnen uns heute überall im Alltag - vielfältig auch in der Landwirtschaft.

    Mikroplastik in Böden - eine versteckte Gefahr?

    Der Beitrag gibt Ihnen Einblicke, wie und warum Mikroplastik in Böden ist und was für Folgen daraus resultieren können.

    Im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA) sind zu dem Thema u.a. folgende Forschungsvorhaben aufgeführt:

    • Einfluss mikrobieller Diversität und Biofilmbildung auf Abbaumechanismen von Mikroplastik-Partikeln in der Umwelt;
    • Verhalten und Transport von Mikroplastik in gestörten und ungestörten Böden;
    • Entwicklung einer praxisnahen Methode zur quantitativen Erfassung von Mikroplastik auf landwirtschaftlichen Flächen und Komposten.

    Diese Projekte und weitere Informationen zu Forschungsvorhaben zum Thema Mikroplastik finden Sie hier:

    Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung Forschungsvorhaben zu Mikroplastik

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihre Redaktion
    Berichte über Landwirtschaft

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  • Veröffentlichungen von Beiträgen am 04.03.2020

    2020-03-10

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    "Berichte über Landwirtschaft" hat am 04.03.2020 vier neue Beiträge zu folgenden Themen veröffentlicht:

    - Alternative Vertriebs- und Marktstrategien bei der Vermarktung von Tierwohlfleisch.
    - Züchtung auf Hitzetoleranz bei Milchkühen.
    - Landwirtschaftliche Tierhaltung in den Medien.
    - Wie nutzen Weingüter touristische Elemente zur Diversifizierung?

    Zudem erschien ein Beitrag der Wissenschaftlichen Beiräte für Waldpolitik sowie Biodiversität und genetische Ressourcen mit dem Thema:
    - Wege zu einem effizienten Waldnaturschutz in Deutschland.

    Zum Lesen dieser Beiträge klicken Sie bitte auf den Link: Aktuelle Ausgabe

    Wir wünschen Ihnen interessante Erkenntnisse beim Lesen.


    Ihr Redaktionsteam "Berichte über Landwirtschaft"

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Veröffentlichungen von Beiträgen am 04.03.2020
  • Veröffentlichung der englischen und französischen Übersetzungen der Sonderhefte 227 und 226

    2020-01-29

    Sehr geehrte Leser,
    Dear readers,
    Chers lecteurs,

    A) "Berichte über Landwirtschaft" veröffentlicht das Sonderheft 227,

    Zur effektiven Gestaltung der Agrarumwelt- und Klimaschutzpolitik im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU      in:
          - englischer Übersetzung:
    Designing an effective agri-environment-climate policy as part of the post-2020 EU Common Agricultural Policy
         - französicher Übersetzung:
    Concevoir une politique agro-environnementale et climatique efficace dans le cadre de la Politique agricole commune de l’UE après 2020

    Darüber hinaus wird für das Sonderheft 226,

    Möglichkeiten, Ansatzpunkte und Grenzen einer Verwaltungsvereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU

    die französische Übersetzung,

    Possibilités, approches et limites d’une simplification administrative de la Politique agricole commune de l’UE

    angeboten.

    Schauen Sie in "Berichte über Landwirtschaft"

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    Ihre Redaktion "Berichte über Landwirtschaft"

     

     

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  • Aktuelle Ausgabe

    2019-12-17

    "Berichte über Landwirtschaft" veröffentlicht drei neue Beiträge.

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Aktuelle Ausgabe
  • Veröffentlichung aktueller Beiträge

    2019-11-26

    "Berichte über Landwirtschaft" hat nach einem Update der Bearbeitungssoftware, 4 aktuelle Beiträge über interessante Themen veröffentlicht.

    Mehr lesen Lesen Sie mehr über Veröffentlichung aktueller Beiträge

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