Gemeinsam für die Landwirtschaft der Zukunft - Umsetzung von EIP-Agri in Deutschland

Autor/innen

  • Leonie Göbel Deutsche Vernetzungsstelle Ländlicher Raum (DVS)
  • Julia Bader Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR)
  • Katja Beutel Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (BWL)
  • Helene Faltermeier-Huber Staatliche Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (FÜAk)
  • Anne Gueydon Innovationsnetzwerk EIP-Agri Bayern
  • Carola Ketelhodt Innovationsbüro EIP Agrar Schleswig-Holstein
  • Andrea Knierim Universität Hohenheim
  • Benjamin Kowalski Netzwerk EIP Agrar & Innovation Niedersachsen
  • Claudia Leibrock Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
  • Gunilla Lissek-Wolf Humboldt-Innovation GmbH
  • Oliver Müller Institut für Ländliche Strukturforschung e. V. (ifls)
  • Silke Neu Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
  • Yves Reckleben Fachhochschule Kiel, Fachbereich Agrarwirtschaft
  • Fabian Storm Netzwerk EIP Agrar & Innovation Niedersachsen
  • Svea Thietje Institut für Ländliche Strukturforschung (ifls)
  • Jan Swoboda Deutsche Vernetzungsstelle Ländlicher Raum (DVS), BLE, Bonn

DOI:

https://doi.org/10.12767/buel.vi234.442

Abstract

Die Broschüre „Gemeinsam für die Landwirtschaft der Zukunft“ fasst die erste Förderperiode der Europäischen Innovationspartnerschaft für landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit (EIP-Agri) in Deutschland zusammen: Damit unterstützt die EU die Zusammenarbeit von landwirtschaftlicher Praxis und Forschung. Ziel ist, in sogenannten Operationellen Gruppen gemeinsam praxisnahe Lösungsansätze für Fragestellungen aus der Praxis zu finden. Es kommen Beteiligte aus EIP-Projekten und „Innovationsdienstleister“, die Projekten unterstützend zur Seite stehen, zu Wort. Weitere Beiträge beleuchten, wie der Wissenstransfer funktioniert und wie es gelingt, Ergebnisse zu verstetigen. Außerdem wird ein Blick auf die kommende Förderperiode und das landwirtschaftliche Wissens- und Innovationssystem (AKIS) geworfen. Um den Innovationstransfer zu beschleunigen sollen landwirtschaftliche Praxis und Forschung innerhalb von EIP-Agri besser verzahnt werden. Indem sich Wissenschaft und Praxis kontinuierlich austauschen, stehen Projektergebnisse schneller zur Verfügung. Zugleich wird Europa als Wissensstandort gefestigt. So kann eine neue Innovationskultur für die Agrarbranche entstehen. Hierbei wirkt das Bottom-up-Prinzip: In sogenannten Operationellen Gruppen (OGs) bearbeiten Partner aus Praxis, Beratung, Unternehmen, Vereinen und Verbänden sowie Wissenschaft Probleme der praktischen Landwirtschaft gemeinsam. Seit dem Start von EIP-Agri im Jahr 2014 wurden über 320 EIP-Projekte in Deutschland umgesetzt. Diese befassten und befassen sich mit aktuellen Fragestellungen aus zahlreichen Themengebieten. Ziel ist es, praxisnahe Lösungen zu entwickeln und in die Breite zu tragen. Durch die Vernetzung, auch über Ländergrenzen hinweg, schulen die beteiligten Akteure den Blick über den Tellerrand und begegnen sich auf Augenhöhe. Herausgeber der Broschüre sind das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) und die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS). Die DVS wird über den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert. Weitere Informationen zu EIP-Agri in Deutschland www.netzwerk-laendlicher-raum.de/eip Übersicht über EIP-Projekte mit Ergebnissen und Ansprechpersonen www.netzwerk-laendlicher-raum.de/eip-projekte

Autor/innen-Biografie

Julia Bader, Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR)

       

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Veröffentlicht

2022-09-19