Band 99, Heft 3, Dezember 2021

2021-12-15

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

„Berichte über Landwirtschaft“ veröffentlicht:

Band 99, Heft 3, Dezember 2021

mit den zwischen August und Dezember 2021 bereits erschienen Beiträgen.

Hinweisen möchten wir auf weiterführende Informationen und innovative Projekte zu den oben genannten Themen im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

Ihre Redaktionen,
BüL-Berichte über Landwirtschaft & FISA-Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung wünschen "Frohe Weihnachten" und für das Neue Jahr:

„Die Hoffnung und Beständigkeit
gibt Kraft und Trost zu jeder Zeit.“

PS:
Der Tannenbaum

1.) ökologischer Anbau - Tannenbaum

Der Anbau ökologischer Weihnachtsbäume ist bislang eine Nische. Weniger als ein Prozent der etwa 29 Millionen in Deutschland verkauften Weihnachtsbäume wird nach ökologischen Richtlinien erzeugt. Das Angebot steigt jedoch. (Quelle: BLE, 16.09.2021)

2.) Geschichte - Tannenbaum

Immergrüne Pflanzen verkörperten Lebenskraft, und darum glaubten die Menschen in der Antike ebenso wie im Mittelalter, sich Gesundheit ins Haus zu holen, indem sie ihr Zuhause mit Grünem schmückten.

Die Aussage, dass die erste urkundliche Erwähnung eines Christbaumes aus dem Jahre 1419 stammt, ist weit verbreitet, kann allerdings nicht mehr durch Quellen belegt werden. Danach soll die Freiburger Bäckerschaft einen Baum mit allerlei Naschwerk, Früchten und Nüssen behängt haben, den die Kinder nach Abschütteln an Neujahr plündern durften.

Die älteste schriftliche Erwähnung eines Weihnachtsbaums wird ins Jahr 1527 datiert. Zu lesen ist in einer Akte der Mainzer Herrscher von „die weiennacht baum" im Hübnerwald in Stockstadt am Main.

Von 1539 gibt es ebenso einen urkundlichen Beleg, dass im Straßburger Münster ein Weihnachtsbaum aufgestellt wurde. Die ersten Aufzeichnungen über den Christbaum als einen allgemein üblichen Gebrauch stammen aus dem Jahre 1605, wiederum aus dem Elsass:

„Auff Weihnachten richtet man Dannenbäume zu Straßburg in den Stuben auf. Daran henket man Roßen auß vielfarbigem Papier geschnitten, Aepfel, Oblaten(....) und Zucker".