Zielgruppenspezifische kommunikative Herausforderungen und Lösungsansätze bei Organisationen im Umfeld der landwirtschaftlichen Tierhaltung

2023-11-03

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Die interne Kommunikation in der landwirtschaftlichen Tierhaltung - insbesondere die strategischen Kommunikations- und Informations-Aktivitäten der fleisch- und landwirtschaftlichen Branchenverbände sowie der Natur- und Tierschutzverbände – analysiert der Beitrag:

Zielgruppenspezifische kommunikative Herausforderungen und Lösungsansätze bei Organisationen im Umfeld der landwirtschaftlichen Tierhaltung

Weiterführende Informationen und innovative Projekte zu diesem Thema finden Sie im Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung (FISA), www.fisaonline.de .

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PS:

Studie der Collaborative Working Group on Sustainable Animal Production (CWG-SAP). Eine Metaanalyse zu Einflussfaktoren auf die Entwicklungen des Sektors.

„Die Collaborative Working Group on Sustainable Animal Production (CWG-SAP) definiert nachhaltige Tierhaltung als "wirtschaftlich tragfähig, sozialverträglich und mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt" (“p-approach”: people, planet, profit).

Gemäß der Geschäftsordnung der CWG-SAP (Geschäftsordnung, 2019) soll die künftige Entwicklung des europäischen Tierhaltungssektors, im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Abbildung 1), auf dem Nachhaltigkeitsdreieck - Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft – aufbauen.

  • nachhaltigere tierische Produktionssysteme müssen insbesondere: Emissionen in Boden, Wasser und Atmosphäre minimieren;
  • natürliche und nicht oder nur schlecht erneuerbare Ressourcen umsichtig und effizient nutzen;
  • die biologische Vielfalt schützen und verbessern;
  • öffentliche Güter und kulturelle Dienstleistungen bereitstellen;
  • den Bedürfnissen und Werten der Gesellschaft entsprechen;
  • einen angemessenen Lebensunterhalt für die gegenwärtigen und zukünftigen Generationen von Tierhaltern und Landwirten sichern;
  • über Wettbewerbsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit entlang der gesamte Produktionskette verfügen;
  • die Zucht von robusten und widerstandsfähigen Nutztierrassen forcieren;
  • auf nachhaltige und widerstandsfähige Anbausysteme setzen;
  • höchst mögliche Tierwohlstandards sichern;
  • Futtermittel unter Berücksichtigung aller Aspekte der Futtermittelverwendung effizient nutzen, auch im Hinblick auf den Futtermittel-/Nahrungsmittelwettbewerb;
  • nicht essbare Futtermittel in wertvolles, für den Menschen verwertbares Protein umwandeln;
  • » Abfälle aus landwirtschaftlichen Betrieben in wertvolle Energieressourcen umwandeln (Biodigestoren);
  • die allgemeine Produktivität von Nutztieren verbessern;
  • tierische Produkte von hoher Qualität und hohem Nährwert sowie von gutem Preis-Leistungs-Verhältnis für Verbraucher und Verarbeitungsindustrie anbieten.“

Quelle: S. 8 Europäische Tierhaltung im Wandel